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So, ein Bild vom Deister Fernsehturm
Hallo,habe das Bild gestern von unserem Garten aus aufgenommen, 5,58 KM entfernt ist der Fernsehturm.
Bild unbearbeitet, nur skaliert.Gar nicht mal übel die Abbildungsleistung! ![]() → Bild in der Galerie |
[Zum Minolta 500/8R AF]
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Hm, viel Masse muss ja eigentlich nicht bewegt werden, an der optischen Rechnung an sich ist wahrscheinlich auch nicht viel zu verbessern, und der Gewichtsvorteil ist ja nun auch nichtz von der Hand zu weisen. Wenn es zu einer Renaissance der Spiegeltele käme, wäre es ja schon spannend, wenn Sony eine E-Mount-Variante mit modernem Motor herausbrächte (man darf doch wohl mal träumen, oder? ;)). |
Ja, träumen darf man natürlich immer.
Aber man darf sich auch mal fragen, warum alle namhaften Hersteller den "Spiegellinsen- Weg" seit Jahren nicht weiterverfolgen... Ausser hinsichtlich Baugrösse gibt es halt fast nur Nachteile im Vergleich zu konventionellen Objektiven. |
https://www.sonyalpharumors.com/now-...ns-for-sony-e/
Tamron bietet dies neu an! |
O.K. - Wobei es allerdings ein Tokina ist.
Und somit korrigiere ich dann meinen Satz auf "alle namhaften Hersteller ausser Tokina...." ;) Und zum Preis von 250 USD erwarte ich ehrlich gesagt auch keine neue Premiumlinse. Könnte mir auch gut vorstellen (aber Spekutation!), dass es die seit langem vorhandene Konstruktion ist, nur dass jetzt der "native" Mount schon fest dran ist. |
Tokina, nicht Tamron. Tokina war vor 40 Jahren mal ein "namhafter Hersteller", inzwischen dürften sie von der Größe her eher noch hinter Samyang liegen. Als ich das letzte Mal auf einer Photokina war, hatten sie nicht einmal einen eigenen Messestand, sondern waren nur bei ihrem deutschen Importeur in einer Vitrine zwischen Stativen und anderem Krimskrams vertreten.
Meine Meinung zu der Linse hatte ich ja schon im zugehörigen Thread kundgetan. ;) |
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In der Sternbetrachtung sind Spiegeltele bis heute "state of art" und in dem Markt spielen Markenhersteller sehr wohl eine Rolle. Spiegelteles also "per se" schlechte Qualität vorzuwerfen, nur weil sie eben Spiegelteles sind, halte ich für ... naja... bedenklich. Ich denke schon, dass heute man auch für den Fotobereich qualitativ sehr gute Siegelobjektive konstruieren könnte. Wenn es wirklich einen "Nachteil" gibt, dann die Tatsache, dass Spiegelteleobjektive offenkundig nur als Festbrennweiten zu konstruieren sind (zumindest hab ich kein Zoom gefunden, dass als Spiegelobjektiv konstruiert ist). Es ist ja schon auffällig, dass es einerseits überraschend viele 135mm-Objektive gibt, aber darüber hinaus die Festbrennweiten schnell selten werden. Wenn man drüber nachdenkt, ist das auch logisch: 135mm zählt auch noch zu den Portraitbrennweiten - und für Portraitfotografie ist zoomen jetzt nicht sooo wichtig. Und selbst wenn doch, kann ich selbst bei 135mm den Zoom noch mal durch ein paar Schritte vor und zurück ersetzen. Auch wenn 500mm keine Portraitentfernung ist: bei 500mm muss ich schon richtig Meter zurücklegen, um einen Zoomeffekt zu spüren. Ein echtes Zoom ist da einfach "praktischer". Für mich heißt das, dass es kaum Bedarf an Festbrennweiten im hohen Brennweitenbereich gibt - egal welcher Bauart). Das wäre für die Hersteller kein Problem, wenn man wenigstens über andere Wege zu Masse kommen könnte. Aber der hohe Brennweitenbereich ist einfach ein Nischenbereich, in dem keine Massen abgesetzt werden. Bei den Profis findet man da eher schon mal was, aber bis der durchschnittliche Consumer seinen Objektivpark um eine "sehr hohe Brennweite" (egal ob Zoom oder FB) erweitern wird, dauert es (wenn überhaupt). Und selbst dann werden sie ein Zoom als "praktischer" empfinden. Deswegen haben die Markenhersteller den Brennweitenbereich ja mit ihren Zooms auch "nachfragegerecht" besetzt. Ich rechne auch nicht mit einem Nachfrageboom nach Festbrennweiten, nur weil auf einmal ein Markenhersteller ein superschnelles AF-Spiegeltele präsentiert. Ein AF-Spiegeltele geht daher eher zulasten des Absatzes der eigenen Zooms. Und das ist für die Hersteller auch nicht sexy. Beim Spiegeltele hab ich neben den Produktionskosten noch die Entwicklungskosten vorm Bauch, die ich wieder 'reinholen muss, bevor ich Gewinn mache, bei den Zooms ist jeder Euro jenseits der Produktionskosten reiner Gewinn. Man sieht: das sind rein betriebsiwrtschaftliche Gründe und hat mit den "Abbildungsfähigkeiten" von Spiegelteles wenig zu tun. |
Wenn Du das für dich auf diese Weise begründen willst, so mach das ruhig.
Und ob Spiegelteles in der Sternenbeobachtung "State of the Art" sind, ist mir ehrlich gesagt schurz. Die bekannten Spiegelteles für Fotokameras sind jedenfalls bild- qualitativ den vergleichbaren Linsen- Objektiven (auch den Zooms) unterlegen. Wenn Du diese Meinung nicht teilen willst, dann halt nicht. :zuck: |
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