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Apropos, Tennis hab ich auch schon fotografiert, im Verein eines Freundes beim Punktspiel. Noch mit der A9, funktioniert sehr gut.
Aber auch da gilt, wenn ich andere beim Spielen fotografiere, bringt mir das nix, außer, dass die die Fotos gut finden und sagen, ich soll das bald wieder machen, und wo man die Bilder runterladen kann. Und auch da gilt sicher, dass kein Mensch bereit ist, für solche Fotos Geld auszugeben. Aber das mit dem Geld verdienen ist sowieso nicht als große Einnahmequelle gedacht, sondern mehr für zwischendurch, um sich ne Mark dazu zu verdienen. Gerade jetzt in der Ausbildung ist die Kohle ziemlich knapp. |
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Schenk es dir. Entweder arbeitest du da dran oder du lässt es sein. |
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Björn, wenn ich an deine Jubelarien zur für dich perfekten A9 seinerzeit denke und dann dasselbe bei der A1 (obwohl doch die A9 für dich perfekt war) zu lesen war, finde ich, du solltest deinen Ansatz zur Fotografie an sich hinterfragen
Wenn du andere, am besten zahlende, an deinen Bildern Interessierte brauchst, um Spaß am Hobby zu haben ist die Sache mit dem Verkauf des „ganzen Schmodders“ vielleicht gar nicht so abwegig. Klar, Höhen und Tiefen haben wir alle, aber so hoch und so tief wie du, das ist schon speziell. Die Zufriedenheit im Tun kann man zum Glück nicht kaufen…..manchmal meint man das zwar, aber dann kehrt der neue Besen nach kurzer Zeit doch wieder nicht besser, als der alte Besen. |
Björn ,nun hast Du weniger Druck und kannst über Dein Verhältnis zur Fotografie nachdenken. Eine Entscheidung kann Dir Niemand abnehmen. Vielleicht solltest Du erst einmal herausbekommen was Du "nicht willst"! Die Rolle des Geldes beim Hobby Fotografie ist mir bei Dir nicht klar.
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Weil im gewählten Thema ja der Begriff „kleine Kompakte“ vorkommt verlinke ich aus aktuellem Anlass mal zu Hans und seiner RX100M6.
Vielleicht einfach mal durch die Galerie von Hans stöbern….das kann zu erhellenden Erkenntnissen führen. https://www.sonyuserforum.de/forum/s...d.php?t=202532 |
Mein Umstieg aufs E-Mount hat mich letztes Jahr auch viel Geld gekostet, allerdings konnte ich mich noch bremsen und habe keine A1 gekauft, weil ich noch kein einziges Objektiv fürs E-Mount hatte und erst da investieren wollte. (Was ich gekauft habe, steht in meinem Profil.)
Warum habe ich es gemacht? Meine in die Jahre gekommene A77 hat den Geist aufgegeben und ich wollte wieder mehr fotografieren mit aktuellem Equipment. Zudem habe ich Spaß an der Technik und konnte es mir leisten. Rechnen tut sich das nie und nimmer, denn ich fotografiere nur zum Spaß und habe keine Absichten, damit Geld zu verdienen, insofern ist es auch keine Investition, sondern eine Ausgabe für ein Hobby. Ob das nun teuer ist oder nicht, liegt im Auge des Betrachters. Die einen würden sagen, Du bist bekloppt, so viel Geld da rein zu stecken, die anderen kaufen noch viel mehr oder viel häufiger neue Kameras. Je nach dem, was man sich leisten kann bzw. bereit ist, dafür auszugeben. Was mache ich mit den Fotos? Die meisten fristen ein Dasein auf der Festplatte. Dann gibt es welche, die in der lokalen Facebook-Fotogruppe meines Landkreises landen, wenige sind hier auch mal im Forum zu sehen oder sind Urlaubsbilder oder Familienbilder, die nur den Angehörigen gezeigt werden. Ich mache die Bilder also in erster Linie nicht, um Anerkennung oder Lob zu bekommen, sondern weil mir das Machen und Losziehen mit der Kamera als Vorgang an sich Spaß und Ablenkung vom Alltag bieten. Leider hat man meist viel zu wenig Zeit dafür. Ich habe mit der neuen Kamera bereits gefühlt mehr Bilder gemacht als die letzten 5 Jahre zusammen. Insofern hat es sich für mich schon deshalb gelohnt. Aber rechnen wird es sich niemals. Man kann den gleichen Spaß vielleicht auch mit weniger Geld erreichen, aber warum sollte ich, wenn ich es mir erlauben kann? Bin ich mit meinen Fotos zufrieden? Natürlich nicht, es gibt immer Luft nach oben. Ich machen mich aber auch nicht verrückt, das perfekte Foto schießen zu müssen. Mir fehlt einfach die Zeit und Muße, mich stundenlang irgendwo hinzusetzen und tolle Naturaufnahmen zu machen. Vom Können mal abgesehen, das braucht ja auch viel Übung. Umso mehr freue ich mich, wenn mir mal ein halbwegs gutes Foto gelingt. Aber wichtiger ist mir, das Losziehen an sich, oft auch nur mit einem Objektiv, um mal zu schauen, was sich so ergibt. Ob der TO das genauso sehen kann wie ich, muss er selbst entscheiden. Jeder hat andere Ansprüche. Aber man sollte nicht den Fehler machen, sich sein Hobby dadurch kaputt zu machen, dass man sich selbst zu sehr stresst, immer besser werden zu wollen. Schneller, höher, weiter gibt es im Berufsalltag schon genug, dann kann man sich auch dort profilieren. Ein Hobby sollte Ablenkung davon sein, so sehe ich das zumindest. Aber auch das muss jeder für sich selbst entscheiden. |
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Zumindest ich sehe und halte das ganz genauso. Der Weg ist das Ziel und der Pokal nur das Sahnehäubchen. |
Haben ist besser als brauchen! ;)
Gib dir einfach etwas Zeit und gönne dir den Spaß an deiner Ausrüstung ohne schlechtes Gewissen. Verkaufen kannst du immer noch, solltest du das Geld einmal dringender brauchen als die Kamera. |
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