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rudluc 05.01.2023 14:35

Zitat:

Zitat von averel (Beitrag 2263713)
Da du nicht viel über dein Setup am Anfang geschrieben hast, mussten wir rätseln. :P

Ja, absolut! Ich hatte das "Streaming" so aufgefasst, dass damit Netflix & Co geguckt werden soll. Wenn er von "Live-Streaming" gesprochen hätte, wäre die Sache schon klarer gewesen.

rudluc 05.01.2023 15:11

Zitat:

Zitat von Reisefoto (Beitrag 2263706)
Eine derzeit definitiv bedauerliche Entwicklung. Ich möchte nicht neben dem Laptop zusätzliches Gedöns herumschleppen müssen.

Kommt natürlich auf den Anwendungszweck an. In aller Regel hängt die Peripherie aber an den stationären Rechnern und die sind ja eigentlich immer mit allen möglichen Schnittstellen ausgestattet.

Für ihren mobilen Laptop brauchen die allermeisten Leute in aller Regel dann kein "zusätzliches Gedöns", sondern freuen sich über ein leichtes und kompaktes Gerät. Ich halte die Beschränkung auf USB-C für einen Segen, auch weil man den Stecker umdrehen kann und nicht auf die Richtung achten muss. Meist ist dieser Stecker dann noch mit USB 3.2 oder gar Thunderbolt angebunden, was eine zwischen 4facher oder 8facher Geschwindigkeit zum USB 3.0 Standard bedeutet.

Klar, es gibt leider auch heute noch sehr viele Peripheriegeräte, die mit USB-A ausgeliefert werden (meist externe HDDs), aber dann holst du dir einfach ein Kabel wo auf der Rechnerseite ein USB-C Stecker sitzt. Na ja und wenn du dem RJ45-Anschluss hinterher trauerst, musst du ja sowieso ein Kabel mitschleppen. Da spricht doch eigentlich nichts dagegen, dort ein entsprechendes USB-C Adapterstück gleich drauf zu lassen. Eine Alternative sind dann noch die universellen USB-Hubs, wo dann gleich alle denkbaren Anschlüsse versammelt sind.

Zitat:

Ein guter Grund, weiterhin bei meinem derzeitige Ultrabook zu bleiben.
Dagegen spricht ja auch gar nichts, wenn es gut funktioniert. Aber die heutige Entwicklung hin zu USB-C zu beklagen, finde ich unnötig. Ich habe an meinen Laptops schon seit 4 Jahren nichts anderes mehr dran als USB-C und ich vermisse nichts.

Wo ich aber 100% mit dir übereinstimme ist der Trend zu verlöteten SSDs ohne die Möglichkeit einen zusätzlichen M.2 Riegel hinzu zu bauen. Das ist eine ungute Entwicklung zum Schaden des Nutzers.

jms 09.01.2023 13:50

Servus Arvel,

Zitat:

Zitat von averel (Beitrag 2263713)
Da du nicht viel über dein Setup am Anfang geschrieben hast, mussten wir rätseln. :P

Nö wieso - ich habe doch ausschließlich nach dem Display und Farbtreue gefragt - für alles andere brauchte ich keinen Input bzw. Informationen :-)



Zitat:

Zitat von averel (Beitrag 2263713)
Warum schließt du die 2. Kamera nicht direkt per USB? Je nach Konverterqualität können sich die Ausgangsfarbprofile verändern. :roll:

Weil die a7iii zu Zeiten von Lockdown noch gar nicht über USB Streamen konnte. Das wurde dann aber recht schnell seitens Sony mit einem FirmwareUpdate nachgeholt. Allerdings kann die iii-er keine FullHD über USB ... deswegen den HDMI Ausgang

Beste Grüße

Ellersiek 09.01.2023 14:36

Zitat:

Zitat von averel (Beitrag 2263713)
...
Wenn ich dein Setup so ansehe, braucht es eher ein HDMI-Switch mit einer Streamingfunktion, als ein neues Notebook...

Das wäre auch meine Empfehlung. Bei sehr kleinem Setup geht es auch ohne Notebook.

Ist jetzt ein wenig OT, aber eigentlich auch nicht:

Setup komplett ohne Rechner:
  • Atem-mini-pro-iso
  • Kameras über 30 m HDMI-Glasfaserkabel angeschlossen (bis zur 4).
  • Im einfachen Fall die Kamera-Position auch als Mikrofon-Position nutzen und die HDMI-Verbindung auch für die Audio-Übertragung verwenden.
  • Im weniger einfachen Fall kommt ein Audio-Mischpult hinzu.
  • Ggf. Festplatte für die Aufzeichnung aller Kanäle
  • Stream vorher vorbereiten und direkt vom ATEM mini aus starten (das ATEM ist direkt ans Internet angeschlossen).
  • Es wäre sogar noch eine Bridge als Ergänzung möglich (die haben wir allerdings noch nicht)
  • Es ist kein PC erforderlich. Für das Einrichten des Stream (wenn man es nicht vorher erledig hat) reicht auch ein Handy.
  • Übersichtlicher, einfacher Hardwareaufbau. Sehr zuverlässige Hardware. Sehr entspanntes Streamen.
  • Finanzieller Aufwand durchaus im Rahmen: 30m HDMI je 80 Euro, ATEM Mini Pro Iso 600 Euro. Bridge 300 Euro. Den Rest (Kameras, Audio-Equipment, ...) muss Du sowieso besitzen.
  • Nachteil: Kein 4K

Lieben Gruß
Ralf

averel 09.01.2023 22:09

Zitat:

Zitat von jms (Beitrag 2264091)
Servus Arvel,

Nö wieso - ich habe doch ausschließlich nach dem Display und Farbtreue gefragt - für alles andere brauchte ich keinen Input bzw. Informationen :-)


Ja, das stimmt schon, aber ich habe ja einen Vorschlag mit dem Atem Switch gemacht und aus Dikusion heraus, konnten wir an deinem Setup nur rätseln, bis du es genauer beschrieben hast.


Zitat:

Zitat von jms (Beitrag 2264091)
Weil die a7iii zu Zeiten von Lockdown noch gar nicht über USB Streamen konnte. Das wurde dann aber recht schnell seitens Sony mit einem FirmwareUpdate nachgeholt. Allerdings kann die iii-er keine FullHD über USB ... deswegen den HDMI Ausgang

Beste Grüße


Geht es bei beiden nicht oder nur bei a7iii?

Ich habe selbst die App nie benutzt, aber gerade ausprobiert, meine A7ii als Webcam anzuschließen. In OBS App bekomme ich gar kein Bild.:zuck: Liveansicht in der Sony Remote App geht.:crazy: Und es stimmt, bei meiner Kamera kann ich nur HD-Auflösung einstellen, FullHD geht über USB nicht. Liegt es vielleicht an der USB-Schnittstelle? :zuck: Meine hat noch USB 2.0, glaube ich. :roll:

Siehst du, deshalb nehme ich Atem Mini, da habe ich gar keine Probleme mit den Farben oder Auflösung und mein PC beschäftigt sich mit anderen Dingen... ;) :lol::lol:

averel 09.01.2023 22:17

Zitat:

Zitat von Ellersiek (Beitrag 2264095)
Das wäre auch meine Empfehlung. Bei sehr kleinem Setup geht es auch ohne Notebook.

Ist jetzt ein wenig OT, aber eigentlich auch nicht:

Setup komplett ohne Rechner:
  • Atem-mini-pro-iso
  • Kameras über 30 m HDMI-Glasfaserkabel angeschlossen (bis zur 4).
  • Im einfachen Fall die Kamera-Position auch als Mikrofon-Position nutzen und die HDMI-Verbindung auch für die Audio-Übertragung verwenden.
  • Im weniger einfachen Fall kommt ein Audio-Mischpult hinzu.
  • Ggf. Festplatte für die Aufzeichnung aller Kanäle
  • Stream vorher vorbereiten und direkt vom ATEM mini aus starten (das ATEM ist direkt ans Internet angeschlossen).
  • Es wäre sogar noch eine Bridge als Ergänzung möglich (die haben wir allerdings noch nicht)
  • Es ist kein PC erforderlich. Für das Einrichten des Stream (wenn man es nicht vorher erledig hat) reicht auch ein Handy.
  • Übersichtlicher, einfacher Hardwareaufbau. Sehr zuverlässige Hardware. Sehr entspanntes Streamen.
  • Finanzieller Aufwand durchaus im Rahmen: 30m HDMI je 80 Euro, ATEM Mini Pro Iso 600 Euro. Bridge 300 Euro. Den Rest (Kameras, Audio-Equipment, ...) muss Du sowieso besitzen.
  • Nachteil: Kein 4K

Lieben Gruß
Ralf


Wenn man direkt von Atem Mini streamen kann, wofür ist dann die Atem Streaming Bridge? Die Manuals von Blackmagic Design sind nicht wirlich hilfreich.

Ellersiek 09.01.2023 23:11

Zitat:

Zitat von averel (Beitrag 2264147)
Wenn man direkt von Atem Mini streamen kann, wofür ist dann die Atem Streaming Bridge? Die Manuals von Blackmagic Design sind nicht wirlich hilfreich.

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe: Man kann noch eine externe Stelle einbinden oder eine Übertragung Vorort anbieten.

Lieben Gruß
Ralf

averel 09.01.2023 23:29

Zitat:

Zitat von Ellersiek (Beitrag 2264153)
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe: Man kann noch eine externe Stelle einbinden oder eine Übertragung Vorort anbieten.

Lieben Gruß
Ralf


Heißt es die Übertragung läuft auch im lokalen Netz als Stream und via Browser ansehbar oder wird nur über HDMI-Ausgang dargestellt?

Ellersiek 10.01.2023 00:39

Zitat:

Zitat von averel (Beitrag 2264155)
Heißt es die Übertragung läuft auch im lokalen Netz als Stream und via Browser ansehbar oder wird nur über HDMI-Ausgang dargestellt?

Damit das hier nicht ausufert: deutsche Anleitung, ab Seite 675

Lieben Gruß
Ralf


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