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dA2Eye 08.09.2005 19:44

Kaufn, kaufn, kaufn. Schwimmt hier wer im Geld?
Das Ding ist'ne Studie und 'ne Warnung und 'ne Strategie. Oder so. Oder was oder wie?! Vielleicht verfrüht?
Was weiß man.
Mit dem Objektiv ist die Plastikkanone evtl. etwas für Studiofotografen und StreetWalkerProfis - vielleicht - als Dritt- oder SechstCam.
Die Idee mit dem neuen Chip ist jedenfalls (vielleicht) nicht schlecht - und irgendwie muß ein Hersteller ja mal testen ... was das Volk so sagt und macht... Da simmer hier ja fleissig, gelle.
Ney?
;)
E.

Cougarman 08.09.2005 19:59

Zitat:

Zitat von Eyelander
Das Ding ist'ne Studie ...

Eine Studie ? :shock:
Für mich sieht das sehr real aus.
http://www.digitalkamera.de/Kameras/Sony-DSC-R1.asp

Photopeter 08.09.2005 21:43

Zitat:

Zitat von Stefan42
Zitat:

Photopeter hat folgendes geschrieben:
Nur um dann entsetzt festzustellen, das sie nicht ein einziges Objektiv haben, die an der Cam funktioniert, ja das es nicht mal welche zu kaufen gibt...
wieso kann man keine kaufen??

Stefan

Na weil es schlicht und einfach (fast) keine Objektive gibt, die an FF funktionieren. Zooms schon gar nicht und von den Festbrennweiten auch nur ein paar. Und gerade nicht im Weitwinkel, wo Vollformat theoretisch die meisten Vorteile hätte. Traditionelle Kleinbild Bajonette (auch das von Canon) haben schlicht und einfach einen zu kleinen Durchmesser, um digitale Sensoren von 24x36mm Fläche mit anständigen Bildinformationen versorgen zu können. Bei KoMi, Nikon und auch Pentax ist das Bajonett sogar noch enger als bei Canon. Deswegen währen hier FF Kameras noch problematischer und somit noch unnützer.

Die 1Ds MkII ist durch ihren Preis so abgehoben, das die wirklich nur von Leuten gekauft wird, die genau wissen, auf was sie sich da einlassen. Und für diese Spezialfälle ist das FF Konzept eventuell eine Überlegung wert. Quasi als Alternative zum (Digitalen) Mittelformat, bei dem man ja auch nicht so mit den Brennweiten "herumfuhrwerkt", sondern sich i.d.R. auf ein, zwei Festbrennweiten beschränkt. Aber die "nur" ca 3000€ teure 5D wird für viele etwas besser betuchte Amateure die "Traumkamera schlechthin" werden. Nur wird sie sich blitzschnell in die "Alptraumkamera schlechthin" für fast alle zukünftigen Besitzer verwandeln. Wer sich mit einem 50er und einem Makro zufrieden gibt, der kann wohl auch mit der 5D glücklich werden. Aber welcher "Hobbyknipser" macht das schon? Und ist es wirklich nötig, sich selbst so derartig bei der Objektivauswahl zu beschränken?

Soo viel besser (bzgl. Bildqualität) als die 20D (z.B.) wird die 5D auch nicht werden. Ganz im Gegenteil, mit den allermeisten Linsen ist die 5D garantiert extrem viel schlechter als die 350D. Sie dürfte maximal (also mit einem der ganz seltenen funktionierenden Objetive) etwa auf dem Niveau der "alten" 1Ds landen und damit durchaus etwas besser als die aktuellen 6-8MP Modelle sein können. Dieser Unterschied ist aber nicht wirklich gavierend und auch nur unter bestimmten Bedingungen überhaupt zu sehen. In 95% aller (Objektiv-) Fälle kann sie systembedingt aber gar keine Chance gegen die 20D oder 350D (um im gleichen "Stall" zu bleiben) haben.

Ach, zum Preis der neuen Sony... Bei dpreview stand noch 1700$ später habe ich bei digitalkamera.de dann auch die 950€ gesehen. Das ändert aber nicht großartig etwas daran, das die Sony imho viel zu teuer wird. Ca. 500 € währe der Maximalpreis, den ich für noch angemessen halten würde. Sie wird also trotzdem fast doppelt so teuer, wie sie sein dürfte. Denn eine KoMI D5D mit dem 18-70 (z.B. aber auch eine Nikon D50 plus Kit, usw) bietet annähernd den gleichen Zoom- Bereich und die gleiche Lichtstärke aber alle Möglichkeiten einer Systemkamera mit Wechselobjektiven (deutlich?!?) unter dem avisierten Preis der Sony. Und so viel größer und schwerer ist die D5D plus Kit- Objektiv auch nicht.

@ Cougar...
Soo ein großer Fuji Fan bin ich nun auch wieder nicht. Die S3 halte ich z.B. für viel zu teuer und würde sie kaum jemandem empfehlen (zu dem Preis). Aber die F10 ist nun mal die erste Kompakte (= nicht DSLR), die meine Ansprüche an die Bildqualität für normale Aufgaben erfüllen kann. Bis jetzt hat das noch kein anderer Hersteller geschafft. Vielleicht wird ja die neue Sony die zweite, wer weiß?

Und was das Fotohandy betrifft. Das Sony Ericson K750 ist von der Bildqualität her keinen Deut schlechter als etwa eine Coolpix 3600 oder eine Powershot A75 oder ähnliches. Hätte ich ja auch nicht geglaubt, wenn ich es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte. Deswegen ist so ein Foto- Handy inzwischen als "Immer dabei- Kamera" ohne weiteres geeignet. Als einzige Cam währe es mir selbst bei nicht so hohen Ansprüchen zwar immer noch eindeutig zu wenig, aber so, als btn Kamera ist das völlig OK.

Cougarman 08.09.2005 23:45

Zitat:

Zitat von Photopeter
@ Cougar...
Soo ein großer Fuji Fan bin ich nun auch wieder nicht.

Och, komm schon ....
Erzähl uns doch nix. ;)

Photopeter 09.09.2005 01:11

Nenene... Den Schuh lass ich mir nicht anziehen. ;)

Ich bin nur nach wie vor ein Riesenfan der Fuji S2. Die ist immer noch absolute Weltspitze, obwohl sie schon weit über 3 Jahre alt ist. Ich habe meine ja auch schon fast 3 Jahre... Das will in dieser schnellebigen Zeit wirklich was heißen. Um die S2 zu schlagen muß man schon so ein "Schlachtschiff" wie die Nikon D2X, die einzige Cam die z.Z. auf dem Markt ist (die D200 könnte ein zweiter Kandidat werden, mal sehen), für die ich meine S2 eventuell eintauschen würde, auffahren.

Die übrigen Fujis lassen mich eigentlich ziemlich kalt. Sei es die S602 oder die S7000... damit könnte ich gar nix anfangen. Auch von den übrigen Fuji- Kompakten halte ich nicht übermäßig viel. Selbst die S1 ist mir nicht so gut im Gedächtnis geblieben. Zwar war die Bildqualität durchaus in Ordnung, für damalige Verhältnisse soger sehr gut, aber der Body ist viel zu mickerig. Außerdem war sie extrem Staubanfällig. Nee, die S1 hat nicht wirklich Spass gemacht. Die S3 finde ich eigentlich ziemlich gut. Nur dürfte sie preislich nicht über einer Canon 20D liegen, was sie aber deutlich tut. Und deswegen ist sie auch nicht gerade einer meiner Favoriten.

Nur gerade die F10 ist wieder eine außergewöhnliche Kamera, weil sie eine einzigartige, überlegene Bildqualität (in ihrer Klasse) hat, ohne überteuert zu sein.

Cougarman 09.09.2005 06:31

Zitat:

Zitat von Photopeter
Selbst die S1 ist mir nicht so gut im Gedächtnis geblieben.

Mit der S1 liebäugelte ich auch mal, als ich noch Nikonianer war.
War mir aber damals zu teuer.
achja, all die schönen Nikon Objektive, alles dahin. :cry:


Es ging hier aber eigentlich um die neue Sony.
:oops:

Matze76 09.09.2005 07:39

Sony - Minolta
 
Hallo,

wollte mich auch mal kurz zu Wort melden.
Auf den ersten Blick ist die Kamera ein guter Ansatz und so einen Chip hatten sich (wenn ich mich recht erinnere) hier im Forum auch einige an einer Prosumer gewünscht.

Auch die Anordnung und Flexibilität des Displays ist irgendwie clever.

Meiner Meinung nach könnte die Sony eine "Vorstufe" zu einer A3 sein. Minolta und Sony arbeiten doch seit nicht all zu langer zusammen, oder?
Könnte doch sein, dass KM ein neues Gehäuse, Antishake, ein neues Objejktiv beistellt und zur nächsten Messe eine Kombination aus "alter A2" und neuer Sony herausbringt, oder?

Terminator 09.09.2005 10:06

Was ist an der Anordnung besonders clever? Das Ding kann offensichtlich nicht nach hinten geklappt werden, sprich: Überkopf-Fotografie ist nicht drin. Die Flexibilität einer A200 oder ähnlicher Konstruktionen erreicht man damit nicht mal ansatzweise.

Stefan42 09.09.2005 10:39

Zitat:

Überkopf-Fotografie ist nicht drin.
doch, einfach die Kamera auf den Kopf stellen,
und zur Betrachtung hinterher den Monitor :lol:

besser wäre natürlich, wenn das Display abnehmbar wäre...
Stefan

Jan 09.09.2005 10:44

Dafür ermöglicht die Sony prima Selbstportraits.

Überkopf ist nur bzgl. des Auslösens etwas gewöhnungsbedürftig, klappt aber (zumindest mit meiner A1).

Die ultimative Lösung wäre m.E. eine Kamera ohne Display, dafür mit wlan/Bluetooth und einem beigelegten PDA.

Jan


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