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soka246 04.11.2016 14:11

Mto Wa Mbu
 
Am nächsten Morgen sind wir mit unseren Jeeps ins Dorfzentrum gefahren und haben einen Spaziergang durch das Dorf gemacht. Uns wurden von einem Einheimischen örtliche Künstler, d. h. Holzschnitzer und Maler mit ihren Werken gezeigt.

Bild in der Galerie,

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Zudem wurde uns der Reisanbau gezeigt und erklärt.

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soka246 15.11.2016 23:35

Massai
 
Nach unserem Dorfbummel machten wir eine längere Fahrt zu den Massai. Diese leben in der Steppe fernab der "Zivilisation". Wir besuchten ein kleines Dorf:

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Typischer Massai mit rotem Umhang und Stock

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Die typischen Massaihütten haben ein Grundgestell aus Holz. Die Spalten werden hier mit Kuhkot ausgefüllt. Das stinkt etwas:

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Massai-Frau

Auch hier, fernab von der Zivilisation, gibt es jetzt neuerdings eine Schule im Aufbau. Ein erster Unterrichtsraum wurde gerade erbaut:

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Sogar eine kleine Tafel ist schon vorhanden:

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Wir lernen, dass den Massai schon in jungen Jahren die unteren Schneidezähne gezogen werden. Durch die entstandene Lücke kann man den Kranken dann Nahrung oder Medizin zuführen.

soka246 18.11.2016 09:31

Manyara-Nationalpark
 
Am nächsten Morgen machten wir uns früh zum Manyara-Nationalpark auf. Um 8 Uhr waren wir dort und konnten die Artenvielfalt bewundern. Vor allem Affen und Vögel waren dort morgens zu sehen: (Bei der genauen Bennenung bin ich wieder auf eure Hilfe angewiesen - mit Ingo Kobers Hilfe (s.u.)kann ich jetzt die korrekten Namen nennen)
Diademmeerkatze

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Anubis Paviane

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Sengalist:

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Ein Afrikanischer Nimmersatt

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Fiskalwürger:

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Während wir im Arusha-NP Giraffen nur in einer großen Gruppe gesehen haben, liefen hier auch einzelne Giraffen umher:

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Eine Impala Antilope:

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Zwei imposante mir unbekannte Raubvögel, die Ingo Kober als Kampfadler identifiziert hat:

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Ein Agamenmännchen:

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perser 18.11.2016 09:52

Mir gefällt, dass Du so viele Menschen fotografiert hast, oft als formatfüllende Porträts. Das erweitert den Blick auf das hier im Forum sonst meist etwas "tierlastige" Ostafrika.

ingoKober 18.11.2016 13:49

Och, ich mag das tierlastige...:)

Hier mal die IDs dazu:
Der erste Affe ist eine Diademmeerkatze (Cercopithecus mitis)
Die Paviane sind Anubispaviane (Papio anubis)
Der Eisvogel ist ein Senegalliest (Halcyon senegalensis)..unverkennbarer Ruf, gehört für mich absolut zu den Charaktergeräuschen im afrikanischen Busch.
Dann kommt zweimal ein Afrikanischer Nimmersatt (Mycteria ibis)
Nun ein Fiskalwürger (Lanius collaris)
Nach der Giraffe die Antilope ist schlicht eine junge Impala (Aepyceros melampus)
Danach sehr schön zweimal ein Kampfadler (Polemaetus bellicosus). Der größte Greif der Region.
Das Agamenmännchen zum Schluss müsste Agama lionotus sein.

Viele Grüße

Ingo

soka246 19.11.2016 22:17

Vielen Dank an Harald und Ingo für eure aufbauenden Kommentare :top: und an Ingo für die Identifizierung der Tiere. :D

soka246 01.01.2017 20:07

Lake Manyara NP
 
Nun geht es endlich weiter mit weiteren Bildern aus dem Lake Manyara Nationalpark:

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Wasserbüffel

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Gnus

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Zebra

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Dieses Tier entdeckte unser Guide hoch oben auf einem Felsen - der Name ist mir leider wieder entfallen.

Dann kam über Funk der Hinweis, dass in der Nähe eine Elefantenherde unterwegs sei. In rasendem Tempo fuhren wir dorthin und hatten Glück. Unseren ersten Elefanten sahen wir im Gestrüpp - absolut beeindruckend:

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soka246 01.01.2017 21:08

Buschleute - Hadzabe
 
Am nächsten Tag suchten wir mit einem Guide die letzten Buschmänner: den Stamm der Hadzabe.

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Nach einer langen Fahrt durch die endlose Steppe stoppten wir aus für uns unerfindlichen Gründen. Wir sollten warten während unser Guide die Buschmänner suchte. Die Buschmänner sind eigentlich umherziehend ohne festen Wohnsitz. Deshalb ist es schwer sie zu finden. Nach kurzer Zeit kehrte unser Guide zurück und führte uns zu den Buschmännern, die er auf einem Hügel in der Nähe gefunden hatte:

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Als wir ankamen fingen die Hadzabe an uns zu zeigen wie sie Feuer machen:

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Dann kam ein Hadzabe mit einem angeblich gerade frisch gejagtem Tier angelaufen. Sofort wurde es gehäutet und dann auf dem Feuer gebraten:

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Anschließend wurden wir in das Bogenschießen eingeführt:

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Wir merkten relativ schnell, dass diese Hadzabe inzwischen auf diesen Hügeln einen festen Wohnsitz hatten und häufiger für Touristengruppen ihr traditionelles Leben vorführten. Trotzdem bekamen wir einen sehr guten Einblick in ihr Leben.

soka246 01.01.2017 22:36

Ngorongoro-Krater
 
Unser letzter Tag in den Nationalparks sollte auch unser vorläufiger Reisehöhepunkt werden. Wir fuhren zum Eingang des Ngorongoro-Kraters. Dort mussten wir wegen der großen aber üblichen Organisationsprobleme sehr lange auf den Einlass warten.

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Anschließend fuhren wir über den Kraterrand und hatten dann diesen wunderschönen Blick in ein Tierparadies:

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Unten im Krater angekommen beeindruckten uns die Tierherden, die permanent unseren Weg kreuzten:

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Dann sahen wir auch eine Hyäne nach erfolgreicher Jagd:

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Schon nach kurzer Zeit sahen wir unsere erste Löwin am Wegesrand:

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Bald darauf sichteten wir auch den ersten männlichen Löwwen:

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Die Löwen beobachteten eine Zebraherde auf der anderen Seite eines Baches. Die Zebras ihrerseits waren aber auch nicht untätig. Sie stellten Wachen auf, die die Löwen permanent beobachteten. Nach ca. 20 Minuten wurden die Wachzebras abgelöst:

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Immer wo Löwen zu sehen waren drängten sich schnell die Jeeps:

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Daneben sahen wir auch viele Vögel:

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Auch Kronenkraniche:

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Einen Strauß:

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Dann sahen wir an einer Tränke noch Raubvögel (roter Milan?):

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Auf der Rückfahrt aus dem Krater kamen wir noch an der Gedenkstätte für die Grzimeks vorbei. Die haben die Tierwelt im Ngorongoro-Krater und in der Serengeti gezählt und dann den Erhalt der dortigen Tierwelt stark positiv beeinflusst.

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Reisefoto 02.01.2017 13:19

Ein abwechselungsreicher und interessanter Bericht!


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