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zandermax 19.01.2021 16:50

Zitat:

Zitat von mrxad81 (Beitrag 2181022)
Ich habe festgestellt das ich ohne Zoom immer damit beschäftigt war entweder
Schritte nach vorn oder Schritte zurück zu machen.

Keine Sorge, man muss kein Profi im Hochalpinklettern sein um die Beinmuskulatur dafür zu haben einen Schritt zurückzugehen ;)

Parnass 19.01.2021 17:39

Zitat:

Zitat von konsol (Beitrag 2181667)
Was ich immer wieder erlebe: solche Bücher wie das von dir empfohlene, kaufen sich viele, wirklich gelesen wird sowas aber kaum. Zeitgemäßer sind Youtubevideos von den bekannten Influenzern: leichter verständlich, steilere Lernkurve.

Wirklich Geschmackssache oder vielleicht Generationenfrage: Mich nerven manchmal geschwätzige bzw. langatmige Influencer-Videos. Schneller komme ich mit Online-Artikeln zum Ziel oder mit einem gezielten Nachschlagen in einem Fachbuch.

Für mich persönlich wäre übrigens die 7C wegen des schwachen Suchers keine Option.

Last but not least bleibe ich bei der Empfehlung für das 1.8/35er Objektiv. Damit kannst du fürs Erste aufs Blitzen verzichten und dir und deinen Kindern den Stress ersparen. (Unbeobachtete = natürliche Fotos mit Blitz in Innenräumen wirds nicht geben.) Wenn du mit dem Zoom startest, wirst du bald ein lichtstarkes Objektiv nachkaufen...;)

konsol 19.01.2021 17:51

Zitat:

Zitat von zandermax (Beitrag 2181687)
Keine Sorge, man muss kein Profi im Hochalpinklettern sein um die Beinmuskulatur dafür zu haben einen Schritt zurückzugehen ;)

Sehe ich auch so. Wenn man auch als Fotograf in bewegung bleibt, ist das fürs Bildergebnis meist ein gutes Zeichen.

Sofian 19.01.2021 18:04

Ich habe mir das über Onlineartikel, Forum und Ausprobieren selbst angeeignet. Ach und einen Klassiker von Andreas Feininger: Große Fotolehre.

traeumerle 19.01.2021 18:18

Moin Moin,

als jemand, dessen Hobby Fotografie in den letzten beiden Jahren immer mehr in die Richtung "Kind fotografieren" abgedriftet ist würde ich ggf. auch nochmal meinen Senf dazugeben.

- Festbrennweiten VS Zoom: Wie bereits festgestellt ist das ein wenig Geschmackssache und Übung. Ich bin in den meisten Fällen beim 55 1.8 gelandet, da passt für mich der Ausschnitt, die Freistellung und die Lichtstärke. Wenn es mit mehreren Familienmitgliedern auf Tour geht kommt ein Zoom auf die Kamera (adaptiertes Sigma 24-105 Art für A-Mount) weil ich dann auch mal auf die Schnelle in den Weitwinkel gehen will, ein 24-70 oder das Kit gingen dann aber in vielen Fällen aber auch.

- A7III VS A7C: Ich bin vor zwei Jahren von der A7I auf die A7III umgestiegen, da mich der schnellere AF und insbesondere der Augen-AF gerizt hat und der ist beim quirligen Kleinkind Gold Wert. Wenn dann selbst Bilder mit offener Blende und einem mit wehenden Haaren auf einem zulaufenden Kind gelingen ist das echt cool. Der AF der A7C soll noch mal einen Tick drauflegen, die A7III allerdings hat mehr Bedienelemente die man frei belegen kann. Für Kinderaufnahmen brauche ich das aber eher weniger. Versuche aber soweit möglich beide Kameras mal in die Hand zu bekommen, ggf. ist das "Kompakte" das A7C dir dann auch "zu klein" und die A7III liegt dir besser in der Hand.

- RAW VS Jpeg: Ich nehme meistens beides parallel auf und nutze dann doch meist nur das OOC-JPEG. Man hat halt mit dem RAW mehr Spielraum, den man sich dann aber später auch anlernen kann (das ist auch meine Baustelle ... seit Jahren)

Was ich aber noch in den Blick nehmen würde ist ein kleiner Systemblitz (Ich habe hier den i40). Auch wenn man bei einer Vollformatkamera keine Angst vor hohen ISO haben muss habe ich ehrlich gesagt viele Bilder indoor mit Blitz an die Decke gemacht die sonst eher schlechter geworden wären (z.B. weil hinter dem Kind ein helles Fenster war, die Energiesparlampe ein viel zu dunkles Licht ins Zimmer brachte etc.)

So, nur mal meine etwas weniger fundierte Meinung / Erfahrung.

Andronicus 20.01.2021 09:27

Zitat:

Zitat von konsol (Beitrag 2181667)
Was ich immer wieder erlebe: solche Bücher wie das von dir empfohlene, kaufen sich viele, wirklich gelesen wird sowas aber kaum. Zeitgemäßer sind Youtubevideos von den bekannten Influenzern: leichter verständlich, steilere Lernkurve. Sind meine persönlichen Eindrücke, kann da natürlich auch falsch liegen.

Ich habe ja auch extra geschrieben: Kaufen... und durcharbeiten :lol:
Im Endeffekt ist es aber egal wodurch man sich wissen aneignet, ob durch - meist - nervige Influenzer (deren Wissen aber meist mangelhaft ist, deren Sprachgewalt jedoch unglaublich... und so über das mangelnde Wissen hinwegtäuschen) oder halt ganz Oldschool lesen.

Ich glaube auch dass es da ein falschliegen nicht gibt, denn jeder lernt unterschiedlich (ich mag halt Grafiken und Tabellen :crazy:) ;)


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