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Zur Verwendung eines Statives sei noch angemerkt, dass man natürlich auf möglichst exakt parallele Ausrichtung zum Dia achten muss.
Das ist beim Aufbau schon mal ein wenig mühselig, doch wenn es dann einmal eingestellt ist, dann läuft´s ja. Daher ist es erstrebenswert, den ganzen Spaß dann aufzubauen, wenn man beabsichtigt, auch ein paar Stündchen zu "scannen". Viele Grüße mick |
Für wenig Geld gibt es immer wieder mal einen Vergrößerer, dessen Säule sich gut verwenden lässt.
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Ich habe vor ein paar Jahren für die Familie ca. 10000 Dias aus Nachlässen gescannt. Da die Dias allesamt in Magazinen einsortiert waren, habe ich dafür gebraucht einen Reflecta DigitDia gekauft, danach haben noch zwei Freunde damit ihre Dias digitalisiert und zum Schluss haben wir den Scanner weiterverkauft und den Verlust durch drei geteilt. Das waren unter 100 Euro Kosten pro Nase. Die Lösungen mit Makrobjektiven sind sicher sehr gut, aber bei der schieren Masse nicht praktikabel.
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Zum Multiblitz wäre noch anzumerken, dass er im Serienzustand wohl 14V Triggerspannung hat. Für die Synchronbuchse kein Problem, am Blitzschuh ev. zuviel.
Deshalb würde ich auch zur Funklösung raten. |
Ich kann den erwähnten Multiblitz Diaduplikator sehr empfehlen, den ich auch selbst besitze, womit ich auch bereits ein paar tausend Dias dupliziert habe.
Ergänzender Hinweis, es gehört von Multiblitz eine kleine Stativsäule dazu, um den richtigen Maßstab (1:1) oder Ausschnitt und Abstand einstellen zu können. Die an der Stativsäule befestigte Kamera läßt sich somit sehr einfach ausrichten, mithilfe eines Einstelllichtes läßt sich dann alles sehr einfach einstellen. Es gehört neben der Maske für VF (24x36mm) auch ein Testdia für Belichtungszwecke, sowie zuoptimalen Ausrichtung dazu Obwohl ich auch das originale Multiblitz Balgengerät dazu besitze (war optional als Zubehör erhältlich) und per Adapter mit verschiedenen Objektiven bestückt werden könnte, habe ich daran Versuche mit einem Schneider M39 Vergrößerungsobjektiv gemacht und mich dann doch entschlossen, mir das Sony 90mm E-Mount Makro gekauft, welches perfekt für 1:1 zum Duplizieren vom Abstand geeignet ist. Einmal die richtige Einstellungen gemach fluscht die Verarbeitung ganz flott, ist eigentlich nur noch der Diawechsel, der etwas Zeit benötigt. Ich habe mir sogar, weil ich bis vor kurzer Zeit noch eine analoge Mamiya 6 x 4,5 Mittelformatkamera besaß, mit der ich nur SW aufgenommen habe und, die Filme auch selbst entwickelte, aber die SW-Negative dann digital einscannen zu können, nach langem Suchen eine 6x6 Maske zugelegt, wo ich eine Seite auf 4,5cm abklebe. Tolles Arbeiten mit dem Diascanner, wenn ich mal einen Rappel bekomme, verkaufe ich ihn vielleicht sogar komplett, mit dem Zubehör, aber Ohne Sony Makroobjektiv. Ich war in meiner Foto-Lehre damals schon so begeistert von dem Teil. Und wie mein Vorredner schon schrie, wenn deine Kamera keine Blitzsynchronbuchse hat, gibt es einen Blitzschuhadapter mit Synchronbuchse, an meiner A7R3 war das kein Thema, Buchse ist vorhanden. |
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Was kann man dagegen tun? |
Einen ND Filter vors Objektiv, oder eine zweite Milchglasscheibe in den Schacht des Multiblitz legen, oder mit dem Einstelllicht des Multiblitz die Aufnahmen machen.
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Ich habe mit dem schon fast 20.000 Dias gescannt. Und da auch dieses Modell keine Magazine annimmt dauert es wirklich lange, trotz Multi-Einzug der - je nach Dicke der Rähmchen - 20 - 40 Dias aufnimmt die er dann automatisch scannt. Für mich ist es auch nicht damit getan dass die Bilder dann digitalisiert sind und irgendeinen Dateinamen haben. Ich will schon wissen was ich da gescannt habe. Und ich will auch wissen welche Dias ich schon gescannt habe, und welchen Dateinamen das Bild dann bekommen hat. D.h., jedes gescannte Dia wird mit dem Dateinamen (einer Nummer) beschriftet, und ich führe eine große Excel Datei in der für alle Nummern aufgeführt wird was, wo, etc., wo die Scans gespeichert sind, und in welchen Diakasten die Dias zu finden sind. Weil das sehr mühsam ist und ich auch noch ein paar andere Hobbies habe habe ich jetzt schon lange nichts mehr gescannt. Aber das Welterbe Monatsthema hat mich wieder dran erinnert dass da noch vieles darauf wartet gescannt zu werden :twisted: |
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Ich habe auch auf diese Weise jedes Bild einzeln abfotografiert. Wurden letztendlich 16000 Bilder. Danach wurden die Bilder mit DXO noch gecroppt und Bildbearbeitung gemacht. Auf dem 65 Zoll Fernseher sehen die Bilder super aus. Mit dem Photoshop wurden die negative konvertiert . Arbeit und Zeit unendlich, aber super Ergebnis. Auch die VHS Videos und 8mm Filme habe ich schon digital gemacht. Die 60 Diakoffer brauchen richtig Platz. Sie füllen alleine 6 große Umzugsschachteln . Dann ein großer Reisekoffer voll mit Papiebilder und Negative, der hat ca 30 Kilo und ist Rand voll gestopft. MfG |
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