![]() |
@Zaar: :top: Das Menetekel steht an der Wand. Sage später niemand, er habe es nicht gewusst.
Dennoch, zumindest ich muss meinen Humor bewahren. Deshalb: Was grenzt an Dummheit? Mexiko und Kanada. Mainecoon |
Zitat:
Zitat:
|
Der Anitiamerikanismus ist eine weitere - anscheinend gute - Antispielart in Deutschland.
Was für ein Festtag für alle Besserwisser und Miesepeter...:lol: |
Zitat:
Wenn ich die Frau gesehen habe, hat mich schon das kalte Grausen gepackt. Witzig auch, dass die Ehrlichkeit Der Kandidaten für die Amis ausschlaggebend war. :mrgreen: |
Zitat:
Wählbar waren sie aber beide nicht. |
"Die Amerikaner holen sich ihr Land zurück"
Da müssten sich die Ur-Einwohner doch freuen! Und kommen die Abermillionen Wirtschaftsflüchtlinge aus Europa jetzt zurück zu uns? Dat Ei |
Ein gefährliches Kindvolk (frei nach Sloterdijk) hat nach der seinerzeitigen Wahl von G.W.Bush die Welt erneut in ein Trauma gestürzt.
|
Zitat:
Dass er jetzt doch die Wahl gewonnen hat, damit war trotzdem nicht zu rechnen. Kenner haben ja gemutmaßt, dass Trump nur deswegen "installiert" wurde, damit Clinton sicher gewinnt. Im Grunde genommen hat er sich ja für viele Gruppen unwählbar gemacht. Wie groß das Misstrauen gegenüber Clinton und diesem Konglomerat aus Politi_Medien-Wirtschaftselite ist, zeigt der Wahlausgang. Dass es in Deutschland in der jüngeren Vergangenheit wieder ein Problem mit demokratischen Entscheidungen gibt (Verteufelung des Brexit), macht mir mehr Sorgen als die pubertären Sprüche eines Cowboys. Der wird von seinem Beraterstab jetzt auf Linie gebürstet und an der Geostrategie wird sich ohnehin nichts ändern. Da sind noch ganz andere Interessen im Spiel, gegen die ein Trump nicht anstinken kann. Ein paar Prestige-Spielobjekte werden sie ihm zugestehen aber die großen, problematischen Grundlinien werden wohl leider bestehen bleiben...:flop: edit: Was m.E. gewaltig stinkt, sind die falschen Prognosen und Umfragewerte im Vorfeld...:oops: |
Zitat:
Auch in Europa und auch in Deutschland gewinnt man Wahlen, indem man den Menschen, die sich von der Politik alleingelassen fühlen - ob zu Recht oder zu Unrecht spielt dabei überhaupt keine Rolle -, Schuldige (z.B. Flüchtlinge) präsentiert und die gegenwärtig Regierenden als daran schuldiges Establishment angreift. Die politische Überzeugung dieser Populisten spielt dabei gar keine Rolle, siehe die Brexit-Kampagne, es gilt nur der Bevölkerungsgruppe, die man erreichen will, nach dem Mund zu reden. Je extremer, menschenverachtender, hasserfüllter man deren Ressentiments bedient umso erfolgreicher wird man sein. Und das funktioniert hier genauso wie im UK, in Österreich, Frankreich oder eben den USA. Das ist erschreckend und spaltet die Bevölkerung unversöhnlich in das Lager der Entsetzten und das Lager derer, die ihren Haß auf die Gesellschaft nun offen artikulieren und ausleben. Auch bei uns wuchs die "Partei der Nichtwähler" in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich und verliert neuerdings erstmals an eine Partei, die genau diese Ressentiments bedient. Zitat:
Rainer |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:27 Uhr. |