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Mario70 21.02.2017 15:38

Für mich gehört es auch in die Ausstellung. :top:
Gruß Mario

kilosierra 21.02.2017 16:00

Ja, ohne wenn und aber.

LG Kerstin

ingoKober 21.02.2017 16:42

Wen scherts, dass der Köder ausgelegt war? Ist sehr ehrlich, das anzugeben, dem Bild sieht man es nicht an. Und bewertet wird das Bild. Dem Bussard war es sicher auch egal, wo der Fuchs herkam und der ist ja auch nicht fürs Bild ershcossen worden.
Das Bild hat Wow-Spontanwirkung, ist gut aufgebaut und technisch top.
Ein klares Ja also...



Viele Grüße

Ingo

Irmi 22.02.2017 18:48

Ich hab es jetzt mehrfach angesehen und ringe mich zu einem Ja durch.
Warum?
Tue mich schwer mit dem Inhalt des Bildes.

Klar ist mir, dass es eben so ist im Leben. Fressen und gefressen werden.
Ich mag das nicht.
Klar ist mir auch, dass solche Bilder, wie auch viele TV-Sendungen nur mit Lockmitteln funktionieren.

Ein Lob, dass du es sofort gesagt hast.

Fototechnisch gibt es nichts auszusetzen.

Michael21 22.02.2017 21:06

Mußte auch ein wenig mit mir ringen. Aber das Bild ist Klasse, also ein Ja von mir.

eac 23.02.2017 09:19

Das Bild wurde in die Ausstellung gewählt. Herzlichen Glückwunsch. :top:

HWG 62 23.02.2017 22:20

Hallo zusammen,
das Bild hat es Dank euer Stimmen in die Ausstellung geschafft, wo man es hoffentlich neben den vielen anderen irgendwann auch mal betrachten kann. Danke dafür. Ich danke auch denjenigen die sich mit dem Bild auseinander gesetzt haben und am Ende mit Nein abgestimmt haben. Das der Anblick eines toten Tieres nicht jedem gefällt oder die Art wie dieses Bild entstanden ist, war zu erwarten. Muss es auch nicht. Aber so ist es nun mal in der Natur. Der tote Körper des Fuchses hat als Nahrungslieferant in schlechten Zeiten eventuell das Überleben eines anderen garantiert und so noch seinen Zweck erfüllt. Die Greifvögel die den toten Körper irgendwann auf der Straße entdeckt, und dort unter viel gefährlicheren Bedingungen für Leib und Leben von ihm gefressen hätten, konnten so im Nachhinein gefahrlos ihren Hunger stillen.

Irmi 24.02.2017 15:38

:top:
Gut geschrieben.

jean1959 24.02.2017 20:36

Zitat:

Zitat von HWG 62 (Beitrag 1896343)
Hallo zusammen,
das Bild hat es Dank euer Stimmen in die Ausstellung geschafft, wo man es hoffentlich neben den vielen anderen irgendwann auch mal betrachten kann. Danke dafür. Ich danke auch denjenigen die sich mit dem Bild auseinander gesetzt haben und am Ende mit Nein abgestimmt haben. Das der Anblick eines toten Tieres nicht jedem gefällt oder die Art wie dieses Bild entstanden ist, war zu erwarten. Muss es auch nicht. Aber so ist es nun mal in der Natur. Der tote Körper des Fuchses hat als Nahrungslieferant in schlechten Zeiten eventuell das Überleben eines anderen garantiert und so noch seinen Zweck erfüllt. Die Greifvögel die den toten Körper irgendwann auf der Straße entdeckt, und dort unter viel gefährlicheren Bedingungen für Leib und Leben von ihm gefressen hätten, konnten so im Nachhinein gefahrlos ihren Hunger stillen.

DAS finde ich als Abwägung herausstellenswert! Wie oft sind Greife hierzulande gezwungen, sich an viel befahrenen Bundesstraßen und Autobahnen "zu bedienen", weil das Kleinwild in unserer "flurbereinigten Natur" aufgrund mangelnder Deckung und zu intensiver Landwirtschaft seltener wird und die Vögel weniger Ansitzmöglichkeiten finden. So betätigen sie sich als "Aasjäger" und geraten -nicht selten!- dabei selbst unter die Räder! Da ist mir diese etwas "gestellte" Situation wesentlich lieber, der Fuchs so halb eingesunken.... Für die Greife natürlich ein willkommenes und sicheres Angebot und so geduldig abgewartet. Alles fein für mich, für den Laien schwer erkennbar und wenn man den link zu den Aktivisten verfolgt teils überhysterisiert! Und sofort deutlich als "Fütterung" dargestellt, also ein bisschen nachgeholfen. So ist es in der Natur sonst auch, nur hier bekommen die, die sich bisher mit dem Thema noch nicht so richtig auseinandergesetzt haben, das auch mal ein bisschen vorgeführt! Und schön scharf abgelichtet, ein Glückstreffer, hart erarbeitet!
Ich finde aber den "Beutegreifer" schon überstilisiert und der allgemeinen Stimmung geschuldet, die noch immer von Raubvögeln statt von Greifvögeln spricht und egal ob Wolf oder Fuchs oder Luchs immer so tut, als seien das aus Lust mordende Tiere, die mehr tun, als für ihren puren Lebensunterhalt zu sorgen. "Mäubu im Abendlicht" oder sowas hätte es weniger mit Stimmung aufgeladen!

HWG 62 24.02.2017 21:48

Zitat:

Zitat von jean1959 (Beitrag 1896528)
Da ist mir diese etwas "gestellte" Situation "Mäubu im Abendlicht" oder sowas hätte es weniger mit Stimmung aufgeladen!

Hallo
Erst einmal Danke für deinen Kommentar.
Ich habe das Bild so betitelt weil mit dem Begriff "Beutegreifer" Wildtiere zusammengefasst werden, die sich hauptsächlich von Fleisch ernähren. Und das trifft ja auf die beiden hier gezeigten "Mäusejäger" zu. Leider ist die Einteilung von Tieren in Gut und Böse immer noch weit verbreitet und wird sich mit dem Auftauchen des Wolfes noch vertiefen. Das wollte ich aber auf keinen Fall mit dem gewählten Titel zum Ausdruck bringen.


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