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hosand 20.04.2005 09:19

Re: ...
 
Zitat:

Zitat von dbhh
Zitat:

Zitat von hosand
Soweit ich mich noch erinnern kann steht pro Kanal (mit 3-4 Sendern) bei DVB-T max. 8MBit/s zur Verfügung. Die Datenrate wird dabei variabel pro Sendung und Sender verteilt. (...)

.....Ob ds in der Praxis z.Zt. schon "gelebt" wird wage ich zu bezweifeln. ....

Mein subjektiver Eindruck hinsichtlich Bildqualität passt aber genau zu diesem Feature. Die schwankt hinsichtlich Artefakte u.ä. in Abhängigkeit vom der Sendung und Sender sichtbar. Ist aber nur am PC so richtig zu sehen. Auf dem Fernseher fällt das wegen dessen Auflösung und dem Betrachtungsabstand eigentlich nicht auf.

Was könnte sonst die Ursache sein?

dbhh 20.04.2005 12:03

Re: ...
 
Zitat:

Zitat von hosand
(...) Mein subjektiver Eindruck hinsichtlich Bildqualität passt aber genau zu diesem Feature. Die schwankt hinsichtlich Artefakte u.ä. in Abhängigkeit vom der Sendung und Sender sichtbar. Ist aber nur am PC so richtig zu sehen. Auf dem Fernseher fällt das wegen dessen Auflösung und dem Betrachtungsabstand eigentlich nicht auf.

Was könnte sonst die Ursache sein?

Auf einem guten TV sieht man solche Auswirkungen auch. Man bedenke auch, das digitalisiert nicht störungsfrei bedeutet. DVBT "spielt" erstmalig mit Doppelempfang (ein Programminhalt von verschiedenen Sendern auf gleichen Frequenzen (Gleichwellenbetrieb)) und holt ein Nutzsignal aus Reflektionen (das gab früher zu analogen Zeiten Schatten). Digital gaukelt also "störungsfreien Empfang" durch Korekturrechnungen vor. Weiterhin gibt es aber athmosspärische Störungen die dies alles beeinflussen. Vielleicht beobachtest du diese Effekte.

hosand 20.04.2005 22:09

Kann sein, mir ist sind bei aufgezeichneten Sendungen die unterschiedlichen Qualitäten aufgefallen, welche sich innerhalb der Sendung nicht geändert haben. Vielleicht hängt es auch mit dem "Rohmaterial" der Sender zusammen.

dbhh 21.04.2005 08:18

...
 
Zitat:

Zitat von hosand
Kann sein, mir ist sind bei aufgezeichneten Sendungen die unterschiedlichen Qualitäten aufgefallen, welche sich innerhalb der Sendung nicht geändert haben. Vielleicht hängt es auch mit dem "Rohmaterial" der Sender zusammen.

Ach das meinst du. Ja, klar, das kann fällt mir auch wieder auf. Spielfilme der 70er, die nicht neu abgetatestet werden, kommen recht grobkörning rüber. Vielleicht existieren aber auch nur Kopieen in dieser "Qualität". Gleiches gilt für deutsche TV-Produktionen der 80er. Alles was ab Anfang der 90er produziert wurde, ist deutlich besser. Richtige US-Kino-Produktionen ja sowieso ...

Gruß

hosand 21.04.2005 15:26

Nicht ganz :)
Die üblichen Qualitätsschwankungen meine ich nicht, ich meine schon die MPEG-typischen Artefakte.

Meine erste ´Vermutung war, dass die Datenrate ursächlich ist - es ist ja auch so vorgesehen. Die Tatsache, dass dieses noch nicht praktiziert wird war mir nicht bewusst.

Wenn das Ursprungsmaterial Sender und Sendungsbezogen mit verschiedenen Mitteln und zu verschiedenen Zeitpunkten in Mpeg2 codiert wurde, ist dass auch 'ne plausible Erklärung.

dbhh 21.04.2005 15:45

Zitat:

Zitat von hosand
Nicht ganz :)
Die üblichen Qualitätsschwankungen meine ich nicht, ich meine schon die MPEG-typischen Artefakte. (...)

Am TV wird immer das gleiche sichtbar: Artefakte (oder wenns ganz Schlimm kommt hängende Szenen/Tonaussetzer). Artefakte können also aus zu geringer Bandbreite bei zu viel Bewegung im Bild(systembedingt) oder zu großen Störungen auftreten.

Gruß


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