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Gerade zum Thema Klassen- bzw. Kindergartenfotos kann ich ja selber 2-3mal im Jahr sehen, was Berufsfotografen abliefern. Da schwankt die Qualität deutlich, bei einigen nehmen wir dann nur das Minimalpaket mit einem Portrait und dem Klassen- bzw. Gruppenfoto für wenige Euro ab, weil sich die Bilder halt nicht deutlich von meinen eigenen Aufnahmen abheben. Bei anderen gibt das richtig gute Bilder, da ziehe ich als Hobbyknippser meinen Hut und wir nehmen dann gerne das Gesamtpaket für 20-25 Euro ab. Diese Bilder werden dann auch an die Großeltern weitergegeben. Die letzten Aufnahmen von meinen Kids in der KiTa bzw. in der Schule waren sehr gut, die stehen auch im Rahmen auf unserer Anrichte. Gruß, Dirk |
Selbst die Business Fotografie hat das schon z.T. erreicht. Aktuell kenne ich ein Unternehmen, dass sich von einem mir bekannten Fotografen (Beruf) aus Düsseldorf Bilder erstellen läßt. Der macht das kurz und schmerzlos.
Bei anderen Unternehmen, sowohl groß und klein, werden zu Events "Hobby Fotografen" oder Fotografen aus der Nähe eingesetzt. Und ich vermute Mal, da fließt nicht viel Geld in den 8 Stunden, wenn ich das mit einem Gärtner vergleiche. Haben wir Berufsfotografen im Forum, die von Ihrem Beruf leben? |
Was ist im Sinne dieses Threads eigentlich gut bezahlt? Es fällt mir schwer, da eine Hausnummer dran zu hängen.
Viele Grüße Ingo |
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Kann jeder selbst ausrechnen, wie viel Zeit auf eine einzelne Person entfällt... |
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Viele Grüße, meshua |
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Ich habe bei uns ja auch Profi spielen dürfen und Bilder fürs Marketing gemacht. Die sind nach 2y immer noch im Einsatz.
Das mangelnde Qualitätsbewusstsein der Auftraggeber wurde für mich dann zu meinem Problem und ich habe zukünftige Aufträge abgelehnt. Das waurde auch akzeptiert. Es gibt tatsächlich ein Argument für intern mit Semi-Pro: höheres Maß an Flexibilität. Den Affenzirkus hätte sich ein Profi wohl nicht so bieten lassen. Ich glaube, wenn das Qualitätsbewusstsein da ist, wird auch ein Profi geordert. Es gibt heute sicherlich viele fotografische Aufgaben, bei denen ein Profi nicht mehr benötigt wird, weil der motivierte Amateur das sowohl technisch, als auch künstlerisch hinbekommt. |
Hm, David Bowie hatte in D immer einen Fotograf aus Stuttgart zur Seite. Der hatte letzten ausgestellt. Die Bilder habe ich mir angeschaut. Beindruckend war weniger die technische Qualität als eher die Form wie er ihn präsentierte. Schon cool. Mir fällt der Name nicht mehr (nicht Duncan Smith...).
Aber auch hier wie immer, damit verdienen die anscheinend kein Geld. |
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Nur die Zahl derjenigen, die sich den Teilen müssen ist deutlich grösser geworden. Vor 30 Jahren war Fotografieren noch ein sprichwörtlch teurer Spass und man scheute die Ausgaben für "verschossene" Bilder, die man als Hobbyfotografierer idR. erst nach Tagen retour bekam. Da gab man sich grösste Mühe, den Ausschuss zu minimieren und schnellstens die Grundlagen der richtigen Belichtung und Motivwahl zu lernen. Mit der digitalen Fotografie und dem niedrigen Preis für eine "ordentliche" Kamera - oft sogar schon im Allerweltsgerät Smartphone integriert - ist das Knipsen praktisch kostenlos und beliebig geworden. Das führt zu einer inflationären Bilderflut vor allem in den "sozialen Medien". Aber es gibt auch immer mehr Leute, die sich dadurch der intensiveren Beschäftigung mit der Fotografie zuwenden und sich dann aus der Masse herausheben. Manche schaffen sogar über das Hobby den Sprung ins Profilager, was sich per Definition alleine über das Geldverdienen erklärt. |
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Ich kann Dich sehr gut verstehen. |
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