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turboengine 25.02.2016 16:50

Zitat:

Zitat von Ernst-Dieter aus Apelern (Beitrag 1795278)
Wer hat denn die Studie in Auftrag gegeben? Was war der Anlaß? So eine Studie kostet ja auch Geld.
Ernst-Dieter

Das "Münchner Umweltinstitut" ist privatwirtschaftlich organisiert und lebt von Spendengeldern, Unterstützung durch den (grünen) Münchener Stadtrat und Zuweisungen von Bussgeldern durch die Justiz.

Aufmerksamkeit um jeden Preis -auch durch solche Nullmeldungen wie heute - gehört daher zum Geschäftsmodell. Mit seriöser Wissenschaft hat das nicht das geringste zu tun.

Nachdem die Journalisten zwar fast immer eine starke Meinung aber selten gepaart mit einschlägiger Sachkenntnis haben ist der Unfug binnen weniger Minuten überall als "Skandal" zu lesen. Das Ganze ist eher eine Medienposse als alles andere.

Ernst-Dieter aus Apelern 25.02.2016 16:54

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 1795279)
Das "Münchner Umweltinstitut" ist privatwirtschaftlich organisiert und lebt von Spendengeldern, Unterstützung durch den (grünen) Münchener Stadtrat und Zuweisungen von Bussgeldern durch die Justiz.

Aufmerksamkeit um jeden Preis -auch durch solche Nullmeldungen wie heute - gehört daher zum Geschäftsmodell. Mit seriöser Wissenschaft hat das nicht das geringste zu tun.

Mag sein, aber ich könnte mir denken dass der Ball aufgenommen wird und eventuell andere offizielle Gutachten nach sich ziehen wird.Obwohl es natürlich Wichtigeres zu tun gäbe.Mal abwarten was die Lobby der Bierbrauer dazu sagt?

turboengine 25.02.2016 17:00

Zitat:

Zitat von Ernst-Dieter aus Apelern (Beitrag 1795280)
Mal abwarten was die Lobby der Bierbrauer dazu sagt?

O'zapft is!

Ernst-Dieter aus Apelern 25.02.2016 17:04

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 1795283)
O'zapft is!

Barre Bräu, Dein Herz erfreu
Eine Perle der Natur, Krombacher
Das einzig Wahre , Warsteiner
Keine Kompromisse, Jever
Harzhaft mild, Hasseröder.

turboengine 25.02.2016 17:07

Gurglbräu sagt mein Instinkt //
Speibt sich besser als sich's trinkt.

http://youtu.be/gvAxiq6Bp-g

tgoebel 25.02.2016 17:29

Königsbach(l)er - unerreicht!
5 getrunken, 9 geseicht...

:crazy:

Kurt Weinmeister 25.02.2016 17:37

Schon das Kindlein in der Wiege trinkt das Pils von Moritz Fiege!

Kulik 25.02.2016 17:44

Das ist ja nun mal ein praktisches Weltbild bei turboengine:

„Das "Münchner Umweltinstitut" ist privatwirtschaftlich organisiert und lebt von Spendengeldern, Unterstützung durch den (grünen) Münchener Stadtrat und Zuweisungen von Bussgeldern durch die Justiz.
Aufmerksamkeit um jeden Preis -auch durch solche Nullmeldungen wie heute - gehört daher zum Geschäftsmodell. Mit seriöser Wissenschaft hat das nicht das geringste zu tun.“

Dann weiss man also schon Bescheid woher das kommt (Grüne und Sonstige stecken dahinter)!! Sogar gegen die Nutzung der Kernenergie sollen die ja gearbeitet haben!!

Man könnte sich die Studie aber auch etwas genauer ansehen: Es gibt einen gesetzlichen Grenzwert für Trinkwasser von 0,1 µg/l. Wie jeder weiß wird Trinkwasser zur Herstellung von Bier verwendet. Für das Bier indes existieren keine Grenzwerte hinsichtlich Glyphosat. Die Studie stellt fest, dass die Glyphosat-Werte im Extremfall bis zu 300-fach über dem gesetzlichen Grenzwert für Trinkwasser liegen.
Für Trinkwasser ist die zul. Menge geregelt, für Bier aber nicht. Warum gibt es die rel. strengen Grenzwerte für Trinkwasser? Glyphosat wird von der Weltgesundheitsorganisation als erbgutschädigend und "wahrscheinlich krebserregend beim Menschen" eingestuft. Der Stoff steht zudem unter Verdacht, hormonell wirksam zu sein. Bei krebserregenden und hormonwirksamen Stoffen gibt es keine Untergrenze, unter der sie sicher sind. Sie können selbst in kleinsten Mengen eine gesundheitsschädigende Wirkung entfalten. Vor allem der Mix mit anderen Giften aus dem Einsatz für die landwirtschaftliche Produktion wird vielfach als verstärkend für das Krebsrisiko angesehen.

Es gibt seit Jahren Initiativen, die sich für die Reduzierung von Umweltgiften in der Landwirtschaft einsetzen. Sie gilt es zu unterstützen.

Wie schrieb schon die legendäre Biermösl-Blasn anläßlich einer Auseinandersetzung mit Warsteiner:
„Zur Frage g´hört die Antwort, zur Gülle der Urin,
und zu einem Warsteiner g´hört ein Aspirin!“

Kulik:beer:

turboengine 25.02.2016 18:42

Zitat:

Zitat von Kulik (Beitrag 1795296)
Das ist ja nun mal ein praktisches Weltbild bei turboengine:
...
Man könnte sich die Studie aber auch etwas genauer ansehen: Es gibt einen gesetzlichen Grenzwert für Trinkwasser von 0,1 µg/l. Wie jeder weiß wird Trinkwasser zur Herstellung von Bier verwendet. Für das Bier indes existieren keine Grenzwerte hinsichtlich Glyphosat. Die Studie stellt fest, dass die Glyphosat-Werte im Extremfall bis zu 300-fach über dem gesetzlichen Grenzwert für Trinkwasser liegen.
Für Trinkwasser ist die zul. Menge geregelt, für Bier aber nicht.

Ok, dann schauen wir mal genau hin.

Ins Bier kommt ja nicht nur Wasser sondern auch Hopfen und Braugerste - vollkommen klar dass dann andere Grenzwerte gelten. Und nochmal: Du müsstest täglich 1000l von dem guten Hasseröder trinken um über die Bedenklichkeitsschwelle zu kommen.

Das ganze ist eine unseriöse Skandalkampagne von grünen Eiferern und hat überhaupt nichts mit Weltbild zu tun.

http://derstandard.at/2000031764112/...r-nachgewiesen

Zitat:

Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hingegen sieht keine Gefahr für die Gesundheit der Verbraucher, denn Glyphosatrückstände in Bier seien aus wissenschaftlicher Sicht plausibel und grundsätzlich erwartbar, da Glyphosat ein zugelassener Pflanzenschutzmittelwirkstoff sei. Selbst die höchsten Werte von rund 30 Mikrogramm pro Liter seien jedoch so niedrig, dass die rechnerisch resultierende Aufnahmemenge bei einem Erwachsenen mehr als 1.000-fach niedriger liegen würde als die derzeit als unbedenklich geltenden Aufnahmemengen, teilte das BfR auf Anfrage mit. "Um gesundheitlich bedenkliche Mengen von Glyphosat aufzunehmen, müsste ein Erwachsener an einem Tag rund 1.000 Liter Bier trinken." - derstandard.at/2000031764112/Glyphosat-Herbizid-in-deutschem-Bier-nachgewiesen

Ernst-Dieter aus Apelern 25.02.2016 18:51

Der Bölkstoff wird weiter getrunken werden, wenn es trotzdem ans Eingemachte geht, werden die kleinen Brauereien es zu spüren bekommen.


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