New York ist wohl die einzige amerikanische Metropole, die sich am besten zu Fuß erkunden lässt. Aber manchmal sind auch größere Entfernungen zurück zu legen.
Und dann ist die Subway (oder "The Train", wie sie die New Yorker nennen) die beste Option. Mit über 1000 km Strecke soll in NY das größte U-Bahn-Netz der Welt verfügbar sein...

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...Abends ist natürlich auch ein Taxi eine gute Alternative (tagsüber stecken die oft auch im Stau).
Beides ist übrigens in NY deutlich günstiger, als in Deutschland (insbesondere München) - zumindest solange es hier kein 9-Euro-Ticket gibt.

...aber die spektakulärste (und bisher teuerste) U-Bahn-Station in NY ist: "World Trade Center":

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....an der Oberfläche sieht die WTC Subway Station so aus:

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Die Station wird auch "Oculus" genannt, ist vom Architekten Santiago Calatrava konzipiert und soll eine fliegende weiße Taube darstellen. Jedes Jahr am 11. September wird die zentrale Kuppel geöffnet (für 102 Minuten - die Zeit zwischen erster Attacke und Kollabieren des 2. Tower), um noch mehr Licht in die weite Halle einzulassen.
An der Station sind täglich 250.000 Pendler unterwegs.

Unweit davon steht das One World Trade Center:


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Grandios gute Bilder ….. und danke für die begleitenden Infos.:top:

...umgeben von einem Platz mit über vierhundert weißen Eichen reflektiert hier das 09/11-Memorial die Fußabdrücke der Twin Towers:

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Vom Rand der Pools stürzen Wasserfälle 30 ft (ca. 10m) hinunter in Richtung eines zentralen Nichts.
Der Fluß des Wassers ist symbolisch: beginnend mit tausenden kleiner Ströme, die sich vermischen zu einer Flut von "kollektiver Konfusion" und enden mit einer Reise in den Abgrund.
Die beiden Pools sind sowohl imposant, wie auch durchaus ergreifend.
Es sind die größten künstlich geschaffenen Wasserfälle Nordamerikas....


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Am Rande der Pools sind in Bronze-Panele die Namen der Toten vom 11.09.2001 und vom 26.02.1993 (Autobombe) eingraviert:

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...rund um das 09/11 Memorial gibt´s auch "Wildlife" - mitten in Lower Manhattan:

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aber eben auch coole Perspektiven:

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...unweit des WTC liegt die Trinity Church, eine der ältesten anglikanischen Kirchen in Nordamerika:

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Sie wurde 1697 vom englischen König William III gestiftet, nachdem sie im Winter 1839 unter enormer Schneelast eingestürzt ist, wurde 1846 die Kirche neu gebaut. Mit ihrem Turm von 86 m Höhe war sie bis 1860 das höchste Gebäude New Yorks.

Der Eingang ist bestens bewacht - es war die einzige Location bei unserem Trip, an der wir einen Covid-Impfnachweis vorlegen mussten, um eintreten zu können:

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Umgeben ist die Kirche vom Trinity Churchyard, auf dem einige Prominente bestattet sind, wie z.B. der erste US-Finanzminister, Alexander Hamilton.

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... gleich daneben liegt "Wallstreet", die benannt ist nach der Stadtmauer, die die ersten Siedler einst zum Schutz vor Indianern hier gebaut hatten:

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Hier befindet sich auch die bedeutendste Börse der Welt (New York Stock Exchange), an der täglich über eine Milliarde Aktien ihre Besitzer wechseln. Seit 9/11 ist das Areal um die Börse für den Verkehr gesperrt und auch Fußgänger kommen nicht mehr nah an das Gebäude ran.
Seit 2018 steht vor dem Gebäude die berühmte Statue des "Fearless Girl" von Kristen Visbal:

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Auch die Besuchergalerie in der Börsenhalle, in der die Wertpapiere gehandelt werden, ist seit 9/11 leider geschlossen....

Wirklich alles sehr tolle und spektakuläre Bilder.
Super! :top:

...mit der Subway kommt man nach einer guten Stunde Fahrt (von Midtown Manhattan aus) sogar bis nach Coney Island an der Süd-Ecke von Brooklyn, am Atlantik gelegen.
Die Fahrt ist interessant, da sie weitgehend überirdisch erfolgt. Wir sind eine Station vor Coney Island ausgestiegen: in Brighton Beach, das auch "Little Odessa" genannt wird, und in dem seit Jahrzehnten überwiegend Familien aus der Ukraine und aus Russland nebeneinander leben. Dort am Strand hat man auch immer wieder russische Worte gehört.
Eine Kilometer lange "Strandpromenade" verbindet Brighton Beach und Coney Island:

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Coney Island war bereits vor 100 Jahren ein "working class beach" mit amusement park und ist auch heute noch vor allem ein "old school amusement park", aber mit einem gewissen Charme.
Wenn man jedoch europäische Strände (vom Atlantik, Mittelmeer bis zur Ostsee) kennt, wird man vom Strand selbst eher enttäuscht sein. Obwohl die Temperaturen passten, kam bei uns jedenfalls keine Lust auf, dort in den Atlantik zu springen...
Am meisten Spaß hatten wir an der Musik einer afro-karibischen Band an der Promenade:

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Es gibt auch dort Fahrgeschäfte wie vor 100 Jahren, z.B. eine Holzachterbahn, uva...


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