Giovanni |
13.07.2020 14:48 |
Zitat:
Zitat von Mudvayne
(Beitrag 2148578)
Es gibt ja leider auch kein 24 2.0 oder 28 1.8 in "oberer" Qualitätsklasse. Dazu kommt, dass das 20 1.8 die kürzeste Festbrennweite im Sony-Portfolio ist und ich finde der Bereich sollte nicht so stiefmütterlich behandelt werden.
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Also ich finde das ist absichtliches Schlechtreden. Nur weil kein "GM" draufsteht braucht man doch nicht so ein Fass aufzumachen. Das ist doch ein reines Prestige-Thema: "Guck mal, isch hab ein GM".
Canon hat z.B. gar keine Festbrennweite kürzer als 24 mm mit mehr Lichtstärke als 2,8, und das EF 20 2.8 ist im Vergleich zum Sony FE 20 1.8 G eine Krücke. Das Nikon 20 1.8 dürfte vom Sony ebenfalls locker in die Tasche gesteckt werden.
Für alle Anwendungen, die du genannt hast, außer vielleicht für die Astro-Geschichte (da kenne ich mich bei den Anforderungen nicht genau aus) ist es doch perfekt geeignet.
Kleiner Tipp: Schau mal bei the-digital-picture.com rein und vergleiche dort das Sony FE 20mm f/1.8 G (an A7r III) mit dem Zeiss 21mm f/2.8 Milvus (an Canon EOS 5Ds R). Dann wirst du hoffentlich deine Vorbehalte wegen des fehlenden "M" ablegen.
Für mich ist das FE 20mm f1.8 G definitiv state of the art. Es gibt bei Sony mehrere sehr sehr gute Objektive, auf denen kein "GM" oder teils (z.B. beim FE 85 f1.8) nicht mal ein "G" steht. Die Prestigeklasse ist kein direkter Gradmesser für die optische Leistung.
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