Giovanni |
07.09.2018 22:20 |
Zitat:
Zitat von dieterson
(Beitrag 2019262)
ein No-Go für mich war die Lage in der rechten Hand (zu wenig Halt - kein sicheres Halten mit einer Hand, wie übrigens für mich auch die Ur-A7-Gehäuse).
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Seltsam, mir geht es mit der 1. Generation (A7 / A7r) überhaupt nicht so. Aber mit der 2. (A7 II / A7r II). Hat in erster Linie mit der Lage der Einstellräder und des Auslösers zu tun. Ich denke, die Bedienelemente der 2. Generation waren eine Reaktion auf das Gemurre der Leute, die von der Canon/Nikon DSLR Seite kommen und keine andere Anordnung der Bedienelemente akzeptieren wollen, weil der Mensch ein Gewohnheitstier ist. Sony kam ihnen entgegen, hat die Bedienelemente verschoben und die großen Riffelräder durch im Gehäuse versenkte kleine Gummirädchen ersetzt. Leider ein ergonomischer Totalrückschritt, besonders beim vorderen Einstellrad. Wenn ich das bei einer IIer betätige und nur die rechte Hand an der Kamera habe, fühlt es sich total verkrampft und unsicher an, als würde mir das Gerät jeden Moment aus der Hand fallen. Auch das hintere Rad ist im Gegensatz zur "Ur-Version" bei den IIern im Einhandbetrieb kaum ohne Fingerakrobatik erreichbar. Für mich war das der Hauptgrund, warum ich bei der A7r bleibe und die A7r II nach ausführlichem Probieren über ein Wochenende nicht gekauft habe.
Die IIIer skippe ich übrigens höchstwahrscheinlich auch. Ich würde sie vermutlich eher heute als morgen kaufen, wenn sie ein Feature hätte, das Fuji jetzt umgesetzt hat: 4K mit 60p. Mal sehen, ob es das dann in der 4. Generation gibt. Ich denke, Sony kommt nicht mehr drumherum, auch wenn sie offenbar bisher Angst hatten, ihre Videokameras zu kannibalisieren.
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