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Das könnte ich mir sehr gut in einer stilvollen S/W-Bearbeitung vorstellen. |
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Höhlenwohnungen im Harz
So hat man vor gut 100 Jahren in Deutschland noch gewohnt. Die Bilder zeigen Wohnungen, die ihre einstigen Bewohner im Örtchen Langenstein bei Halberstadt in den bzw. aus dem Fels des Schäferberges gehauen hatten. Der Zugang zu ihnen hinauf führte durch eine hohle Gasse. Bis zum ersten Weltkrieg waren sie noch bewohnt, später nutzte man sie weiter u.a. als Ställe oder Remisen. Der Stein hat sie indes gut konserviert. Sie sind bis heute sehenswert erhalten… Die Bilder habe ich indes schon 2005 mit einer Konica Minolta Dynax 5D gemacht. |
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Das Fisheye passte aber saugend durch die Lücken des Zaunes und so kam es zu dieser Aufnahme. |
"In a crooked little town
They were lost and never found Fallen leaves, fallen leaves Fallen leaves on the ground" Mit diesem Billy Talent Ohrwurm im Hirn zog ich heute los. Kann ja nicht sein, dass irgendetwas verloren geht und es keiner mehr findet. Crooked little town klang ganz nach Berlin und weckte mein Interesse. Aufgeregt und nach einigem Suchen fand ich diese Ortschaft dann auch auf eher zufällig auf der Karte, nachdem ich bereits Bielefeld ein paar Mal gekreuzt hatte. Aber wo findet man bitte in dieser Müllhalde Fallen leaves? In dieser Stadt ist ja alles heruntergekommen, entsprechend watet man auch im Unrat. Ich wollte schon aufgeben, als ich in einem Bezirk, der sich „Tiergarten“ nennt - nicht dass jemand hier wirklich jetzt einen Garten assoziiert - einen der letzten fast ausgestorbenen Eingeborenen, neudeutsch „indigener Einwohner*in“, aus dem ganzen bürgerlich-schwäbischen Milieu identifizieren und extrahieren konnte. Der alte Trick mit einer kühlen Molle zieht halt immer noch. Jedenfalls berichtete mir dieser Mensch, dass aus alten Überlieferungen hervorgeht, dass mal tatsächlich Bäume im Tiergarten standen und ich solle mal 500 Meter weiter links mein Glück versuchen. Und was soll ich sagen? Ich wurde tatsächlich fündig. Überglücklich zu Hause angekommen stellte ich fest, dass Glück eine durchaus flüchtige Substanz ist. Meine fallen leaves, die ich nur unter Entbehrungen auf den Sensor bannen konnte, waren auf einmal wie aufgelöst. Zurück blieb mir nur der Rahmen. ![]() → Bild in der Galerie |
@Dana: zu meinem Portrait: Ich hatte sie beobachtet. Sie wirkte auf mich verloren. Sie schien mir eine alte Dame ohne Anschluss zu sein. So quasi: Nach dem Mittagessen mache ich kein Mittagsschlaf im Bett sondern, damit ich nicht noch einsamer bin, geh ich ins Museum. Da bin ich wenigstens unter den Menschen und nicht isoliert. Sie wechselte von Menschentraube zu Traube...
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Ein Fenster in einem Dorf im Hinterland vom Gardasee, fast vergessen, nur noch sehr alte Menschen wohnen dort, während einige Kilometer weiter der Bär steppt :D
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