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mrieglhofer 29.03.2005 19:26

Hallo Jürgen

;-)) außer bei der A1, da konnte man das noch ab- und einschalten. Aber irgendwo mußten sie ja sparen. ;-)))

Markus

jrunge 29.03.2005 19:37

Zitat:

Zitat von mrieglhofer
Hallo Jürgen

;-)) außer bei der A1, da konnte man das noch ab- und einschalten. Aber irgendwo mußten sie ja sparen. ;-)))

Markus

:top: :top: :top:
Jürgen

Freddy 29.03.2005 19:53

Hallo ihr "3"

im Handbuch auf Seite 46 steht:
Zitat:

Die AEL-Taste speichert die Belichtungswerte des automatischen Belichtungssystems, ohne das
AF-System zu aktivieren. Diese Funktion erlaubt es, die Belichtung mittels einer Graukarte oder
eines Referenzmotivs außerhalb der Szene festzulegen. Bei Benutzung des Blitzgerätes unter
Verwendung der Belichtungsfunktionen „P“ und „A“ ist die Funktion „Blitzen auf den zweiten
Vorhang“ aktiviert (S. 47). Für die AEL-Taste können im Register 1 des Custom-Menüs (S. 95)
benutzerdefinierte Einstellungen vorgenommen werden.

Platzieren Sie den Punkt dessen Belichtung sie Messen möchten im Sucher
abhängig vom verwendeten Belichtungsmodus (S. 50). Halten Sie die AEL-Taste
gedrückt (1), um die Belichtung zu speichern. Verschlusszeit und Blende werden
angezeigt und die AEL-Anzeige erscheint im Sucher und auf dem Monitor. Lassen
Sie die AEL-Taste wieder los, wenn Sie den Vorgang abbrechen möchten.

Halten Sie die AEL-Taste gedrückt, platzieren Sie das Motiv im
AF-Rahmen und drücken Sie den Auslöser leicht an (2), um
scharfzustellen. Drücken Sie den Auslöser ganz durch, um das
Bild aufzunehmen.
Die Belichtung bleibt auch nach der Aufnahme gespeichert,
solange Sie die AEL-Taste gedrückt halten.
Während die Belichtung gespeichert ist, bleibt die Belichtungsmessung immer noch aktiv. Die
Belichtungskorrektur-Anzeige im Sucher/Monitorbild zeigt die Differenz zwischen gespeicherter
Belichtung und den aktuell vorhandenen Lichtverhältnissen an. Spot-Belichtungsmessung wird
verwendet.

mrieglhofer 29.03.2005 20:01

Hallo Freddy

Jetzt brauchst du uns nur noch erzählen, wo man das an der Kamera umstellen kann, daß das auch mit dem halbgedrückten Auslöser funktioniert ;-))))

lg

markus

Freddy 29.03.2005 20:05

ich habs mal mit AEL-Taste getestet, sieht so aus wie bei deiner Dynax 9xi.
Hab ich nicht gewusst, jetzt kann ich mir vorstellen warum ich in der Osternacht vieles vergeigt habe. :flop:

Freddy 29.03.2005 20:13

also bei der D7D wird die Belichtung "nur" mit der "14-Segment-Wabenfeld-Messung" inkl. Fokus gespeichert, bei Mittenbetonte Integralmessung und Spot-Messung ist die Belichtungsmessung getrennt, das heißt, der Fokus wird über den halb gedrückten "Auslöser" gespeichert und die Belichtungsmessung über den "AEL"-Knopf

mrieglhofer 29.03.2005 20:35

Und da sollte sogar die Belichtung von jenem Sensor genommen werden, auf den scharfgestellt wird. Damit wird das bidlwichtigste Teil richtig belichtet. Das würde in der Theorie eine Spotmessung meist unnotwendig machen. Zumindest war das bei den Analogen so.

Aber leider zeigt die Praxis, daß irgendwie doch nicht funktioniert.

Markus

psychogerdschi 29.03.2005 21:04

Zitat:

Zitat von mrieglhofer
Und da sollte sogar die Belichtung von jenem Sensor genommen werden, auf den scharfgestellt wird. Damit wird das bidlwichtigste Teil richtig belichtet. Das würde in der Theorie eine Spotmessung meist unnotwendig machen. Zumindest war das bei den Analogen so.

Aber leider zeigt die Praxis, daß irgendwie doch nicht funktioniert.

Markus

Je länger wir darüber nachdenken und diskutieren sehe ich klarer:

Ein Profi (also nicht wir ;) ) benötigt die absolute Kontrolle und Flexibilität.
Deswegen wird er wahrscheinlich auch in den seltensten Fällen am Fokuspunkt auch seine Belichtung messen => Belichtung und Fokuspunkt werden unterschiedlich gespeichert.

Die DAU's (dümmst anzunehmenden User = sind wir ;) ) wollen ein Objekt scharf stellen (auch am Rand) und wollen die richtige Belichtung in der Mitte des Photos => automatische Neuberechnung der Belichtung bei Veränderung des Bildausschnittes.

Also: AEL drücken !

Problem gelöst, wo haben wir das nächste ?

mrieglhofer 29.03.2005 21:18

Na ja, wenn's mit AEL ausreicht. Zu Ostern hats das nicht. Aber auf einen neuen Versuch und noch bewußter darauf achten.

Ach ja, ein neues Problem. Mittleres AF Feld nicht in allen Programmen fixiert. Beim Durchsehen dann feststellen, daß der Fokus falsch liegt. Dann mit dem Daumen auf die mittlere Taste zum korrekt fokussionen und dann den 2. Daumen auf die AEL Taste, sonst ist beim Auslöser andrücken der Fokus wieder am alten Feld. Aber ist ja kein Problem, hat eh jeder einen 2.ten Daumen. Alternativ geht es natürlich mit dem Daumen und Zeigefinger und mit dem Mittelfinger oder kleinen Finger auslösen.

Also doch besser vorher alles korrekt programmieren.

markus

Photopeter 29.03.2005 21:27

Zitat:

Zitat von mrieglhofer

Also, bei dem Licht ist eine "bessere" Belichtung gar nicht möglich. Im Schatten ist gerade eben noch Zeichnung und die hellsten Stellen (Kerzen) sind bereits ausgefressen. Das ist von der technischen Seite her schlicht nicht anders möglich. Solch eine schwierige Lichtsituation muß immer korrigiert werden, um hier z.B. ein massives Ausfressen der Lichter zu bekommen. Das würde ich als von der Kamera perfekt aber vom Fotografen her als "vorprogrammierter Ausschuß" einstufen. So ein Foto ist vom Kontrastumfang her schlicht nicht zu bewältigen. Das kann man aber schon mit bloßem Auge sehen. Ein Foto, welches ich erst gar nicht machen würde, da es ohnehin, egal wie man es belichtet unbrauchbar werden muß. Sowas muß man Aufhellen, entweder mit Blitz oder mit Reflektoren. Oder man lässt es sein.

Und wenn, müsste man solch ein Foto manuell auf das Gesicht (und zwar ausschließlich! nicht noch die brennenden Kerzen mit anmessen, dann kann das wieder nicht klappen) belichten. Die Lichtverhältnisse in einer Kirche ändern sich doch nicht dauernd. Sollte also kein Problem darstellen, wenn ich schon so große brennende weiße "Löcher" im Bild haben will. Allerdings würdest du das Foto dann trotzdem bestimmt wegwerfen, da eine riesige, völlig weiße Fläche links im Bild (die da meiner Meinung nach absolut nichts zu suchen hat,) viel zu dominant währe, um sich das Foto hinterher angucken zu können. Getreu dem altbekannten Spruch, das auf den allermeisten Fotos zu viel drauf ist, hätte hier ein (zwingend notwendiger) wesentlich engerer Bildausschnitt gleich nahezu alle Probleme erledigt. Also handelt es sich eindeutig um einen Fotografenfehler (Falscher Standort und/oder falsche Brennweite sowie falsche Kamerahaltung sprich Hochformat währe besser gewesen). Nur ist es so schön leicht, das auf die Kamera zu schieben. Solche Sachen passieren mir auch ab und zu. Nur schimpfe ich dann nicht auf meine arme Cam, die da gar nichts für kann, sondern schmeiße die vermurksten Fotos einfach weg und bemühe mich, das ganze beim nächtsten Mal eben besser zu machen. Ich kann mich an kein einziges Foto (mit einer DSLR) erinnern, bei dem ich alles richtig gemacht habe, das Foto aber trotzdem nichts geworden ist. Mit der Prosumer war das ganz anders, da musste ich ca 30% wegwerfen, obwohl ich nichts falsch gemacht hatte.

Das man sich an die Meßcharakteristik der Kamera gewöhnen muß, ist wohl so. Aber ich kann mich nicht erinnern, das die D7D da so besonders schwierig war. Bis jetzt haben sich eigentlich alle DSLR mit denen ich fotografiert habe (und das waren sehr viele verschiedene von fast allen Herstellern, Olympus fehlt mir noch in der "Sammlung"), sich da sehr ähnlich wie meine eigenen analogen und digitalen SLR benommen, mit der Tendenz, das die digitalen allgemein etwas knapper belichten, da der geringere Kontrstumfang der Digis dieses notwendig macht.


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