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Makernotes sind der herstellerspezifische Teil der Exif-Daten. Darin sind z.B. die diversen Kameraeinstellungen enthalten und einige Diagnose-Informationen. Bei der Bildbearbeitung gehen die meistens verloren, deshalb sind Bilder, die schon durch LR oder ein anderes Programm gegangen sind, weniger nützlich als die unbearbeiteten Originale.
Du schreibst, dass du nur "teilweise" Probleme mit erhöhtem Rauschen hast. Also müsste man mal ein Problembild und ein normales miteinander vergleichen. Irgendwo muss es ja einen Unterschied geben. |
da werde ich mal aufpassen, das sich meine Brille durch das ständige Durchgucken nicht auch noch abnutzt. :crazy:
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Zitat:
Hier ist z.B. mal eins (RAW), auf dem man das Rauschen sehr gut sieht. https://www.amazon.de/clouddrive/sha...PEKsBYA3mgu1lA bzw. das hier https://www.amazon.de/clouddrive/sha...VXiIwTJ20SDKPj oder das https://www.amazon.de/clouddrive/sha...3mpUOIHcGcwqcs |
Die Bilder weisen doch einen sehr hohen Kontrast auf.
Wenn die Kamera so belichtet, dass die Sonne nicht komplett ausfrisst, sind die dunklen Bereiche natürlich sehr spärlich belichtet. Für sich gesehen würde man das als deutlich unterbelichtete Aufnahme sehen. Ich finde es überhaupt nicht verwunderlich, dass es da mehr rauscht... |
Zitat:
Also Original für Begutachtung extern verlinken.:top: |
Ihr köönt euch die Original oben angucken. Ich finde das Rauschen teilweise extrem - trotz richtiger Belichtung.
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Zeig doch mal hier die Details aus einem Beispiel oben (als Bild einstellen), wo du das rauschen extrem empfindest.
Ich habe mir die Bilder herunter geladen und, so wie ich normalerweise im RAW Konverter arbeite, entwickelt und empfinde sie als ganz normal. |
Also ich finde das Rauschen auch nicht übermäßig stark. Mit Capture One in den Default-Einstellungen entwickelt:
http://nmz.industrieklang.de/thumbna...SC01795-80.jpg Teilweise hab ich sogar noch Structure +15 draufgepackt, um das etwas knackiger zu machen. Normalerweise würde einem da das Rauschen schon um die Ohren fliegen. ;) Bedenken muss man natürlich, daß die α6000-ARWs nur 12 Bit Farbtiefe haben, während die α6500 14 Bit macht. Das sind rein rechnerisch 2 EV weniger Spielraum, um Schattenbereiche aufzuhellen, und dementsprechend kann es im Vergleich schon mal stärker rauschen. Das ist aber keine Frage der Alterung, sondern nur der Gewöhnung, wenn du jetzt normalerweise mit der α6500 arbeitest. Edit: Noch was ... du hast die Vignettierungskorrektur in der Kamera auf "Auto" stehen. Die Einstellung plus 12 Bit plus komprimiertes RAW ist eine sehr ungünstige Kombination, die in den Bildecken für zusätzliches Rauschen und Tonwertabrisse sorgen kann. Ich würde das in der Kamera ausschalten und dem Raw-Konverter überlassen, sofern du da ein Korrekturprofil für das Objektiv hast. |
das ist in meinen Augen kein Rauschen, durch den Morgennebel ist im vorderen Bereich natürlich auch Dunst vorhanden. Wenn du nun in LR die Schatten hochziehst, verstärkst du den Dunst und das kann natürlich wie Rauschen aussehen.
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Eine Alterung des Sensors halte ich für ausgeschlossen, Videokameras, die Tag und Nacht online sind, müssten demnach in wenigen Wochen verbraucht sein, laufen aber jahrelang ohne sichtbare Qualitätseinbußen.
Gruß Walt |
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