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Ganz allgemein ein Tip. Ich würde NICHT auf einen kombinierten Modem/Router gehen. Die in die Router eingebauten Modems sind technisch schlechter (störanfälliger, kurzlebiger) als die Externen. So zumindest sind meine Erfahrungen und auch die der (aller zumindest, mit denen ich habe sprechen können) Telekom- Techniker. Wenn man ein konventionelles DSL Modem hat (gibt/gab es ja bei DSL idR dabei), würde ich den Router immer ohne Modem kaufen.
Und es gibt eine andere (vor allem auch für ISDN User interessante) "Linux- Variante", Fli4l. Hatte ich jahrelang im Einsatz (auf einem P133 mit 16 MB Ram, ohne CD, Ohne HD ohne Grafik.- oder Soundkarte. Lediglich eine Netzwerk- und eine ISDN (bei DSL 2 Netzwerkkarten) sowie eine Floppy müssen eingebaut sein. Eine Graka ist für den Anfang ganz hilfreich, kann (und sollte) später ausgebaut werden, sofern das Board ohne GraKa hochläuft. Eine ziemlich sichere Firewall ist genau so dabei wie die Möglichkeit, mit DynIP zu arbeiten, Emails zu empfangen und an verschiedenen Rechner im Netz weiter zu leiten, Edonkey geht, man kann (entweder in dem Router selbst, sofern man doch eine Platte einbaut oder sonst irgendwo im Netz dahinter) einen Web, FTP, File, News, Email... Server betreiben uvm. Bei mir ist dieser 1 Disk Router nur wegen WLAN ersetzt worden. Ach der Link. |
Zitat:
Mit einer Softwarefirewall oder eine manuellen Verbindungsaufbau ist es auch nich gerade praktikabel. Mit einem Netzschalter am Modem habe ich eindeutige Fronten. |
mittlerweile haben aber fast alle aktuellen router ein internes dsl modem (und ich hab auch noch nicht gehört, daß jemand damit probleme hatte). mir ist vor einem jahr aber dafür mein von der telekom mitgeliefertes modem ausgefallen (war ein bekanntes problem) - was der eigentliche grund für die umstellung auf die box war (neben dem effekt das weniger kabel rumhängen). das das interne modem schlechter sein soll (bei uns laufen insgesamt 3 stück) konnte ich noch nicht feststellen (keine störung, geschwindigkeit ist gut, ping ist auch ok und packete verlier ich normalerweise auch nicht). Das Modem das Koenigsteiner bereits hat könnte er ja außerdem als fallback lösung behalten.
der fli4l ist auch ganz nett, wenn man einen rechner hat, in dem noch eine festplatte steckt würde ich aber immer ein "richtiges" system auf die platte installieren. meine meinung zu telekom technikern (die ich bisher getroffen habe) behalt ich mal lieber für mich - aber das würde hier auch den rahmen sprengen :twisted: |
Meine eigenen Erfahrungen...
Ich selbst habe ein Telekom DSL Modem "der ersten Stunde". Das läuft problemlos seit 5 Jahren im Dauerlauf. DSL eingerichtet habe ich für ca 50 andere Leute/Firmen. Bilanz... 12 der "internen" Modems funktionieren entweder gar nicht oder nur sehr unzuverlässig. Allen voran die Fritz Geschichten. Von 9 (verschiedenen) Fritz- Boxen sind inzwischen nur noch eine in Betrieb, weil immer das Modem Probleme macht. Ständig ist die DSL Verbindung weg, es kann keine "Einwahl" stattfinden oder sonst irgendwelche Macken. Und das Ganze sowohl bei Arcor, Freenent, AOL, 1&1 oder Telekom selbst. Tauscht man die Kombis gegen einzelne Modem- Router Kisten aus (egal von welchem Hersteller), ist sofort Ruhe im Karton. Das ist so massiert aufgetreten, das es sich nicht mehr um Zufall handeln kann. Da steckt System dahinter. 12 von ca 35 finde ich erschreckend hoch. Die anderen Kunden sind gleich auf getrennte Geräte gegangen. Was im Endeffekt einen Haufen Geld, und Ärger eingespart hat. Denn bei getrennten Geräten hatte ich bis jetzt noch nie Ärger. Außerdem kann man dann z.B. den Router mal gegen einen schnelleren WLAN Router tauschen, ohne gleich das Modem mit zu wechseln. Wobei dann ja immer wieder die Gefahr besteht, das sich Modem und Leitung nicht wirklich "gut verstehen". Das fast alle Router inzwischen DSL Modems eingebaut haben, ist so nicht korrekt. Die von den Anbietern gesponsorten Geräte haben fast alle ein Modem eingebaut, ja. Aber das sind halt "Kit- Objektive" also billige Dreingaben um Kunden zu locken, und sonst nichts. |
so könne die erfahrungen auseinandergehen. aber zu deinem dsl modem - mach es bloß nicht aus. meins hat den geist aufgegeben, als ich es nach dem urlaub wieder einschalten wollte. ich hab dann mal im netz etwas gesucht und das problem war wohl, daß bei diesen modems (die alten siemens teile) ein paar elkos, die nur zum starten benötigt werden, mit der zeit eintrocknen, weil sie für die recht hohe betriebstemperatur dieser modems nicht geeignet waren. hätte ich es durchlaufen lassen hätte es bestimmt noch bis zum nächsten stromausfall funktioniert. :eek:
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Mich überrascht aber das AVM auch so agiert. Bis jetzt hatte ich bei denen noch den Eindruck, dass Qualität eine größere Rolle spielt. |
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Bei meinem Modem sind die Kondensatoren (könnte man übrigens mit einem Lötkolben auswechseln, große Elkos sind selten SMD) wohl noch nicht kaputt. Den ich hatte erst gerad einen Stromausfall (Wasser in einer 3er Steckdose, hält keine Sicherung aus). Das Modem ist problemlos wieder angelaufen.
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ich hatte das geschrieben, weil die modems mit den defekten elkos noch liefen - nur einschalten ließen sie sich nicht mehr. aber stimmt für den fernseher wär das vielleicht auch besser nicht abgeschaltet zu werden - ist aber nicht besser für deinen geldbeutel :)
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