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Ich habe die a6300 als Zweitkamera, nutze oft unstabilisierte (auch alte ohne AF) Festbrennweiten bis 85mm und habe zu annähernd 100% scharfe Fotos.
Ab 100mm helfen stabilisierte Objektive dann aber doch merklich, wenn man nicht unnötig mit der ISO hoch möchte um kurze Verschlusszeiten zu generieren. Gib der Kamera eine Chance, es liegt sicher nicht an ihr. |
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OK, kommt auch hier ein wenig auf die Güteklasse (auch des Stativs) an. Bei Freihändig bin ich ganz bei dir. |
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Dann mal viel Spaß beim weiteren Ausprobieren :D |
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Eine Kamera für 2500€ mit einer VOLLAUTOMATIK, nur den Einschalter und den Auslöser wäre da doch der Renner.
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Bei manchen Leuten muss ich nur ab und zu mal schauen, was sie so schreiben und ich weiß sofort wieder, warum sie auf meiner Liste stehen.:roll:
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Aus eigener Erfahrung: Das 150-600 ist meiner Meinung nach des Gewichtes wegen freihändig nich händelbar. An APS-C ergibt es eine Brennweite ab 225 mm. Da eine ruhige Hand zu bewaren, praktisch unmöglich. Ich hab dazumal nur mit Stativ das Tamron im Gebrauch gehabt. Zudem, wie bereits beschrieben, gehört der LA-EA4-AF nicht zu den neusten. Er benötigt - vorallem am Tamron 150-600 Zeit und wenn er getroffen hat, hat man schon verwackelt. Der LA-EA3 ist, obwohl das Tamron einen USD-AF-Motor hat, nicht brauchbar (eigene Erfahrung). Ich neheme an, die LA-EA1 und 2 werden sich ähnlich verhalten. Sich bewegende Objekte sind mit dem LA-EA4 eher mit hohem Ausschuss zu bewältigen. Gruss |
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Hatte eben das von "Kettensaägengesicht" beschriebene Problem mit den unscharfen Bildern und dem Tamron 2/60 an der A7III. Und die Fokuskorrektur war noch auf ein Minolta 2.8/20 eingestellt. |
Leute, Kettensaägengesicht will ja primär keine neue Kamera, er will scharf Bilder. Wahrscheinlich wird man Ursache für die unscharfen Bilder aber erst erfahren, wenn man sich die Bilder zusammen mit den EXIF-Daten ansieht.
@Kettensaägengesicht Ich erlaub mir ein wenig zu spekulieren. Ich bin selbst Nutzer der Kombination "a6000 / LA-EA2 / diverse Minolta-Objektive der ersten AF-Generation", und mir fallen aus dem Sprung einige Gründe ein, die ursächlich sein könnten für Dein Unschärfe-Problem. Grundsätzlich gibt es drei Faktoren, die für die Qualität eines Bildes wichtig sind. Diese sind (in absteigender Reihenfolge):
Fehler ausmerzen, die nicht auf die Kamera zurück zu führen sind Normalerweise sagt man ja, dass bei unscharfen Bilder sich das zu 90% hinter der Kamera befindet. Versuch das einmal bewusst auszuschließen. Also, je kürzer die Belichtungszeit, desto weniger hast Du selbst die Chance, das Bild zu verwackeln. Die Faustformel "Belichtungszeit = 1/mm + eine Belichtungsstufe" lief ja schon durchs Forum hier. Bei der Liste Deiner Objektive sehe ich allerdings auch eine Herausforderung: es sind alles keine Lichtwunder. Normalerweise will man ja Belichtungszeit möglichst kurz und die ISO möglichst gering (wenig Rauschen). Dafür brauchst Du bei Deinen Objektiven entweder viel Licht oder Du fotografierst offenblendig. Aber genau bei Letzterem haben wir auch das Problem: die meisten Objektive sind bei offener Blende nicht 100%ig scharf. Also, mein erster Tipp: Nimm Dir die Zeit und teste Deine Kombination in einem Umfeld, in dem Du selbst möglichst wenig Fehler produzierst. Folgendes würde ich empfehlen (so hab ich mich auch 'rangetastet):
Es gibt ein grundsätzliches Problem bei "alten" Objektiven. Die Objektive der jüngsten Generation sind in der Regel alle knallhart auf Schärfe und Detailzeichnung konstruiert. Andere Fehler wie Vignetierung, Verzeichnung, chromatische Aberationen etc. kann man elektronisch halbwegs gut korrierene. Aber Schärfe und Details kann man nicht nachträglich reinschummeln. Bei alten Objektiven, die noch für "Filmkameras" konstruiert wurden, ist das anders. Die mussten schon über die Linsen diese Fehler gleich mitkorrigieren - und das geht IMMER zulasten der Schärfe. Ich will nicht sagen, dass man mit alten Objektive gar keine scharfen Bilder hinbekommt, aber mit den modernen ist es deutlich leichter. Wenn es also tatsächlich ein "Hardware-Problem" ist, dann ist das Problem eher bei den Objektiven und nicht bei der Kamera zu suchen. Und dann natürlich auch der LA-EA4 selbst. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist in dem Adapter ja nicht nur der Motor für die alten Stangenobjektive drin, sondern auch das AF-Modul. Heißt: Nicht die Kamera erkt selbst, wann das Motiv scharf ist, sondern der Adapter sagt es der Kamera. Weil jetzt aber zwei "Geräte" an der Sache beteiligt sind, ist es auch eine potentielle Fehlerquelle. Es kann z.B. dazu führen, dass ein Front- oder Backfokus entsteht: obwohl die Kamera das Motiv als scharf erkennt, liegt der Fokuspunkt tatsächlich kurz vor oder kurz hinter dem Objekt, auf das Du fokussiert hast - mit der Folge, dass das Objekt selbst doch etwas unscharf ist. Das Problem ist nicht einfach herauszufinden, aber wenn man es herausgefunden hat, ist es leicht zu beheben. Google mal nach "fokusverschiebung micro adjust". Mein finaler Tipp Leih Dir mal native E-Mount-Objektive aus (idealerweise welche, die in etwa denen entsprechen, die Du jetzt schon als A-Mount hast) und mache mal entsprechende Vergleichsfotos. |
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