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Tom#2 16.10.2021 15:51

Dann lasst mich jetzt mal bitte auf das Thema Strahlenbelstung eingehen.
Eines vorweg, jeder von uns ist wohl alt genug zu entscheiden was er tut oder auch nicht.
Ich bin mittlerweile 60 Jahre alt und wenn ich dann in 15 bis 20 Jahren an Schilddrüsenkrebs erkranke kann ich es auch nicht ändern, aussdem rechne ich bei meinem Lebenwandel (Raucher, nur selbstgedrehte und das seit über 30 Jahren) nicht damit das ich die 80er Grenze knacke :roll: aber wie schon oben geschrieben habe ich das selber zu verantworten.

Thema Strahlenbelastung, wer wissen möchte wie hoch die Strahlenbelastung im allgemeinen bzw. bei Röntgen oder CT Aufnahmen ist kann dies wohl recht einfach ergooglen.
Ebenso gilt dies für Langstreckenflüge
Ausserdem spielen 2 Faktoren dabei eine Rolle, die Höhe der Strahlung und der Faktor Zeit dem man der Belastung ausgesetzt ist.

Jeder Teilnehmer der Tour bekommt an der Kontrollstelle der Sperrzone ein kleines Dosimeter mit einem Barcode drauf der identisch ist mit deinem "Ticket" für die Sperrzone zum umhängen welches ständig getragen werden muß, es in die Tasche zu stecken oder im Bus zu lassen bringt nicht viel, es sei denn du läßt es in Hotel auf dem Zimmer.
Diese Dosimeter werden im Nachgang ausgewertet, na ja, ob die Behörden dich dann informieren wenn die Dosis zu hoch war lasse ich jetzt mal dahin gestellt sein, denn es könnte ja sein das dann ein Wiederholgungstourist weniger kommt. Von dem Dosimeter der 2019er Tour habe ich jedenfalls nichts mehr gehört.

Es gibt in der Sperrzone sog. Hot-Spots die gekennzeichnet sind und man meiden sollte. Ausserdem hat der einheimische Tourguide immer ein Auge auf dich denn er ist für die Gruppe verantwortlich. Thema Roter Wald oder die Schrottplätze wo die ganzen Aufräumfahrzeuge seiner Zeit deponiert wurden.
Vielleicht kennt auch jemand von euch das Bild von Rammsteinsänger Till Lindemann wo er auf dem Karusell im Vergnügungspark von Prypjat sitzt, der Tourguide der dies zugelasssen hat ist jetzt kein Tourguide mehr, ihm wurde für diese Aktion die Lizenz als Guide entzogen.
Ebenso gibt es mittlweile ein Betretungsverbot für die Gebäude in der Sperrzone wegen der Einsturzgefahr nach mittlerweile 35 Jahren, na ja ab und zu läßt der Tourguide auch 5 gerade sein und drückt beide Augen zu oder legt seinen GPS Tracker vor dem Gebäude ab. Aber unser Guide hat uns z.B. nicht ins Krankenhaus oder das Schwimmbad herein gelassen was wir alle nochmal sehen wollten dafür hat er uns Spots gezeigt die bei der 2019er Tour nicht dabei waren, wohlgemerkt war es 2019 ein anderer Veranstalter und auch ein anderer Guide. Der diesjährige sprach deutsch was wir ausdrücklich gewünscht hatten dafür war der von 2019 jünger und abenteuerlustiger :top:

Thema Kraftwerksbesichtigung
Die Kraftwerkstbesichtigung ist logischerweise noch mit einem höhrern Risiko behaftet als andere Teile der Sperrzone. Wir mußten uns dafür bis auf die Unterhose ausziehen und bekamen dafür weiße Baumwoll bzw. Leinen Klammoten verpasst inkl. Schuhen und Helm der auch an manchen Stellen echt angebracht war, ausserdem ein extra Dosimeter für die Zeit des Besuchs, dieses zeigte am Ende der Tour 3mSv an. Eine genau Auswertung sollen wir noch per E-Mail erhalten.

Was die Bilder von dieser Tour angeht werde ich wenn es recht ist einen Extra Thread aufmachen um es übersichtlich zu halten, alleine die 2 Tage in Kiew waren schon beeindruckend für so ein Landei wie mich.
Der Maidan Platz wo 2014 die Revulotion gegen den Machthaber Janukowitsch, oder der tiefstgelegegene U-Bahnhof Arsenalna der Welt mit 105 Metern unter der Erde

Tom#2 17.10.2021 16:27

Hier am Ortsschild von Prypjat das direkt an den besagten roten Wals grenzt haben wir 1,1 µSv/h gemessen.


Bild in der Galerie
In Sichtweite zum Sarkophag waren 0,9 µSv/h


Bild in der Galerie

loewe60bb 17.10.2021 22:16

Zitat:

Zitat von Tom#2 (Beitrag 2218122)
[...]
Eines vorweg, jeder von uns ist wohl alt genug zu entscheiden was er tut oder auch nicht.
Ich bin mittlerweile 60 Jahre alt und wenn ich dann in 15 bis 20 Jahren an Schilddrüsenkrebs erkranke kann ich es auch nicht ändern, aussdem rechne ich bei meinem Lebenwandel (Raucher, nur selbstgedrehte und das seit über 30 Jahren) nicht damit das ich die 80er Grenze knacke :roll: aber wie schon oben geschrieben habe ich das selber zu verantworten.
[...][/URL]

Meine Frau arbeitet im Krankenhaus und behandelt immer wieder Leute, die das alles (Rauchen, Saufen, ...) auch so heroisch selbst verantwortet haben, als sie Lust hatten diese Dinge zu tun.

Aber wenn´s zu Ende geht winselt die Mehrzahl komischerweise trotzdem um ihr Leben, das dann plötzlich doch nicht vorbei sein soll.... meistens keine Spur mehr vom großen Gerede.

Aber vielleicht wirst Du ja dereinst die rühmliche Ausnahme sein.... Gott (oder wer auch immer) gebe Dir die Kraft dafür.

Sorry, aber für mich klingt das sehr überheblich.... :zuck:

Tom#2 23.10.2021 04:07

Zitat:

Zitat von loewe60bb (Beitrag 2218245)
Meine Frau arbeitet im Krankenhaus und behandelt immer wieder Leute, die das alles (Rauchen, Saufen, ...) auch so heroisch selbst verantwortet haben, als sie Lust hatten diese Dinge zu tun.

Aber wenn´s zu Ende geht winselt die Mehrzahl komischerweise trotzdem um ihr Leben, das dann plötzlich doch nicht vorbei sein soll.... meistens keine Spur mehr vom großen Gerede.

Aber vielleicht wirst Du ja dereinst die rühmliche Ausnahme sein.... Gott (oder wer auch immer) gebe Dir die Kraft dafür.

Sorry, aber für mich klingt das sehr überheblich.... :zuck:

@loewe60bb
Deine Meinung und das ist auch dein gutes Recht und ich habe mir dein Posting mehrfach durchgelesen und kann auch deinen Standpunkt verstehen bzw. akzeptieren.
Auch wenn das ganze mittlerweile hier in Richtung Of Topic driftet lass mich bitte noch eines loswerden. Danach folgen wieder Bilder.

Im Frühsommer diesen Jahres habe ich mir so meine Gedanken gemacht kurz bevor ich 60 wurde und habe dazu folgendes Statement verfasst welches auch in meinen FB Profil und in anderen Foren nach zu lesen ist in denen ich verteten bin.
Zu dem was ich dort geschrieben habe stehe ich auch weiterhin.

Zitat:

Natürlich habe ich mir zu meinem 60sten auch so meine Gedanken gemacht und daran möchte ich euch teilhaben lassen.

60 Jahre und kein bisschen leise.
In ein paar Tagen ist es soweit und ich Nulle mal wieder, nicht irgendeine, sondern die sechste.

ANMERKUNG meinerseits.

Wenn ich in diesem Text von jetzt auf gleich das Thema wechsele liegt es daran das ich es so schreibe wie es mir gerade in den Sinn kommt.

Nun ist wohl auch an der Zeit sich mal ein paar Gedanken darüber zu machen was ich noch vom Leben erwarte, denn meinen Zenit habe ich wohl schon lange überschritten.
Was habe ich bisher erlebt bzw. erreicht und vor allen Dingen was möchte und kann ich noch erreichen oder erleben?
Eines ist mir in letzter Zeit auf schmerzliche Weise durch den Verlust von Menschen die mir nahe standen bewusst geworden, es kann schneller zu Ende sein als man es sich wünscht.
Zu einem Schluss bin ich schon vor längerer Zeit gekommen!
Gut das wir nicht wissen wann unsere Uhr abgelaufen ist und ich möchte es auch nicht wissen denn in dem Fall würde wohl jeder sein Leben anders gestalten.

Was habe ich bisher erlebt? Ich zähle es mal willkürlich auf, so wie es mir gerade einfällt.
Mit zarten 15 Jahren habe ich eine Berufsausbildung angefangen, vor fast 30 Jahren habe ich meinen Meister dazu gemacht und arbeite noch heute in dem Job und so wie es aussieht wird sich daran bis zum Renteneintritt den ich hoffentlich erleben darf auch nichts ändern.
Es gibt ja Leute in diesem Land die fordern das Rentenalter auf 67 oder gar noch höher zu setzen aber diese Schreibtisch-Täter haben nicht ihr Leben lang in einem Handwerksberuf gearbeitet und wissen wahrscheinlich auch nicht wie man einen Hammer, Säge, Messer oder sonstiges Handwerkszeug richtig herum anfasst geschweige wie man damit umgeht.
Und diese Leute haben auch nicht die Knochen kaputt von 45 bis 50 Jahren körperlicher Arbeit, sei es der Rücken, die Knie oder sonst was.
Also haltet besser die FRESSE und macht mir keine Vorschriften bis wie lange ich zu arbeiten habe.
Ich bin mit meiner Frau mittlerweile 37 Jahre verheiratet, wir haben 2 Kinder und auch 2 Enkelkinder auf die wir allesamt stolz sind.
Wie in allen Beziehungen gab und gibt es Höhen und Tiefen aber gerade diese machen einen nur noch stärker. Sei es gesundheitlich, emotional oder aus welchen Gründen auch immer.
Ich habe meine Frau Ende 1981 kennengelernt während meiner Bundeswehrzeit und am 3 Januar 1982 wurde ich für 3 Monate nach England versetzt, das sollte als "Probezeit" wohl reichen zumal wir heute noch zusammen sind.
Meine Frau hatte vor gut 20 Jahren Krebs und vor 4 Jahren einen Herzinfarkt aber die wirft auch so schnell nichts aus der Bahn und all diese Umstände haben unsere Beziehung wohl nur noch mehr gefestigt.

Ich behaupte einfach mal ich bzw. wir haben einige schöne Plätze auf der Erde gesehen und das möchte ich auch nicht missen.
Mehrmals in den USA, Großbritannien, Kanada, zur TT Week auf der Isle of Man war ich 1998 selbstredend mit dem Moped, wir waren bisher 3-mal in Irland, Schottland, Österreich, mehrmals im Mittelmeer Raum und vor allen Dingen nicht zu vergessen in der Ukraine, genauer gesagt in Tschernobyl. Und diese Reise wird dieses Jahr wiederholt im kleinen Rahmen mit 5 Leuten, darauf freue ich mich schon riesig, weil wir diese Tour letztes Jahr wegen dem Corona Scheissdreck verschieben mussten.
Mittlerweile habe ich die Seuche überlebt und bin auch dagegen geimpft.
Aber jetzt mal zum eigentlichen Sinn von dem ganzen Geschreibsel hier.

Was erwarte ich noch von dem Rest meines Lebens von dem ich nicht weiß wann es zu Ende geht und es auch gar nicht wissen möchte?!

Das es verdammt schnell zu Ende sein kann wurde mir in diesem Jahr bereits 3-mal vor Augen geführt durch den Tod von 3 Leuten die mir nahestanden, zuletzt am 15.06. durch den Tod einem Forenkollegen zu dem ich guten Kontakt hatte.

Freunde habe ich nicht viele, die sind handverlesen bei mir, zumal ich teilweise nicht einfach zu nehmen bin und zu 99% das sage was ich denke, mit dieser Art kommt eben ich jeder zurecht. ABER so bin ich halt, gerade heraus, direkt und unverblümt. Wenn ich der Meinung bin das mein Gegenüber ein Ar*****h dann sage ich es ihm auch. Auf der anderen Seite können die Leute auch sagen was sie von mir denken, ich kann damit umgehen und leben.
Ich habe schon vor einigen Jahren gesagt, dass wenn ich das Glück habe alt zu werden ist es mir scheißegal ob ich an Krücken laufe oder im Rollstuhl sitze (den ich aber selber fortbewege) ist für mich das wichtigste dabei noch einigermaßen klar im Kopf zu sein.
Ich hoffe mir sind noch 20 Jahre gegönnt aber wenn es früher zu Ende sein sollte kann ich es auch nicht ändern.

Welche Wünsche habe ich noch? Gute Frage!
Ich möchte das meine Enkel gesund groß werden, etwas Gescheites lernen und ich deren Hochzeiten noch erleben darf.
Ich möchte EINMAL mit einem Huey fliegen. Wer nicht weiß was ich meine soll es einfach mal Googlen.
Ich möchte noch reisen, meinen Hobbys nachgehen und Zeit mit meiner Frau und Familie verbringen.
Thema Reisen, Island, Cuba und noch ein paar schöne Städte wie z. B. St. Petersburg stehen noch auf meiner Wunschliste.
Eigentlich wollte ich ja einmal an einen Lost Place der einmalig ist auf der Erde, aber der Spot ist mir zu heftig wegen der Rahmenbedingungen und ausserdem ist mein "Best Buddy" mit dem ich immer unterwegs und wir beide diese Tour schon einmal angedacht hatten einer von den drei oben genannten ist die mittlerweile verstorben sind also habe ich den Plan mittlerweile verworfen.

”AM ENDE MEINES LEBENS MÖCHTE ICH SAGEN KÖNNEN: “ICH HABE GELEBT. GEIL WARS!” UND NICHT “ICH HABE JEDEM GEFALLEN.”

Tom#2 24.10.2021 06:30

Heute fällt die Schule aus.
Revisit der kleinen Dorfschule in der Sperrzone von Tschernobyl an der Grenze zu Belarus.
Es waren nur noch 750 Meter Luftlinie bis nach Belarus und ehrlich gesagt hatte ich mehr Schiss vor Lukaschenkos Schergen wie vor allem anderen was dort ist.


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steffenl 24.10.2021 08:36

ui, da war aber einer früh auf.

Danke für Deine Beiträge, ist mal wieder schön, hier auch Fotostrecken zu sehen.
Als Fotosujet reizen mich die verlassenen Orte eher weniger, ich schau's mir aber dann und wann gerne an. Bemerkenswert ist, dass es sehr schnell geht, bis von unseren Errungenschaft nicht mehr viel übrig bleibt.
Danke.

Und einen schönen Sonntag :cool:
Steffen

Friesenbiker 24.10.2021 09:27

Schöne Bildserie :top:
Das da nach 35 Jahren noch so viel relativ gut erhalten ist, erstaunt mich schon.
Ich hätte ehrlich gesagt mit mehr Zerfall gerechnet.

Zitat:

Das es verdammt schnell zu Ende sein kann wurde mir in diesem Jahr bereits 3-mal vor Augen geführt durch den Tod von 3 Leuten die mir nahestanden, zuletzt am 15.06. durch den Tod einem Forenkollegen zu dem ich guten Kontakt hatte.
Nur soviel, als ich mit 42 Jahren selber auf dem Tisch gelegen habe und um mein Leben gekämpft habe, hat das rückblickend mit meinen jetzigen 51 Jahren das meiste geändert.
Der Tod von Freunden und selbst das Zusehen müssen beim Sterben von Unfallopfern hat mich zwar berührt, aber das war nichts mit der oben genannten eigenen Erfahrung.
Hatte auch was positives, ich bin unter anderem direkt von 2-3 Schachteln am Tag auf 0. :cool:

Tom#2 27.11.2021 07:19

Seine Majestät:
Das Duga Radar 750 Meter lang und 150 Meter hoch. Und das ganze bei Kaiserwetter Anfang Oktober diesen Jahres.

Woodpecker (engl. „Specht“) ist die Bezeichnung für ein sowjetisches Kurzwellensignal, das zwischen Juli 1976 und Dezember 1989 weltweit auf Radiofrequenzen zu hören war. Die zufälligen Frequenzwechsel störten den öffentlichen Rundfunk sowie Funkamateure, was weltweit zu tausenden Beschwerden führte. Das Signal hörte sich wie ein scharfes Klopfen an, das sich in der Regel mit einer Frequenz von 10 Hz wiederholte. Die Leistung des Signals wurde auf 10 MW EIRP geschätzt. Die Aussendung erfolgte auf wechselnden Frequenzen im Kurzwellenbereich zwischen 7 und 19 MHz. Die Ähnlichkeit mit dem Klopfen eines Spechtes führte zu seinem Namen.
Bereits recht früh wurde vermutet, dass das Signal zu einem sowjetischen Überhorizontradar gehört. Diese Theorie wurde nach dem Fall der Sowjetunion bestätigt. Das Signal wurde von Anlagen namens Duga (deutsch: Bogen) erzeugt, die Teil des sowjetischen Raketenabwehrsystems waren. Mit diesen Radargeräten sollte ein möglicher Start von Raketen im europäischen und amerikanischen Raum frühzeitig erkannt werden. Aus der offensichtlich hohen Sendeleistung der Duga-Anlagen sowie aus der Pulsfrequenz von 10 Hz lässt sich eine Entdeckungs-Reichweite von bis zu 15.000 km ableiten. Bei der NATO wurden die Anlagen unter dem englischen Begriff Steel Yard geführt. Die bekannteste dieser Anlagen befindet sich in der Ukraine in unmittelbarer Nähe des ehemaligen Kernkraftwerks Tschernobyl. Erst als dieser Standort aufgrund der dortigen Reaktorexplosion im Jahr 1986 aufgegeben werden musste, gelangten Einzelheiten und Fotos der Anlage an die Öffentlichkeit. (Quelle Wikipedia)


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Hier im Video

Friesenbiker 27.11.2021 10:43

Was nen Riesen Dingens. :shock:
Danke für deine ausführliche Erklärung, ohne der hätte damit nichts bis noch weniger anfangen können. :top:

Roland_Deschain 27.11.2021 20:14

Die Bilder sind wirklich sehr beeindruckend. Gerade dass die Schule immer noch so aussieht verursacht Gänsehaut. Einerseits, weil es ja inzwischen fast touristisch erschlossen ist, aber vor allem, weil ich mich noch an 86 erinnern kann. Eine meiner intensivsten frühen Erinnerungen. Wie ich nichtsahnend auf dem Schuldweg war es regnete und dann kam mein Vater und ich wurde zurück nach Hause geschafft und unter die Dusche gestellt. Verstanden habe ich es nicht, aber es war klar, dass etwas Schlimmes passiert ist.

Wie mag es erst für die Leute und vor allem Kinder vor Ort gewesen sein, die von einer Minute auf die nächste ihr ganzes Leben zurücklassen mussten. Das geben die Bilder für mich wieder. Stark!


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