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Der Preis ist schon n riesen Argument.
Aktuell ginge es mir aber mehr im irrationale Gründe: Ich würde gerne so viele Minolta Objektive wie möglich sammeln, einfach um einen einheitlichen Stil meiner Bilder zu gewährleisten. Und der, der professionell aussehen will, hat natürlich mindestens ein weißes Objektiv :D. Ne, aber mal im Ernst: Ich bin echt begeistert von all meinen Minolta Objektiven. Gerade das 50 mm 1.7 macht dermaßen tolle Fotos mit warem Farben und hat ein wahnsinniges Bokeh. Das Bokeh schätze ich auch am Ofenrohr. Von daher würde ich gerne bei Minolta bleiben. Hat vielleicht nichts mit Vernunft zu tun, aber am Ende muss man sich ja wohlfühlen mit dem was man gekauft hat. |
Wenn das dein Hauptargument bist, bist du sicherlich auf dem richtigen Weg.
Da hilft dann kein Gegenargumentieren. :cool: |
Ich lass das mir ja schon gefallen, wenn man gegen Minolta Argumentiert. SO wie ich bisher informiert bin, ist das größte Gegenargument der Preis und dass es nur noch gebrauchte gibt.
Aber optisch und mechanisch sind die Minoltas doch wirklich "unantastbar", oder liege ich da falsch? Anmerkung: Geht mir jetzt um die Tele: Minolta 70-200 2.8, Minolta 80-200 2.8, Minolta 200 mm 2.8 und 300 mm 2.8. |
Ich besitze das Minolta 2,8/80-200mm Apo HS G seit 1997. Und..... es ist einer meiner Lieblingsobjektive. Funktioniert nicht nur tadellos wie am ersten Tag, auch die BQ ist :top: an der A99II. Ich würde es jetzt nicht gegen ein Sony 70-200mm eintauschen.
FG Carlo |
Minolta...
Ich bin ganz deiner Meinung, die Farben und Bokeh sind klasse. Ich habe das Minolta 100-200 4.5 .. und mache damit scharfe Fotos bei 200mm und 4.5 .. tolles Freistellungspotential obendrein. Es ist z.b. auch wesentlich schärfer als mein Sony 55-300 bei 200mm, auch der Kontrast und die Farben ... da liegen Welten zwischen.
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Ich bin da ja wirklich bei Euch in Eurer Minolta- Euphorie und benutze selber einige davon.
Aber alle alten Minoltas sind auch nicht sooo toll. Mein kürzlich erworbenes 100-300mm/4,5-5,6 ist am langen Ende praktisch unbrauchbar und sogar mein altes Tamron 70-300/4-5,6 ( das mit dem Pseudomacro 1:2) ist da noch um einiges schärfer - und das will wirklich was heißen! Vielleicht ist da meines ein Ausreißer, aber wie gesagt..... Übrigens: Ein vor einiger Zeit kurz getestetes Minolta 24-85/3.5-4.5 war auch nicht wirklich der Bringer. Will damit nur sagen: "Es gibt viel Licht, aber auch einiges an Schatten." Wenn Du eine anerkannt gute Objektiv- Berechnung (siehe Meinungen in der Datenbank) erwischt und das Objektiv auch noch gut in Schuss ist, dann wirst Du glücklich sein. Es kann aber auch anders laufen.... |
Zitat:
Aber beim Sammeln würde es sich "auszahlen", selbst innerhalb der Minolta Reihe auf ausgesuchte Objektive zu setzen. Mit diesen hast du länger Freude am Fotografieren und brauchst den doch vorhandenen "Gurken" keine Träne nach zu weinen. |
Meine Idee ist einfach: Es gibt richtig gute Objektive von Minolta. Aktuell sehe ich noch keinen Grund, warum ich diese nicht verwenden sollte.
Ich denke da an alle APO Tele, Einige Weitwinkel wie das 16 mm 2.8 Die Normalbrennweiten und die Objektive aus der f2.0-Serie. Gibt bestimmt auch noch mehr. |
Ob das alles ist was Minolta hergestellt hat kann ich dir nicht sagen. Aber zumindest eine Auswahl an bewerteten Objektiven
http://artaphot.ch/minolta-sony-af/objektive |
Aus dem Forum werde ich jetzt noch ein 200 2.8 von Minolta kaufen. Ich denke dann brauche ich mir über Objektive kaum noch Gedanken zu machen.
Mal noch was anderes: Wie kommt es eigentlich, dass die lichtstarken Teleobjektive von Minolta weiß waren? Ich glaube bei Canon sieht man das auch immer wieder. Ist das n Marketing-Gag? So viel Sonneneinstrahlung kommt jetzt auch nicht unbedingt auf ein 134 mm langes Objektiv, als dass man das weiß statt schwarz gestalten müsste... |
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