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ich wurde mal auf einer Fototour in UK auf meinen Namen hin mit den Worten begrüßt: Ah Hatton, wie der Massenmörder in Hatton Garden - not very nice. |
Die einzig verlässliche Methode ist die DNA Untersuchung.
Ich habe eine DNA Bestimmung schon vor 11 Jahren durchführen lassen, da kann man relativ genau erfahren woher die eigenen Vorfahren kommen (Land, evtl. sogar Region). Man kann das für mehrere Jahrhunderte zurückverfolgen. Wenn man zustimmt, werden einem direkt auf der Plattform schon Verwandte angezeigt, man selbst wird auch Anderen als Verwandte angezeigt - wie gesagt, man muss dem nicht zustimmen. Diese DNA Daten kann man dann zusätzlich in verschiedene weltweite Ahnenforschung-Datenbanken eintragen und so evtl. Verwandte finden. Wenn man möchte. Die Ahnenforschung ausschließlich mit Hilfe von Dokumenten kann sehr ungenau sein. |
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Und beim Thema DNA ist wieder fraglich, wem man die anvertrauen sollte...
Da wird auch gern zusätzlich gesammelt und anderweitig verwertet... |
Mein Patenonkel (Vetter meines Vaters) hat vor ca. 40 Jahren meinen Stammbaum aus Kirchbüchern zusammen gesucht, am weitesten geht der gemeinsame Teil des Stammbaums, der im 30jährigen Krieg endet (alles langweilig im Bergischen Land und an der Sieg), dafür alles absolut glaubwürdig.
Ahnenschwund gibt es auch, auswendig weiß ich nicht, wie eng da die Beziehungen waren, Ehe zwischen Cousin und Cousine wäre in Deutschland sogar erlaubt... Jan P.S.: Mütterlicherseits ist es etwas schwieriger, mein Opa, * 1893, war "Vierteljude", da ist in Deutschland nicht viel zu finden (und wohl auch keine Verbindung zu einer Bankiersfamilie aus Berlin, die den gleichen Namen trugen wie mein Opa, Volksschullehrer aus der Nähe von Siegburg). |
;-)
interessant, dass hier doch der ein oder andere in der Ahnenforschung unterwegs ist. Ich bin selbst auch bei familysearch und sehr zufrieden.
Meine eigenen (bzw. die Forschungen meines Ur-Urgroßvaters) komme ich bis ins Jahr 1350 zurück. Einzige bekannte Person ist Erwin von Witzleben, der die Schwester meiner Ur-Uroma 1907 geheiratet hat. |
Meine private Erfahrung - Ahnenforschung ist interessant.
- solange man nicht dazu gezwungen wird Als Angehörige der sorbisch/wendischen Minderheit, war meine Familie 1937 gezwungen, eine Ahnentafel ihrer Herkunft zu erstellen. - wenn das Ergebnis keine Folgen hat: "1937 wurde eine Volkserhebung zur rassischen Beurteilung der Sorben initiiert, d.h. jedeR EinwohnerIn der Ober- und Niederlausitz musste sich vermessen und untersuchen lassen.... Die Sorben und andere slawische Völker sollten als „führerloses Arbeitsvolk unter der strengen und gerechten Leitung des deutschen Volkes berufen sein, an dessen ewigen Kulturtaten und Bauwerken mitzuarbeiten“.Der Schulbildung wurde massiv eingeschränkt: Rechnen bis 500. Schreiben des eigenen Namens. Kein Leseunterricht." >>> klick! In der Schule herrschte für die Kinder ein absolutes Verbot der Muttersprache. Als nach dem Krieg die angedachten gesellschaftlichen Perspektiven der westslawischen Minderheit nach dem Endsieg offenbar wurden, war man mehr als fassungslos darüber, wofür der eigene Sohn und Bruder im Krieg wirklich gekämpft hat. Drei von fünf meiner eingezogenen Onkel kamen nicht mehr nach Hause. |
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Ich habe es aus familiären Gründen gemacht. Ahnenforschung betreibe ich nicht wirklich, eher ein bisschen nebenbei - wenn ich schon mal bestimmte Daten habe ;) . Zitat:
Klar, wenn man ernsthaft Ahnenforschung betreibt, wird es etwas schwieriger. Zitat:
Viele Grüße |
Gezwungen zur Ahnenforschung bin ich auch nicht, auch weiß ich nicht, für wen ich das eigentlich mache :crazy:, wir haben keine Nachkommen.
Aber ich finde es einfach interessant und durch den Link zu den Kirchenbüchern habe ich tatsächlich einen guten und neuen Ansatz, die Ergebnisse aus Familysearch zu verifizieren. Das werde ich mal anfangen. Wenn man mal drüber spricht, machen es eigentlich recht viele Leute. |
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