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Kann es sein das hier ein wenig aneinander vorbei geredet wird ?
Es geht eigentlich primär darum das Viele die von einer 7i/7Hi auf eine 300D gewechselt haben bis heute keine Bilder präsentieren konnten die um längen besser sind. Hier im Forum gibt es Beispiele die diese Leute selbst mit einer vielleicht besseren Technik noch nicht hinbekommen haben. Die 7Hi und auch die A1 schnüren ein Komplettpaket das seines Gleichen sucht. Die geballte Präsenz an Funktionen die man auch noch gezielt beeinflussen kann, gepaart mit einem sehr guten Objektiv. Besonders die Funktionsvielfalt mit der Möglichkeit sie manuell zu beeinflussen bietet selbst eine 300D nicht. Schnellerer AF, optimale Nutzung höherer ISO-Werte und Auflösungsbedingt detailreichere Bilder sind die Hauptvorteile der 300D/10D. Wobei letzteres doch sehr stark schwanken kann und immer vom Objektiv abhängt. Kleines Beispiel: Ich hab zur 10D ein Sigma 24-70 / F2.8 bekommen und mich gewundert warum einige meiner Bilder mit Blende 2.8 leichte Unschärfen aufweisen. Wie sich herausstellte werden die Bilder erst ab Blende 4,5 bedeutend schärfer. Diese enorme Diskrepanz hatte ich an meiner 7Hi noch nie so erlebt. Allerdings sei erwähnt das man diese Unschärfen mit enormen Werten beim Unscharf Maskieren in den Griff bekommt, ohne das das eigentliche Bild leidet. Soviel wie in den letzten Tagen hab ich mich noch nie mit Objektiven beschäftigt, warum auch......bisher hatte ich ein rundum sorglos Paket. Meines erachtens sollte man sich sehr gut überlegen was man mit seiner Kamera erreichen möchte. Bilder in A3 kriegt auch eine 7Hi/A1 ordentlich hin. Die technischen Unzulänglichkeiten die hier oft angesprochen werden wiegen sehr oft garnicht so schwer wie man vermutet. Es kommt ganz darauf an welchen Zweck das Bildmaterial dienen soll. Die finanziellen Belange sollte man auch nicht außer acht lassen, denn aussagekräftige Bilder macht nur der Fotograf selber. |
Danke, Oliver!
Dat Ei |
Eins dürft ihr bei der ganzen Vergleicherei nicht vergesse!
Die 7 Serie haben ein Objektiv, welches im Bezug zu KB ein extremes Weitwinkel bedeutet und damit ganz andere Optische Eigenschaften hat! Tiefenschärfe bis die Schwarte kracht! Die DSLR habe genau das Gegenteil, hier sind die Objektive für KB gerechnet und die Brennweite verlängert sich extrem Wenn ich mich ans alte Forum erinnere hat Winsoft gesagt, Blende 5.6 würde das Optimum des Objektives darstellen. Das ist etwas mer Mittelpunkt der Blendenstuffen. Bei SLR Objektiven verhält es genau so Ab Blende 5.6/6.4 werde da alle besser bis Blende 11/16. Nur erzähl mir bitte keiner bei 2.8 an dem Minolta wäre schon das optimum erreicht! Also Minolta arbeitet im KBFormat im WW Bereich, während die meisten DSLR Objetive im Bereich Normal oder Tele zu finden sind (Auch Oliver ist mit 40-112) So wer sich das Sigma kauft hat ihmo nicht ganz richtig recherchiert! Wer sich da ein wenig mit der MAterie beschäftigt hat hätte ihmo das Tamron gekauft! Aber das ganze für zu nichts, da jeder auf seiner Meinung bestehen bleibt! Aber fragt Euch doch mal warum so viele umgestiegen sind, die vorher eine Minolta hatten oder warum sich der eine oder andere sogar beide hält. Jedes System hat Vorteile. Für mich war der Vorteil, klarer Sucher und ein Fokus der so schnell und zielgenau war, das ich die Dinge ablichten konnte die mit der 7 Hi niicht gingen! Ein weiteres ko-Kriterium war die mangelde Brennweite. Im Freigehe und im Kölner Zoo war trotz TCOn Essig mit Aufnahmen wo das Motiv 50 % der Fläche ausfüllte! Aber vieleicht braucht da ja ein anderer nicht! So und nun ist das das letzte zu dem Thema von mir! Ich will keinen Krieg hier, dazu schaue ich alzu gerne hier in das Forum! |
Zitat:
Dat Ei |
Zu diesem endlosen (sinnlosen) Thema:
(Ein Beitrag von mir aus dem Canon-Forum...)
die digitale Zukunft der DSLR sieht sowieso ganz anders aus. Alle momentanen DSLR´s sind ein Kompromiss, daraus geboren, professionellen Fotografen mit umfangreichen Objektivsammlungen den Umstieg auf die Digitale-Fotografie zu ermöglichen. Auf Dauer können sich solche Systeme aber nicht halten. Nicht umsonst hat z.B. Olympus den Mut bewiesen, mit enormen Entwicklugsaufwand das neue 4/3 System zu etablieren. Solchen komplett neu gerechneten Systemen, frei von den Kompromissen und Altlasten der analogen Fotografie, wird die Zukunft gehören. Laßt es Euch sagen, sowohl im Profilager, als auch bei den Kameraherstellern, wird dieses neue System mit sehr großem Interesse beobachtet... Dies ist keine Olympus-Werbung ! Nachtrag: Warum hat Minolta keine DSLR ??? Weil ich mir sicher bin, daß Minolta abwartet wie sich der Markt entwickelt und nicht voreilig auf das "falsche Pferd" setzen will... |
Noch ein Uschold-Jünger... ;)
Dat Ei |
Nein, bin ich nicht ! 8)
Ich bin ein rationell denkender Mensch (Vulkanier), der nicht blind jedem Trend hiterher rennt ! :lol: |
Hey Volker,
das war gar nicht negativ gemeint. Ich denke, daß auch Anders Uschold ein sehr rationaler denkender Mensch ist, der wenig auf das Markengeplärre gibt. Ähnlich unpopuläre Statements habe ich bis dato nur von zwei anderen Fachleuten in einem Gespräch gehört. Dat Ei |
Zitat:
Also erzähl mir doch keinen vom Pferd! Was auf meinen steht, muß ich noch mit 1,6 multiplizieren! |
Re: Zu diesem endlosen (sinnlosen) Thema:
Zitat:
http://www.neurologenpraxis.de/Oly/OLYCanon.html Damit ist klar, dass die E-1 es im direkten Vergleich zur 10D sehr schwer haben wird. Angesichts der hohen Preise gehe ich davon aus, dass die E-1 eine absolute Randerscheinung bleiben wird - was ja aucn nicht unbedingt schlecht sein muss. @Topic: Ich bin seit ein paar Wochen Mod im neuen DSLR-Forum, das Tom oben schon verlinkt hat. Ich hatte für ziemlich genau ein Jahr eine D7i, war im großen und ganzen auch Recht zufrieden damit. Vor ein paar Wochen habe ich aber - wie viele - den Wechsel von der D7i zur 10D gemacht und es in keiner Weise bereut. Jeder, der von der D7i zur 300D oder 10D wechselt, weiß, warum er diesen Schritt macht. Bei mir war ausschlaggebend: - ein nahezu perfekter optischer Sucher - eine deutlich wertigere Verarbeitung - erheblich weniger Rauschen. selbst bei ISO 800 sieht man wenig Rauschen - eine erheblich verbesserte AF-Geschwindigkeit - viel bessere Steuerung der Schärfentiefe - Objektivwechsel - SLR-Feeling Natürlich erkauft man sich auch einige Nachteile: - Kosten (mit guten Objektiven sicher das 3fache der A1!) - Gewicht (die 10D alleine wiegt knapp 800 Gramm!) - keine Video-Funktion (habe ich aber eh nie benutzt) - kein drehbarer Monitor - keine Vorschaufunktion über den Monitor Ich denke es gilt abzuwägen, was einem wichtiger ist, Kompaktheit, geringes Gewicht, Allround-Funktionalkitäten auf der einen Seite oder ein ausbaufähiges System mit nahezu unbegrenzen Möglichkeiten auf der anderen Seite. Und noch ein Wort zu den Objektiven: Meines Erachtens hört die Investition in eine DSLR mit dem Body keineswegs auf, im Gegenteil. Viel wichtiger ist es IMO, in vernünftige Objektiver zu investieren. Es macht einfach keinen Sinn, sich eine Kamera zu kaufen, die in der Lage ist, hervorragende technische (!) Bilder zu machen, welche aber durch die verwendeten Billig-Scherben ausgebremst wird. Das habe ich mir recht früh bewusst gemacht und deshalb in den sauren Apfel gebissen und gleich in relativ teure Objektiv (siehe Sig) investiert. Viele Grüße Franklin |
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