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santiago69 06.09.2005 08:33

Zitat:

Zitat von DigiSteve
Hi Santiago,

ein Wechsel der verschiedenen Autofokus-Methoden bringt oft was, wenn der Autofokus nicht auf anhieb einlockt. Ich benutze meist den flexiblen Fokuspunkt. Innerhalb des Bildes gibt es dann eigentlich immer eine Stelle, die zum Scharfstellen geeignet ist und auch funktioniert.

Gruß,
Steve

hai steve!

ich verwende meist das mittige spot-af-messfeld, stelle den focus scharf und positioniere anschliessend den bildausschnitt
(hab ich mir so ungewöhnt - keinen plan ob das sinn macht).
deinen vorschlag finde ich ok, solange man genügend zeit hat (also keine schnappschüsse macht).
hier könnte man jedoch auch sehr gut manuell scharf stellen.
wenn ich mehrere bilder einer "scene" machen möchte, dann versuche ich meist, einmal den auto-focus-punkt zu erwischen
und schalte anschliessend auf manuellen focus um. dieser übernimmt dann ja die letzte auto-einstellung.

gruß,
santiago

DigiSteve 06.09.2005 11:46

Hi Santiago,

Du hast natürlich recht - die Geschwindigkeit ist schon ein Argument. Wobei Du beim flexiblen Fokuspunkt natürlich auch die Möglichkeit hast ihn einfach in der Mitte zu lassen und so vorzugehen, wie Du es beschreibst, wenn es mal schnell gehen muß.

Gruß,
Steve

santiago69 06.09.2005 12:02

Ja, das hab ich auch schon gemacht. Vor allem, wenn man z.B. ein Tier
hinter einem Gitter fotografieren möchte.
Hat der Punkt gegenüber dem Feld sonst noch irgendwelche Vorteile?
Welche Daseinsberechtigung hat denn das große AF-Feld?

DigiSteve 07.09.2005 10:43

Ich glaube das ist eher was für leute, die's wirklich vollautomatisch haben wollen...

Schtorsch 07.09.2005 11:17

Oder für Situationen, in denen ein einzelner AF-Punkt auch nicht unbedingt besser ist. Zum Beispiel weitläufige Landschaften oder ebene Flächen (wie Gemälde o.ä.). Ist aber sehr theoretisch. Ich nehm dann trotzdem den FFP oder gleich MF.

santiago69 07.09.2005 11:25

euren aussagen zufolge, verwendet ihr also fast ausschliesslich den ffp?

welche vorteile hat er gegenüber dem spot-af-messfeld?
dass man noch exakter den schärfebereich anvisieren kann?
ist das dann aber manchmal nicht auch schwieriger und man
verpasst unter umständen den richtigen zeitpunkt?

Schtorsch 07.09.2005 11:30

Naja, den Zeitpunkt kannste ja nur bei beweglichen Objekten verpassen. Und da haben die Dimages sowieso ihre Probleme.

Der ffp bietet eine deutlich bessere Möglichkeit zur Scharfstellung. Damit kann man auf sein Objekt der Fotobegierde "zielen" und trifft dadurch fast immer! Bei allen anderen großflächigen Meßfeldern ist es ja eher Zufall bzw. in den "Händen" der Dimage.

Das Spot-Meßfeld nutze ich auch gelegentlich. Aber dann nur in Verbindung mit dem ffp. Allerdings weniger zur Scharfstellung, sondern mehr zum Finden bzw. Portieren der Belichtung.

Und ja, ich nutze (fast) nur ffp. Und wenn nicht, dann MF bzw. die DMF-Funktion.


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