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Ändert ja nix daran , dass ich dir da zustimme und das nur noch mal bekräftigen wollte.;) |
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Worum es mir eigentlich ging - das Tamron ist für den Preis wirklich ok, doch ich persönlich hadere da mit so einigen Dingen. Es ist, so finde ich, abgesehen davon dass der Umgang mit einem Tele jenseits der 200mm gelernt sein will, manchmal doch ein wenig bockig. LG Georg |
Das mit dem Einbeinstativ nehme ich mal auf, was muss ich dafür ausgeben? Ich bin 186cm groß...
Ist ein Kugelkopf auch Pflicht? |
Hallo,
das Tamron 70-300 USD hatte ich letztes Jahr auch bei einem Zoobesuch dabei. Auch wenn das Objektiv preis-leistungs-technisch sehr gut ist, würde ich Aufnahmen bei 300mm meiden, da lässt es nach. Da ich aufgrund der wechselnden Lichtverhältnisse im Zoo häufig nicht auf wenigstens "1/Brennweite" Belichtungszeit kam, musste ich es häufig bei Offenblende verwenden. Wo es lichttechnisch gar nicht mehr ging, da musste das 100/2.8 bei Offenblende herhalten. Mit den Ergebnissen bin ich zufrieden, auch wenn für jedes Objektiv zuträglich ist, wenn man es um mindestens eine Blende abblendet. Allerdings war ein Einbeinstativ dabei, um Verwacklungsunschärfen zu minimieren. Das wäre auch mein Tipp, ehe du 1.000 Euro in ein Objektiv investierst. Besser 100-150 Euro in ein Einbein mit einem ordentlichen Kugelkopf stecken, das Stativ überlebt in der Regel mehrere Kameragenerationen. Die meisten Zoo-/Park-/Gärten-Betreiber werden da nicht meckern wenn du es mitnimmst, weil man damit die Wege nicht so blockiert, wie mit einem Dreibein (Stolperfalle). Einbein ist kleiner, leichter, schnell aufgebaut und bringt bei Anwendungen wie "Teleaufnahmen im Zoo" viel. Gerade hier ist man häufig schon in den erwähnten "Grenzbereichen", da ist es praktisch, wenn man zumindest die Verwacklungsunschärfen minimieren kann. Natürlich sieht man das nicht auf dem Kameradisplay, aber zu Hause am Monitor freut man sich über etwas schärfere Bilder. Mein Tamron 70-300 USD wurde kürzlich durch das Tamron 70-200/2.8 USD abgelöst, welches in einer anderen Liga spielt, aber eine deutliche Microadjust Korrektur benötigt, um mit Offenblende bei allen Brennweiten verwendet werden zu können. Mein Exemplar des 70-300 USD ist dagegen gutmütiger und benötigt an der A850 dagegen keine Microadjust-Korrektur. Viele Grüße, Aleks |
Ein Einbein ist toll, wenn man damit umgehen kann. Will sagen es braucht einiges an Übung oder ich stell mich zu ungeschickt damit an.
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http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...95#post1630495 |
Das Tamron 70-300 USD ist ein Objektiv mit einem erstklassigen Preis-Leistungs-Verhältnis.
Über einen großen Brennweitenbereich sehr scharf. Meines Erachtens auch noch bei 300 mm gut brauchbar, wie folgendes Bild zeigen soll. Erschwerend kommt hinzu, dass hier bereits ISO 500 und Offenblende nötig waren. EDIT: Bildupload zu umständlich und funktioniert nicht (323 KB sei zu groß, erlaubt 1024 KB). |
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ISO 1600 ist keine Basis die Schärfe zu beurteilen. ISO 200 bei schönem Wetter, nochmal die selbem Bilder und die werden sichtbar! schärfer. |
Sicherlich ist das Tamron 70-300 USD bei 300mm nicht am stärksten, aber so schwach wie hier behauptet ist es nun lange nicht. Da müssen sich die Fotografen eher an die eigene Nase fassen, wenn schlechte Bilder bei rauskommen. Hier mal ein Beispielbild bei Offenblende und 300mm:
![]() → Bild in der Galerie Und hier noch eines bei 200mm abgeblendet: ![]() → Bild in der Galerie Ich weiss, total unscharf, kontrastarm und grottig!:P /Ironie aus Gruß, raul |
Hauptproblem bei 300 mm ist fast immer die Verwacklung. Selbst bei 1/500 s sind da nur wenige Prozent der Bilder richtig scharf, im Sinne von Stativbildern. Von daher solche Tests immer mit festem Stativ machen. Einbein ist da auch keine Lösung. Bringt vielleicht eine Blende.
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