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Moin, moin,
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Seit dem Patriot Act gibt es keinerlei Abkommen mehr zwischen den USA und den EU-Staaten, dass den Austausch oder Abfluss von Daten und insbesondere personenbezogenen Daten regelt. Daher wundert es mich immer wieder, warum hierzulande immer noch Cloud-Lösungen und -Dienste - auch von Unternehmen - genutzt werden, die ihren Sitz (inkl. Server) in den USA haben. Die Nutzung ist nicht DSGVO- oder GDPR-konform. Unternehmen wie Microsoft, die auch einen europäischen Sitz inkl. europäischer Server haben, arbeiten zwar DSGVO- bzw. GDPR-konform, unterliegen aber als ursprünglich amerikanische Unternehmen den Weisungen aus Washington. Wenn Washington hustet, haben die europäischen Töchter zu liefern. Den Unternehmen wie Google, Facebook oder Amazon geht es wiederum schlicht um die Generierung von Geld, indem sie die Daten monetarisieren und möglichst viel personalisierte Werbung schalten. Daten sind halt das Gold der Neuzeit. Dat Ei |
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@Dat Ei
Gut beschrieben. Bei Microsoft oder Cisco etc nennt man das dann, in the Line of command, selbst wenn sogar das eigentliche Betriebspersonal in Europa sitzen würde (was im Sinne des Zugriffs nicht mal sicher ist). Nach GDPR bzw DSGVO muss der Provider eine Liste alle Personen oder Organisationen mit Namen und Sitz (des Personals) unaufgefordert zur Verfügung stellen. Manchmal wäre ein Blick in diese Listen sehr erhellend.;) |
Ich hab nen Mac und öffne keine unbekannten Mailanhänge..
mir also egal..:cool: |
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Sicher, aber im Verhältnis zur PC Nutzung extrem selten und wenn man etwas aufpasst..kaum
ich nutze jetzt seit 10 Jahren Apple (vorher Windoof) und hatte noch nie etwas. bei windows einmal trotz antiviren... und bei mac habe ich auch noch nie ein explizites Antivirenprogramm genutzt Toi Toi Toi :roll: |
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Moin, moin,
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Jetzt mal im Ernst eine kleine Geschichte aus meiner Firma: vor ein paar Wochen hat eine Kollegin eine Mail bekommen, deren Absender eine große, renommierte Anwaltskanzlei war. Diese Mail enthielt als Zitat einen vorangegangenen Mailverkehr zwischen der Kollegin und der Kanzlei. Im neuen Mailteil teilte die Kanzlei mit, dass man Ihr in der Sache ein neues Dokument zur Verfügung stellen würde. Dieses war in der Mail verlinkt. Nur anhand der hinter dem passenden Alias des Absenders liegenden Mailadresse war erkenntlich, dass die Adresse nicht von der Kanzlei kam. Wie sich herausstellte, war der Mailserver der Kanzlei gehackt worden, und es sind reichlich Daten abgeflossen. So sind die Angreifer an den echten Mailverkehr zwischen der Kollegin und der Kanzlei gekommen. Das war schon sehr perfide! Auf einen Sicherheitssoftware zu verzichten, käme mir weder beruflich, noch privat in den Sinn. Zwar sind die einfachen, typischen Einfalltore heute i.d.R. zu, aber es gibt immer wieder neue. Da ist es gut, dass auch eine Instanz nicht systemkonformes Verhalten erkennt und Prozesse stoppt, so z.B. beim Versuch, das Filesystem zu verschlüsseln oder sich durch's Netzwerk zu fressen. Dat Ei |
Zitat:
das solltest Du überdenken. ;) klassische Viren sind heutzutage eine eher vernachlässigbare Gefahr, der von DatEi beschriebene Angriffsvektor trifft wohl eher (größere) Firmen, die eigentliche Gefahr sind heute (für jeden!) Websites, die versuchen Dir Malware unterzujubeln. Das kann Dir fiese Trojaner / Cryptolocker verpassen, eine gute (nicht für lau) Security-SW ist da auch unter macOS mehr als sinnvoll! Gruß aus HH, Christian |
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