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Hier lese ich auch gerne mit. Manchmal ist es auch nicht die technische Qualität der Bilder, die fasziniert, deshalb ist es für mich auch vollkommen in Ordnung, wenn hier auch mal dokumentarische Bilder gezeigt werden. Meine eigenen sind zu 90% solche. Noch interessanter werden die dann in vielen Jahren.
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Die Spiegelungen im Morgendunst gefallen mir besonders :cool:
Und natürlich ein paar neue spannende Vögel -sehr schön. |
Heute zeige ich einfach mal ein wenig typische Landschaft, Tiere und auch ein wenig Leute
Fangen wir mit Landschaft an. So sieht das aus, wen man gemütlich durch die Nebenflüsse des Amazonas schippert ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Selbst ein einer so extremen Trockenzeit, wie dieses Jahr, stehen noch überall Bäume halb im Wasser ![]() → Bild in der Galerie An manchen wuchsen hübsche Orchideen ![]() → Bild in der Galerie Oft ist es diesig. Leider… ![]() → Bild in der Galerie Warum leider? Nun, weil es der Dunst der Brandrodungsfeuer ist. Allgegenwärtig und natürlich riecht es auch entsprechend. Der Raubbau am Amazonas läuft nach wie vor auf hohen Touren. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Abends fällt die Sonne wie ein Stein vom Himmel. Das geht rasend schnell. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Das Wohnen der Bevölkerung findet nahezu ausschließlich am Wasser statt ![]() → Bild in der Galerie Die Nutztiere führen ein Leben, um das sie unsere sehr beneiden würden. ![]() → Bild in der Galerie Diese Sau kennt keine Zäune, geschweige denn einen engen Stall. Und der Fluß ist die Straße. Wo dieser junge Mann seine Mutter (?) wohl hinfährt? Zum Kaffeekränzchen? ![]() → Bild in der Galerie Diese Junge Dame winkte uns herbei und lud uns ein, kurz ihren ganzen Stolz zu begutachten. ![]() → Bild in der Galerie Hier wohnte sie mit ihrem Mann und zwei Hunden ![]() → Bild in der Galerie Daneben baute ihr Mann an einer schwimmenden kleinen Lodge. ![]() → Bild in der Galerie Nicht nur baute er alles ganz alleine, nein, er hat sogar jedes einzelne Brett dafür selber geschnitten. Nicht gesagt hat er uns, wo das Holz herkam. Ich kann ihn verstehen…aber leider ist auch das wieder illegaler Raubbau am Regenwald. Allein die 6 (?) meterdicken Stämme auf denen das ganze schwimmt, waren einmal ebensoviele Urwaldriesen. Aber kommen wir zur Tierwelt: Stellenweise war das Wasser übersäht von Wasserläufern ![]() → Bild in der Galerie Und Vögel waren in großer Vielfalt vertreten. Wenngleich, wie anfangs schon erzählt, durchweg sehr scheu. Einmal fuhren wir an einem Baum voller Braunohrarassaris vorbei. ![]() → Bild in der Galerie Der lange Hals eines Silberreihers piekte unvermittelt aus der Vegetation ![]() → Bild in der Galerie Wir waren ihm zu nahe, also hob er ab. ![]() → Bild in der Galerie Jeder kennt die Warzen- oder Moschusente als Nutztier. Am Amazonas lebt die Wildform: ![]() → Bild in der Galerie Hin und wieder zeigte sich auch ein Schlangenhalsvogel ![]() → Bild in der Galerie Aber leider nur sehr selten bekam man mal Affen zu Gesicht. Hier ein Baum voller Brüllaffen. ![]() → Bild in der Galerie Noch seltener sahen wir andere Säugetiere. Auf der ganzen Reise fanden wir nur ein einziges Faultier ![]() → Bild in der Galerie Hier eine hübsche Schwarzkehltangare ![]() → Bild in der Galerie Ausgesprochen häufig waren die verschiedenen Kiskadee Fliegenschnäpper. Hier ein Liktormaskentyrann, aka lesser Kiskadee ![]() → Bild in der Galerie Überall, wo eine offene Fläche war, waren garantiert auch Herbstpfeifgänse ![]() → Bild in der Galerie Und auch Grünrückenreiher waren nicht selten ![]() → Bild in der Galerie Geier sah man eigentlich immer irgendwo kreisen. Nur selten war mal einer am Boden. Aber auch Geier müssen trinken, und so landete dieser Gelbkopfgeier am Ufer, hatte aber sichtlich Angst, zu trinken. Dabei war kein Kaiman weit und breit. ![]() → Bild in der Galerie Einmal parkten wir unter einem schattigen Baum ![]() → Bild in der Galerie Und angelten….. ![]() → Bild in der Galerie Piranhas. Beim Haken entfernen musste man aufpassen. Die Zähne sind rasiermesserscharf. ![]() → Bild in der Galerie Aber die Horrorstories über Piranhas sind stark übertrieben, Sie fressen vor allem Fische und gehen nur an stark blutende, schwer verletzte größere Tiere. Sonst sind sie eher scheu. Man kann ohne Sorge dort baden, wo es Piranhas gibt. Haben wir auch täglich getan. Nicht die Piranhas fressen Menschen….es ist umgekehrt ![]() → Bild in der Galerie Sie sind aber auch richtig lecker! |
Sehr schön. :top:
Danke für das virtuelle Minehmen auf die Reise. :D |
Tolle Bilder - insbesondere die Geschichten und Fotos vom "Drumherum" lassen einen "mitreisen". :top::top:
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Ich würde sagen zwischen Zander und Dorade.
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Die Landschaftsbilder vom Sonnenaufgang lassen mich dahinschmelzen, wunderbar!:top:
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Ich ärgere mich im Nachhinein, nicht gefilmt zu haben, Der Ton des Schichtwechsels im Dschungel hat viel zur Atmosphäre vor Ort beigetragen
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