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Spaß beiseite, ich würde sogar das Wort "sollte" mit "muss" ersetzen. Ich habe mal gehört, dass die Buchstabe M auf dem Modusrad für "Master" steht. Im Praxis schalte ich aber lieber auf A um und variiere nur die Blende nach meinem Bedarf. M nehme ich nur, wenn die Belichtungszeit für eine Aufnahme jenseits von 30 Sekunden liegt. Ich glaube, zum Einstieg besorge ich mir erstmal einen L-Winkel. Es ging mir schon seit einiger Zeit komplett auf den Geist, dass Hochformate bei meinem Stativ ziemlich umständlich und unbequem auszurichten sind. Ich habe gesehen, es gibt sogar für meine Kamera einen passenden L-Winkel. Dann muss ich mir überlegen, welche Drehplatte/welchen Stativkopf für meinen Zweck am besten geeignet ist. Nun habe ich eine etwas abgewandelte Frage, kennt jemand von Euch ein Karbonstativ mit einem brauchbaren Panorama-Stativkopf? :lol: |
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Und ein guter Kopf funktioniert auf jedem guten Stativ. Ich persönlich bin durch die Videografie bei stabilen und eher schweren (ab ca 4kg ohne Kopf) Stativen mit Halbkugelaufnahme und ordentlicher(!) Punktlibelle. Dazu einen Fluidkopf. Manchmal schraube ich auch einen 3-Wege-Neiger drauf wenn ich nicht während der Aufnahme schwenken muss. Gelegentliche Silhouettenpanoramen gehen damit auch hervorragend. Und das Schwenken einer Videolamera ist gar nicht sooo weit weg vom Panoramaschwenk Es kommt bei Panoramen nur nicht so sehr auf das ruckfreie Schwenken an. Einen (Joystick-) Kugelkopf nutze ich fürs Fotografieren nur mit dem Einbeinstativ Andere Kugelköpfe nur zur variablen Vorjustierung leichter Videkameras z.B. auf einem motorischen Schwenkneiger. |
So, wie versprochen ein Panorama, mit Affinity zusammengeführt.
Es besteht aus 5 einzelnen unkomprimierten RAWs mit der A7II, F8, 30s, ISO 200, Brennweite 70mm. Das JPEG aus Affinity hat 15756x3312 Pixel und 39,3MB. ![]() → Bild in der Galerie |
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@LXDZB Danke für's Zeigen! @knipser: wo ist der Stitchingfehler? Meine ungeübte Augen finden ihn auf Anhieb nicht. |
Ich habe absichtlich keine weitere Bearbeitung in das Panorama gesteckt, um zu zeigen was Affinity daraus macht.
In der Originaldatei ist genügend Schärfe vorhanden, die ist wahrscheinlich beim verkleinern verloren gegangen. Was ich leider nicht sehe ist der Stitchingfehler. In welchen Bereich heben deine geübten Augen ihn gefunden? Das Ergebnis kann sicherlich nicht mit einem spezialisierten Programm mithalten, auch da kein manueller Eingriff möglich ist. Für meinen Hausgebrauch wird es wohl vorerst reichen. Wenn es mehr werden soll, muss ich eh bei Gottlieb einen Kurs buchen :top:;) |
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Im Bereich rechts neben dem rechten Pylon haben Spannseil, Geländer und Brücke einen Knick/Versatz, der sich vermutlich auch unter der Brücke im Gelände fortsetzt. Auf dem Bild in Originalgröße wird das sicher besser zu erkennen sein. Das ist ein Fehler, der leicht passieren kann, wenn ein Motiv nicht viele Kontrollpunkte bietet, weil es in monotonen Flächen keine gibt. Möglicherweise gab es auch CPs in der hellen Wolke, die aber zwischen zwei Belichtungen gewandert ist. In PTGui hätte ich genaue Kontrolle über diese Dinge und könnte korrigierend eingreifen. http://abbund-cad-service.de/forum/s...hler_knick.jpg |
So Gottlieb, jetzt sehe ich es auch :top:
Ich werde mich morgen nochmal damit auseinandersetzen. Kann sein das es auch an meinen Aufnahmen lag. Ich hab im rechten Bereich nochmal aus Sicherheit zusätzliche Aufnahmen gemacht. Mal sehen ob der Fehler bleibt, wenn ich die Quellfotos wechsle. Im Moment ist es sehr gut möglich, das Fehler schon hinter der Kamera gemacht werden und nicht erst im Rechner. Ich werde, wenn das Wetter wieder vernünftig ist, nochmal Fotos bei Tageslicht und mit mehr Struktur machen. |
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Das Problem liegt auch nicht am Rechner, auch nicht an der Software, sondern schlicht daran, dass es nur wenige Punkte gibt, die man zur Deckung bringen kann, und womöglich daran, dass es einen oder mehrere unpassende Punkte gibt. Der Erkennungsalgorithmus tut sich manchmal schwer, wenn es Muster gibt, die sich wiederholen. Das wäre z.B. im Geländerbereich möglich, oder wie schon erwähnt, in der Wanderwolke. Wenn man solche Punkte in PTGui löscht, und evtl. zusätzliche passende ergänzt, danach das Bild neu optimiert, dann wird die Brücke wieder gerade. Beim Fotografieren könnte man eventuell durch mehr Überlappung erreichen, dass die Kontrollpunkte über eine breitere Fläche gefunden werden, und damit die Bilder stimmiger ausgerichtet werden können. Versuche einmal selbst, auf dem Spannseil einen oder zwei Kontrollpunkte zu finden, die tatsächlich auf dem linken und rechten Teilbild deckungsgleich sind. Manchmal findet man Befestgungsmittel oder andere kleine Details, an denen man sich orientieren kann. An einem glatten Seil kann man es nicht. Genauso schwer tut sich die Software damit. |
Ich hab jetzt mal verschiedene Kombinationen, aus den Einzelaufnahme, ausprobiert, der Fehler bleibt.
Heute Abend werde ich mich nochmal damit beschäftigen und die einzelnen Bilder vorher bearbeiten/korrigieren und schauen was dann dabei herauskommt. Ansonsten muss ich doch mal über PTGui nachdenken, obwohl Panoramen für mich bis jetzt nur eine kleine Nische darstellen. |
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