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wwjdo? 25.03.2016 13:46

Und was ist mit Steinschlægen? :shock:

kiwi05 25.03.2016 13:49

Ist doch niemand vor mir gefahren. Die Steine, die ich selber hochwirbele, werden vom Reifen aufgewirbelt, als hinter der Kamera/Objektiv.....
Ist natürlich nichts für Matsch und Modder:lol:

About Schmidt 25.03.2016 13:49

Zitat:

Zitat von Mangfalltaler (Beitrag 1804292)
Ach Leute, was soll eigentlich die ganze Spekuliererei ohne die Faktenlage zu kennen? Alleine der Versuch, einen Zusammenhang zwischen der GoPro und dem Ausrutscher herzustellen, ist doch völlig an den Haaren herbeigezogen. Kreisel sind dafür bekannt, im Allgemeinen eine schlechte und glattpolierte Asphaltdecke aufzuweisen, häufig auch noch geflickt und mit Rollsplit versehen.

Und wer seine Reifen zu diesem Zeitpunkt noch nicht betriebswarm gefahren hat, unterliegt eben einem höheren Sturzrisiko - mit oder ohne GoPro.

Gruß Ralf

So ist es!
Zudem liegen zur Zeit auf den Straßen, vor allem dort wo ein Zweiradfahrer sich bewegt, und nie ein Autoreifen die Fahrbahn berührt Unmengen Dreck und Granulat vom Winter. Ein Motorradreifen bei Temperaturen von 2-5 Grad auf Betriebstemperatur zu bringen, ist gar nicht so einfach. Noch dazu, dass gerade in Kurven und Verkehrskreisel oft Treibstoff, gerade Diesel aus nicht verschlossenen Tanks schießen um am Straßenrand auf den nächsten Motorradfahrer zu lauern. Gefahren die ein Autofahrer selten oder gar nicht wahr nimmt, weil es ihn nicht betrifft. Genau wie die aus dem offenen Wagenfenster geschippte Kippe, die im Helm oder im Schal landet. :doh::twisted:

Die Motorradfahrer im Forum werden euch ein Lied davon zwitschern können.
Gruß Wolfgang

kiwi05 25.03.2016 13:51

Wenn wir jetzt noch eine Statistik bemühen, wieviele Motorradfahrer mit und wieviel ohne GoPro in einem Kreisverkehr stürzen, könnte man zu dem Schluß kommen, die GoPro sei ein sicherheitsrelevantes Teil:lol:
Soll heißen: Stürzen kann man an solchen Stellen, wie von Wolfgang beschrieben, aus vielerlei Gründen, ob mit oder ohne GoPro.

GerdS 25.03.2016 15:46

Eine GoPro ist genauso wenig gefährlich, wie ein Motorrad, ein Sportwagen, eine Waffe oder auch ein Hammer.

Die Anwendung, und damit der Mensch muss damit umgehen lernen.

Mich stören die vielen "Selbstdarsteller" auf den Schipisten mit ihren Actioncams (auch Sony ist dabei, nicht nur GoPro).
Und leider übersehen sie manchmal - wegen guter eigener Bildwirkung - auch schon mal andere Personen (schlimm!) oder eine "Bodenwelle" (lach!).

Ich frage mich immer, wer dieses uninteressante Material irgendwan ansehen muss, diese Personen tun mir leid, Stichwort Diaabend:lol:

Viele Grüße
Gerd

Booze 25.03.2016 19:44

Zitat:

Zitat von GerdS (Beitrag 1804382)

Ich frage mich immer, wer dieses uninteressante Material irgendwan ansehen muss, diese Personen tun mir leid, Stichwort Diaabend:lol:

Viele Grüße
Gerd

Und wenn es interessant wird?
Schumis Familie soll ja für so ein filmchen eine ordentliche Summe gezahlt haben, damit die "Öffentlichkeit" dieses nicht zu Gesicht bekommt.

subjektiv 25.03.2016 20:01

Zitat:

Zitat von GerdS (Beitrag 1804382)
Die Anwendung, und damit der Mensch muss damit umgehen lernen.

Stimmt schon. Das gefährlichste ist meist einfach der Mensch.
Auch für die Erde...


Daher kommt ja auch dieser Witz:

Treffen sich Mars und Erde.
Mars: Du siehst aber schlecht aus, was hast Du denn?
Erde: Mir geht's auch schlecht. Ich hab Mensch.
Mars: Das geht vorbei...

Ellersiek 25.03.2016 20:10

Zitat:

Zitat von kiwi05 (Beitrag 1804323)
Wieso nicht...sogar "offroad". Ich vertraue meinen Konstruktionen.

Bild in der Galerie

:top::top::top::top:
Ich mag keine Scheibenbremsen(:)), aber hier haben sie die Bildwirkung gut verstärkt.

Was die Kameradiskussion angeht: Solange jemand mit dem was er tut andere nicht gefährdet oder in seinen Rechten einschränkt, kann und soll er doch tun und lassen, was ihm Spass macht. Es wird immer Toleranz gewünscht - ich würde mir wünschen, wenn diesem Wunsch hin und wieder auch entsprochen wird.

Wo ist der Unterschied, ob jemand mit seiner DSLR knipsend durch die Gegend läuft oder am Fahrrad eine Action-Cam mitlaufen lässt.

Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden.

Gruß
Ralf

steve.hatton 25.03.2016 20:14

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 1804180)
Darf die Polizei die Aufnahmen der GOPro eigentlich als Beweismittel nitzen im Falle drastisch überhöhter Geschwindigkeit oder riskanter Fahrweise? ...


AFAIK NEIN, denn man muss sich in D nicht selbst belasten vor Gericht und kann Beweismittel zurückhalten .

subjektiv 25.03.2016 20:35

Zitat:

Zitat von Ellersiek (Beitrag 1804545)
Wo ist der Unterschied, ob jemand mit seiner DSLR knipsend durch die Gegend läuft oder am Fahrrad eine Action-Cam mitlaufen lässt.

Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden.

Ja. Aber unsere Rechtslage sieht scheinbar anders aus. Eine Kamera, die z.B. im Auto dauernd mitläuft, schränkt die Persönlichkeitsrechte anderer ein, weil z.B. deren Autonummer erfasst wird und sie damit quasi zu dem Zeitpunkt überwacht werden. Daher ist es nicht erlaubt, im Straßenverkehr Dashcams usw. zu verwenden. Nur Kameras, welche erst bei einem wahrscheinlichen Unfall zur Aufnahme verwendet werden, sind scheinbar rechtlich zulässig.

Ich frage mich allerdings, wie oft das dann zu spät ist. Denn wenn ich einen Unfall vorhersehen kann, versuche ich zunächst mal, diesen zu verhindern, was ja meist auch klappt... Wenn die Kamera dann selbständig startet - OK. Aber wenn ich auch nur den geringsten Beitrag leisten muss, könnte das schnell das Gegenteil bewirken. Anders mag das vielleicht sein, wenn es ein andauernder Vorgang ist, der einen Unfall wahrscheinlich macht. Ein Auto in Schlangenlinien, ein Verkehrsteilnehmer, der beständig andere nötigt...


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