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Zitat:
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Hier in Stuttgart wurden im März zwei Menschen von einem verrückten jungen Raser getötet.
Ihr habt vielleicht davon gehört/gelesen -> KLICK Das wirft Fragen auf:
Bei der letzten Frage setzt, finde ich, der Vorstoß von Volvo an. Ob eine generelle Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit von KFZ 180 km/h sich wesentlich auf die Unfall-/Todesfallstatistik auswirken würde? Ich habe da so meine Zweifel. Aber Volvo setzt ein Zeichen. Allerdings nicht aus Nächstenliebe, sondern aus geschäftstaktischen Gründen. Volvo ist nicht Caritas. Erstmal geht es, wie meinst bei Unternehmen, um Gewinnmaximierung. Volvo möchte endlich wieder als führende Marke in Punkto Sicherheit von sich reden machen. Das Management wird gründlich untersucht haben (lassen), bei welcher Geschwindigkeitsbegrenzung der Prestige- und damit die Absatzsteigerung noch höher ist, als der von Absatzrückgang durch abgeschreckte Fahrer. Das Ergebnis wird 180 km/h gelautet haben. Wenn es ein Erfolg wird, werden andere Hersteller nachziehen. Und vielleicht noch niedriger ansetzen. Im Ergebnis könnte so vielleicht wäre der Weg für eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung geebnet werden. Wenn der Jaguar aus dem Unfall, eine solche Geschwindigkeitsbeschränkung (bei gleicher Leistung) gehabt hätte, wäre der Unfall trotzdem passiert. Oder nicht? Hätte sich der junge Mann so eine "lahme Ente" überhaupt noch ausgeliehen? Würde Jaguar dem Auto noch 550 PS spendieren, wenn bei 180 Schluss ist? Man weiß es nicht.... |
Raser ist wohl nicht der richtige Ausdruck, Schnellfahrer trifft es wohl eher.
Geschwindigkeitskontrollen, die Schnellfahrer disziplinieren sollen, kosten den Steuerzahler Geld und die Radiostationen machen diese Massnahmen wirkungslos. Der Begriff Raser ist bei uns gesetzlich so definiert: Zitat:
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Keiner schreit nach Gesetzten, sondern soll/will eigenverantwortlich handeln.
In der deutschen Politik werden ja gerne Empfehlungen ausgesprochen. Wenn ich mir aber die Definition von Richtgeschwindigkeit ansehe, "als Richtgeschwindigkeit bezeichnet man auf Straßen ohne oder mit höherer zulässiger Höchstgeschwindigkeit eine Geschwindigkeit, deren Überschreitung auch bei günstigen Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen nicht empfohlen wird. " habe ich wieder ein perfektes Beispiel dafür, daß Empfehlungen eben gar nichts nützen und gar nichts ändern. |
Ich wüsste gar nicht, ob bei uns der Begriff Raser, gesetzlich definiert ist. Hab ich jedenfalls noch nie gehört und wäre mir neu. Ich war bis jetzt der Meinung, das gilt für jeden, der sich nicht an die STVO (Straßenverkehrsordnung) hält, was die vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeiten angeht.
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Zitat:
In Ö ist es zT so dass Leute mit ihren Strafen noch prahlen:"Heuer habe ich schon 500€ fürs Schnellfahren bezahlt:::" :shock::flop: |
@ Guido: Ich denke, daß zwischen einer Geschwindigkeitsübertretung über das erlaubte Maß hinaus und Fahren mit deutlich erhöhter Geschwindigkeit dann doch ein Unterschied besteht.
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Dafür lassen so manche Schweizer auf der deutschen Autobahn dann die Sau raus....
https://www.tagesanzeiger.ch/panoram...story/25986762 Ich bin auf Schweizer Autobahnen auch schon von Schweizern mit 200+x überholt worden. So ganz lückenlos scheint die Überwachung auch dort nicht zu sein. Die paar Blitzer, vor denen im Radio gewarnt wird, sind doch nicht das Problem. Der geneigte Schnellfahrer hat heute eine Blitzer- App, die warnt in der Regal zuverlässig und in Echtzeit. Blöd nur, wenn eine Zivilstreife Hinter einem her fährt :roll::lol: |
@kiwi05
Ja da besteht ein Unterschied, aber ich wüsste nicht, dass das hier irgendwie gesetzlich definiert wäre wie bei HaPeKa. |
@ Michael: Die sich über jedes Gesetz hinwegsetzenden Ausnahmen wird man nie ganz ausschalten können. Aber die können doch noch nicht als Argument/Gegenargument für irgendwas herhalten.
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