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Tafelspitz 01.06.2020 19:27

Zitat:

Zitat von guenter_w (Beitrag 2141085)
Eigentlich reicht es, wenn man bei Tante Google einfach mal selbst die Begriffe "Pedelec" und "Gesundheit" eingibt - aber das müsste man ja tun...


Ganz unabhängig vom Thema: es ist immer an dem, der eine Behauptung aufstellt, diese auch belegen zu können.
Mal eben eine Behauptung in den Raum zu stellen und dann auf Suchmaschinen zu verweisen, wenn es kritische Fragen gibt - damit macht man es sich schon etwas einfach.


Ich kann aber bestätigen, mit der wenigen Erfahrung, die ich bisher gemacht habe, dass es trotz Antrieb einiges an Muskelkraft bedarf.

Ditmar 01.06.2020 19:35

Zitat:

Zitat von Friesenbiker (Beitrag 2141072)
Hast du eines mit dem Automatikgertiebe? - Wenn ich mich recht erinnere geht schalten ohne Tretunterbrechung?
Ich hatte mal eines ein paar meter probegefahren, war aber hauptsächlich wegen der großen voluminösen Reifen, eine echte wohltat bei schlechten strecken.

Ich habe eins mit Stufenloser 7 Gangschaltung, eine Automatik von Rohloff (E14) hätte noch mal ca. 1000E extra gekostet, macht schon Spaß, aber ist mir dann doch nicht wichtig genug gewesen, fahre meist im höchsten Gang und der Motor ist auch meist nur beim anfahren oder lange "Steigungen" (Königsstraße Richtung Glienicker Brücke z. B.) im Betrieb.

Ditmar 01.06.2020 19:38

Zitat:

Zitat von kiwi05 (Beitrag 2141090)
""Vom Fahren mit dem E-Bike profitieren insbesondere übergewichtige und untrainierte Menschen""

Das mag Stimmen, mein Arzt sagt mir was anderes. ;)

kiwi05 01.06.2020 19:45

Ich würde nie behaupten, daß auch Gesunde davon nicht profitieren würden.
Aber die Behauptung diese würden vom Pedelec mehr profitieren, als vom Fahrrad ohne Motorunterstützung, finde ich nirgendwo bestätigt.
Aber genau das behauptet @ guenter_w in #26.

dey 01.06.2020 20:27

@dana
18-19kmh Durchschnitt als Einsteiger ist top.

Den gesundheitsfördernden Aspekt als Verbesserung gegenüber motorlos hätte ich auch gerne belegt.

Es gibt aber tatsächlich praktische Punkte, die das e-bike diesbezüglich bevorzugt.
Das beste bike ist das, welches einem Freude bereitet und welches man häufiger bewegt.
Kommen längere Anstiege bei Unsportlichkeit und Übergewicht ins Spiel spricht das auch für das Pedelec.
Neue Ziele können motivieren.

Dafür braucht man kein e-bike. Es kann aber durchaus helfen.
Sinnvoller wäre es in meinen Augen sich das Ziel zu setzen, es ohne e auch zu schaffen. Mit kleinen Steigerungen ist das für Gesunde bis ins hohe Alter möglich. Dafür muss man Sport als Leistung dann aber mögen. Und es gibt durchaus viele die aus genau diesem Grund lange Jahre nie Sport gemacht haben.

Tafelspitz 01.06.2020 21:46

Zitat:

Zitat von dey (Beitrag 2141105)
Dafür muss man Sport als Leistung dann aber mögen.


Das ist bei mir genau der Punkt. Das ist und war bei mir noch nie der Fall. So habe ich schon als Kind z.B. den Turnunterricht gehasst.
Für mich ist das E-Bike auch primär Mittel zum Zweck, morgens von A nach B und abends wieder von B nach A zu kommen. Allfällige sportlicher Nebeneffekte sind da mehr oder weniger unvermeidlicher "Kollateralschaden" :lol:

kiwi05 01.06.2020 21:53

Zitat:

Zitat von Tafelspitz (Beitrag 2141111)
Allfällige sportlicher Nebeneffekte sind da mehr oder weniger unvermeidlicher "Kollateralschaden" :lol:

Die gönne ich dir....eine echte Winwin Situation:top:

Harry Hirsch 02.06.2020 08:40

Zitat:

Zitat von Tafelspitz (Beitrag 2141091)
Ganz unabhängig vom Thema: es ist immer an dem, der eine Behauptung aufstellt, diese auch belegen zu können.
Mal eben eine Behauptung in den Raum zu stellen und dann auf Suchmaschinen zu verweisen, wenn es kritische Fragen gibt - damit macht man es sich schon etwas einfach....schnipp....

:top:

kilosierra 02.06.2020 09:23

Fahrrad?
Nein Danke.

Schon als ich noch im fahrradfreundlichen Münsterland gewohnt habe, habe ich mein Rad immer mehr vernachlässigt. Zugunsten meiner Inlineskates.

Fahrrad für den Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen, Skates für lange Spasstouren, fast genauso schnell wie viele Radler. Irgendwann hatte ich dann 5-Roller und bin sogar mal in Rheine einen Marathon gefahren.

Nun lebe ich schon 15 Jahre im Mittelgebirge und weder Fahrrad noch Skates machen mir hier richtig Spass. Der Weg zur Arbeit ist mit 40-70km Entfernung wirklich zu weit für's Rad. Mein altes Rad hat also mein Sohn geerbt und zeitweise gut genutzt, inzwischen ist es aber kaum noch reparierbar.
Die Skates hole ich nur selten vor, denn hier sind die meisten Steigungen für mich zu heftig, die Bremse völlig abgefahren und die Strassenbeläge fast überall so rau, dass einem die Füllungen aus den Zähnen fallen. Im Schnitt fahre ich nur noch zwei mal im Jahr. :(

Ein E-Bike wäre sicher nett, aber die kosten mehr als meine Rücklage zum Ersatz des Autos. Das ist nicht drin.

Dafür gehe ich halbwegs regelmässig wandern.

guenter_w 02.06.2020 10:06

Zitat:

Zitat von Tafelspitz (Beitrag 2141091)
Ganz unabhängig vom Thema: es ist immer an dem, der eine Behauptung aufstellt, diese auch belegen zu können.
Mal eben eine Behauptung in den Raum zu stellen und dann auf Suchmaschinen zu verweisen, wenn es kritische Fragen gibt - damit macht man es sich schon etwas einfach.


Ich kann aber bestätigen, mit der wenigen Erfahrung, die ich bisher gemacht habe, dass es trotz Antrieb einiges an Muskelkraft bedarf.

Absolutes Unverständnis für die Reaktionen auf mein posting! Ich habe damit keine Behauptung aufgestellt, sondern das wiedergegeben, was sich jedermann vom Hausarzt bestätigen lassen kann! Beim Pedelec gibt es keinen oder nur einen sehr kleinen inneren Schweinehund, es zu benützen. Jeder E-Biker weiß das auch! Ein Sportgerät nützt der Gesundheit nur dann, wenn es regelmäßig benutzt wird. E-Biker fahren wesentlich mehr und regelmäßiger als Nicht-E-Biker. Die Unterstützung führt dazu, dass das Training regelmäßiger wird, schädliche Überanstrengung vermieden wird. Wer bei Volkssportveranstaltungen mitbekommen hat, wie Teilnehmer wegen Überanstrengung zusammengebrochen sind und ihrem Herz-Kreislauf-System geschadet haben, weiß was ich damit meine. (Jeder AiP kann das bestätigen). Aktuell laufen großflächige Untersuchungen, durch die Pandemie unterbrochen, die die Langzeiteffekte wissenschaftlich nachweisen sollen.

Selbst Profi-Radsportler nutzen inzwischen das E-Bike zum Ausdauertraining bzw. für die Grundkondition, warum wohl?


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