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Aleks 08.04.2016 10:51

Zitat:

Zitat von hlenz (Beitrag 1808607)
Das wirkt sich aber nur auf die Bildwiedergabe aus. Bei der Aufnahme bleibt die Anzeige immer im Querformat, das lässt sich auch nicht mehr per Menü ändern wie früher.

Das haben die bei der A77II doch nicht wirklich wegrationalisiert, oder?
Nicht dass ich das vermissen würde, aber die Menüdrehung geht nicht mehr??

hpike 08.04.2016 11:15

Doch, haben sie. Hat mich ehrlich gesagt auch gewundert. Da ich aber eigentlich nie Hochformat mache, stört mich das nicht wirklich. Die wenigen Male wo ich es doch mal mache, kann ich verkraften. Gilt im übrigen auch für die Tasten vom Grip. Ich brauch den Grip wegen der Akkus und wegen der besseren Ergonomie. Nicht für Hochformat, jedenfalls sehr selten. Insofern juckt mich das unterschiedliche Tastenverhalten überhaupt nicht.

meshua 08.04.2016 13:26

Zitat:

Zitat von Aleks (Beitrag 1808601)
Kann auch ein Vorteil sein, mehr Gewicht = weniger Verwacklungen.

Das halte ich für eine "urban legend". Das Equipment liegt über die Nutzungszeit im Hobbybereich vielleicht zu 90% im Schrank. Während der schätzungsweise 10% außerhalb des Schrankes wird das Equipment zu ~80% herumgeschleppt und 20% entfallen auf ein Shooting. Und wem ist nach 30 Minuten Portrait-Shooting mit einem 70-200/2.8 auch nicht fast der (untrainierte) Arm abgefallen.:roll: Im Gegenteil: durch das hohe Gewicht von Body+Objektiv ermüden die Muskeln viel früher und es beginnt das Zittern. Dann sucht man sich eine "Ablage" (Knie, Oberkörper, Mauer, Einbein) und ... man stabilisiert so völlig unabhängig vom Gewicht des Equipments.;)

Meinen Gelenken und meinem Rücken zu liebe halte ich mein fotografisches Marschgepäck so leicht wie notwendig. Da verzichte ich sogar auf das MAF 85/1.4, wenn es auch das SAL35/1.8 vernünftig verrichtet... :crazy:

Viele Grüße, meshua

Aleks 08.04.2016 13:53

Zitat:

Zitat von meshua (Beitrag 1808654)
Das halte ich für eine "urban legend". Das Equipment liegt über die Nutzungszeit im Hobbybereich vielleicht zu 90% im Schrank. Während der schätzungsweise 10% außerhalb des Schrankes wird das Equipment zu ~80% herumgeschleppt und 20% entfallen auf ein Shooting.

Klar, das Zeug liegt die meiste seiner Lebenszeit in der Vitrine. Und natürlich muss die Kamera zum Shooting gebracht werden, der Weg dorthin sind aber eher umgekehrt 20% der Zeit und 80% das Shooting. Naja, ist auch egal mit den Prozentangaben...
Im Urlaub/bei Städtereisen kommt es [zumindest bei mir] erwiesenermaßen vor, dass ich die Kamera viele Stunden(!) am Stück mit mir "schussbereit" trage. Nicht nur die A700, auch die A850 mit dem schweren CZ 24-70 oder Tele.

Gegen das Ermüden habe ich mehrere Maßnahmen: gutes Training, sehr gute Gehäuse-Ergonomie (ein Batteriegriff macht es noch bequemer) und nicht zuletzt ein wirklich guter Kameragurt von "OP/Tech USA" der das Kameragewicht "subjektiv" leichter empfinden lässt, als der schreckliche Originalgurt.

Mit der A7+Adapter+CZ24-70/2.8 dagegen kriege ich schon nach kurzer Zeit einen Krampf in der Hand.

Was das Erzittern angeht, warum leiden dann gerade die kleinen leichten A7 der ersten Generation so unter dem "Shutter Shock"? Bei schwereren Gehäusen scheint das Problem weniger ausgeprägt zu sein.
Wenn die Verschluß-Masse als eine Konstante angesehen wird, aber die Gehäusemasse immer geringer wird, ist es doch logisch, dass der "Verschluß-Schlag" für eine leichtere Kamera stärker ist, als eine schwere (=mehr Masse braucht mehr Energie um bewegt zu werden).
Die DSLR oder die hier diskutierte A77II ist außerdem größer, läßt sich somit besser halten und erzeugt somit letztendlich auch weniger Verwacklungen.

Also ich Verwackel z.B. mit einer ultraleichten Alpha 230 (gibts da überhaupt BG für?) mit Kit mehr als mit der o.g. Kombi.

Ich denke es gibt schon einen Zusammenhang zwischen schwerer/leichter Kamera und weniger/mehr Verwackeln.
Ob die Ursache nun psychisch/subjektiv oder physikalisch ist, da gibts bestimmt irgendwelche Untersuchungen und Tests für...

Grüße, Aleks

Gepard 10.04.2016 10:32

Beides stimmt.
Ein höheres Eigengewicht wirkt Erschütterungen entgegen, fördert aber das Zittern des Fotografen.
Deswegen wirkt auch ein Einbeinstativ bei schweren Teles Wunder.
Nicht nur das es wegen der Abstützung weniger verwackelt wird, der Fotograf braucht das Gewicht nicht mehr stemmen. Dadurch weniger Zittern und feinfühligere Haltung. :D

Dogma2006 11.04.2016 17:03

Zitat:

Zitat von heischu (Beitrag 1807941)
Zwischen 399€ (UVP) und 139€ Tiefstand, war fast alles dabei:

http://www.heise.de/preisvergleich/?...36903&age=9999



Ich habe im Dezember 2014 125 € für das Original bezahlt.


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