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kusstatscher 03.05.2017 15:03

Zitat:

Zitat von nex69 (Beitrag 1913034)
Also das wundert mich jetzt. Ich habe die A6300 und die A7II. Und letztere liegt mir dank dem ausgeprägteren Handgriff deutlich besser in der Hand. Die erste A7 kenne ich allerdings nicht.

Die A7II unterscheidet sich dann doch mächtig von der A7 in Sachen Griffwulst. Ich kann nicht sagen wieso, aber die a600 liegt super in meiner Hand und bei der A7 habe ich noch Probleme. Mal schauen, was die nächsten Tage ergeben

kusstatscher 03.05.2017 20:59

Zitat:

Zitat von adnorton91 (Beitrag 1912984)
Merkt man den Dynamikumfang bei Iso 100 bei ganz normalen Landschaftsfotos wirklich ? Das wäre der einzige Grund für mich (und natürlich die Freistellung) zukünftig auf die A7 umzusteigen.

Habe heute auf die Schnelle an der a6000 und der a7 jeweils das 10-18mm F4 montiert. Bei der a6000 auf 10mm, bei der a7 auf 15mm. Beide F8 und ISO100. In Lightroom habe ich dann jeweils das Maximum rausgeholt (also Lichter ganz runter und Tiefen ganz hoch). Hier sieht man das Ergebniss der A7 und der a6000.
Lässt man die Schärfe jetzt mal außen vor, sieht man doch den deutlichen Unterschied in der Dynamik. Vor allem die Tiefen sehen sauberer aus

EdPro 03.05.2017 21:45

Die letzten Bilder unterscheiden sich mal auf den ersten Blick vor allem durch recht unterschiedliche Farbtonwerte.

Ich kann nur zu einer APS-C Lösung raten:
Die Zeitschrift "Digital Photo" bietet recht qualifizierte Tests. Dort liegt die Bildqualität der a6000 noch geringfügig unter der A7, jedoch liegt die a6500 in Sachen Bildqualität bereits deutlich über der A7II (Heft 05/2017).
Ich kenne Profis, die bereits vor zwei Jahren mit der A6000 und den Touits Fotos in 2x3 m Größe produziert und verkauft haben.
Sie haben mir damals schon gesagt: wozu denn Vollformat?
Wenn Du Freistellung willst, dann kannst Du diese z.B. mit dem 50mm 1,2 Objektiv (APS-C) von Samyang/Walimex perfekt erreichen.
Und Du sparst Dir den ganzen Balast der Vollformat-Objektive. Denn diese machen ja primär das Gewicht aus und die Sony E-Mount FF Linsen sind da nicht wirklich kompakter, als Canikon.

kusstatscher 03.05.2017 22:12

Stimmt. Wenn man gerne freistellt Muss man zu hoch lichtstarken Objektive greifen. Trotzdem haben die Bilder vom Vollformat eine ander Wirkung. Die komischen Farben bei meinen Beispielbilder kommen bei der a6000 vom Rauschen in den Tiefen beim Aufhellen.

EdPro 04.05.2017 08:20

Zitat:

Zitat von kusstatscher (Beitrag 1913207)
Stimmt. Trotzdem haben die Bilder vom Vollformat eine ander Wirkung.

Die Bilder einer Phase One, die ein Bekannter einsetzt, wirken nochmals anders.
Dennoch muß man irgenwann mal eine Entscheidung für ein System treffen.

kusstatscher 04.05.2017 08:58

Zitat:

Zitat von EdPro (Beitrag 1913270)
Die Bilder einer Phase One, die ein Bekannter einsetzt, wirken nochmals anders.
Dennoch muß man irgenwann mal eine Entscheidung für ein System treffen.

Naja, der preisliche Unterschied zwischen einer a6000 und einer a7 halten sich in Grenzen. Auch bekommt man mit den 50mm, 28mm und 28-70mm preislich interessante Objektive dazu. Aber zur PhaseOne braucht man dann nochmal 39.000€. Wäre diese Technik um 1.000€ zu haben, sähe die Welt schon ganz anders aus :-)

ha_ru 04.05.2017 10:30

Zitat:

Zitat von kusstatscher (Beitrag 1913183)
Lightroom habe ich dann jeweils das Maximum rausgeholt (also Lichter ganz runter und Tiefen ganz hoch). Hier sieht man das Ergebniss der A7 und der a6000.
Lässt man die Schärfe jetzt mal außen vor, sieht man doch den deutlichen Unterschied in der Dynamik. Vor allem die Tiefen sehen sauberer aus

Hallo,

wenn ich die Beispielbilder ansehe verstehe ich nicht, wie man daraus erhebliche Unterschiede in der Dynamik ableiten kann. Das Motiv sollte keine aktuelle Kamera bei richtiger Ausgangsbelichtung überfordern. Ich sehe auch nicht, dass in Lightroom das Maximum in dem Sinne rausgeholt wurde, einem gewünschten Ergebnis möglichst nahe zu kommen. Denn dann müssten beide Bilder auch in der Farbabstimmung nahe beieinander liegen.

Klar ist, wenn der Sensor mehr Dynamik liefert kann ich Fehler bei der Belichtung leichter ausgleichen. Machen wir uns aber nichts vor, die meisten Hobbyfotografen werden dann genau den Tick nachlässiger und es pegelt sich auf dem Niveau ein, das unseren Ansprüchen genügt. Die Fälle in denen es zum Tagen kommt sind sehr selten, Spezialgebiete wie Astro- , Wildflifeaufnahmen etc. mal ausgenommen.

Und ein Eigner einer Phase One macht nicht vorwiegend wegen der Kamera bessere Bilder mit speziellem Look, sondern weil er eben ein Profi mit Erfahrung und Kenntnis seines Arbeitsgeräts ist.

Hans

matti62 04.05.2017 11:00

Zitat:

Zitat von EdPro (Beitrag 1913196)
Die letzten Bilder unterscheiden sich mal auf den ersten Blick vor allem durch recht unterschiedliche Farbtonwerte.

Ich kann nur zu einer APS-C Lösung raten:
Die Zeitschrift "Digital Photo" bietet recht qualifizierte Tests. Dort liegt die Bildqualität der a6000 noch geringfügig unter der A7, jedoch liegt die a6500 in Sachen Bildqualität bereits deutlich über der A7II (Heft 05/2017).
Ich kenne Profis, die bereits vor zwei Jahren mit der A6000 und den Touits Fotos in 2x3 m Größe produziert und verkauft haben.
Sie haben mir damals schon gesagt: wozu denn Vollformat?
Wenn Du Freistellung willst, dann kannst Du diese z.B. mit dem 50mm 1,2 Objektiv (APS-C) von Samyang/Walimex perfekt erreichen.
Und Du sparst Dir den ganzen Balast der Vollformat-Objektive. Denn diese machen ja primär das Gewicht aus und die Sony E-Mount FF Linsen sind da nicht wirklich kompakter, als Canikon.

Dazu gibt es auch einen Bericht von Philipp Revee (ich hoffe, er schreibt sich so, wenn nicht bitte korrigieren, damit man den link finden kann), der auf ein ähnliches Ergebnis kommt. Die a7 lag etwas etwas vorne, aber nicht so, dass sich der Umstieg lohnt.

Ein praktischer Vergleich

http://camerasize.com/compact/#656.3...6,579.396,ha,t

adnorton91 04.05.2017 11:19

Zitat:

Zitat von matti62 (Beitrag 1913335)
Dazu gibt es auch einen Bericht von Philipp Revee (ich hoffe, er schreibt sich so, wenn nicht bitte korrigieren, damit man den link finden kann), der auf ein ähnliches Ergebnis kommt. Die a7 lag etwas etwas vorne, aber nicht so, dass sich der Umstieg lohnt.

Ein praktischer Vergleich

http://camerasize.com/compact/#656.3...6,579.396,ha,t

Das war auch mein Eindruck, nachdem ich mir damals Testfiles von der A7 und der A6000 ins Lightroom gezogen haben.

Von daher bleib ich mal schön bei meiner wirklich guten APS-C Ausstattung.

matti62 04.05.2017 11:24

Zitat:

Zitat von kusstatscher (Beitrag 1913183)
Habe heute auf die Schnelle an der a6000 und der a7 jeweils das 10-18mm F4 montiert. Bei der a6000 auf 10mm, bei der a7 auf 15mm. Beide F8 und ISO100. In Lightroom habe ich dann jeweils das Maximum rausgeholt (also Lichter ganz runter und Tiefen ganz hoch). Hier sieht man das Ergebniss der A7 und der a6000.
Lässt man die Schärfe jetzt mal außen vor, sieht man doch den deutlichen Unterschied in der Dynamik. Vor allem die Tiefen sehen sauberer aus

Man sieht deutliche Unterschiede mit pro zur a6000 / meine Meinung. Allerdings hatte ich die Erfahrung gemacht, dass das 1018 an VF bzgl. der BQ "abruscht". Bei war es an der a7rii. Ich dachte, ich kann das Objektiv dort einsetzen, solange ich mich noch nicht auf ein UWW fesgelegt habe.


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