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Re: Warum
Zitat:
Der absolute Wahnsinn ist bei der D7D der Einsatz höherer ISO-Zahlen. Ob 200, 400, 800 - man ist immer noch unter dem 100er Rauschen der A1, bei 1600 ISO hat man dann das Rauschend er A1 erreicht. In Verbindung mit AS ist diese Kamera der Hammer, was Available-Light-Aufnahmen anbelangt. Das Spiel mit der Tiefenschärfe ist auch so ein Punkt, der für die D7D spricht. Gleichzeitig aber sehnt man sich manchmal den riesigen Tiefenschärfebereich der A1 zurück :cry: Die Schärfe macht die D7D die schärferen Fotos: Kommt darauf an. Mir erscheinen die Fotos relativ weich, sprich relativ wenig interne Schärfung. Ich experimentiere daher noch mit Einstellung: Schärfe +1. Aber ganz klar, die Bilder mit der D7D werden besser, farbreiner, klarer, rauschärmer - und das deutlich - vor allem bei wenig Licht und geschlossenen Räumen. Der Weissabgleich: Ich bin recht faul. Den AWB der A1 konnte man in geschlossenen Räumen nur bedingt gebrauchen. Der AWB der D7D dagegen ist im Vergleich dazu verdammt gut und die Voreinstellungen Blitz, Glühlampenlicht Sonne usw. sind abstufbar - sehr schön, dann gibt es noch eine Kelvin-Einstellung - auch super und einen manuellen Weissabglecih - der ist allerdings komplizierter zu bedienen als bei der a1 - schade. Dass die Bildgüte von den verwendeten Objektiven abhängt, dürfte klar sein und dass das Objektiv von der A1 besser ist als sein Ruf, muss hier auch einmal gesagt werden. Die "Kleine einfach eine klasse Kamera". Nachteile der D7D gegenüber A1 1.) Die D7D macht Geräusche beim foten - klack - die A1 macht gar nichts! 2.) Ja, eine D7D ist nur sinnvoll mit verschiedenen Objektiven. Zwei bis drei ist das mindeste. Und die muss man dann auch immer wechseln - das ist ein Rückschritt . Aber alles kann man ja nicht haben können. Herzlich Heiner |
Super
Hallo an alle
Danke für die vielen Antworten.Insbesondere auch die letzte von Heiner. Du bestärkts das was ich bisher nur vom Gefühl her meinte.Ich kann mir nicht vorstellen das ein Chip so gross wie ein Schneidezahn die gleiche Schärfe liefern kann bei den gebräuchlichen Vergrösserungen bis Din A4 wie ein Chip von ca 25x15. Ich will die bestmögliche Schärfe ,was ich dann draus mache ist mein können oder nicht können.Wie die übertriebene Werbung der Sigma Flex mit den Augenbrauen.Sonst könnte ich ja mit der Lumix von Panasonic alles abdecken was mir vor die Linse kommt.Nach dem Motto eine für alles Gruß Gerhard |
Re: Warum
Zitat:
Und wenn ich mal in ein paar Jahren einen MP3-Player mit Auslösegeräuschen anschließen muß! Nee, das gibbet nich. |
Hallo Gerhard,
also ein größerer Chip bedeutet nicht gleich größere Schärfe!!! Ganz im Gegenteil, durch die Größe des Chips muss auch das Objektiv größer werden und große Objektive (insbesondere Zooms) lassen sich schwieriger herstellen. Du wirst nur mit guten (teuren) Optiken auch die Möglichkeiten der 7D ausnutzen. Ich hab hier schon einiges über sogenannte "Scherben" gelesen die Probleme mit Randunschärfen, Verzeichnungen etc. haben. Die besten Abbildungsleistungen erziehlen wohl Festbrennweiten da diese einfacher zu rechnen und herzustellen sind. Aber das muss kein Nachteil sein, wie schon gesagt wurde sind 35-50mm eine Top Brennweite für gute Fotos! Warum??? Der Clou ist die Perspektive! Eine derartige Brennweite erziehlt in etwa die Perspektive wie unser Auge, dadurch sind die Größenverhältnisse (Perspektive) von Vordergrund (Motiv) und Hintergrund so wie wir es gewohnt sind. Bei zu großer Brennweite werden die Bilder zunehmend "flach" und das sieht besonders bei Portraits etc. einfach nicht gut aus. Die Reinheit der DSLR Bilder ist es die uns eine bessere "Schärfe" vorgaukelt, vorrausgesetzt natürlich das die A1 auch wirklich exakt fokussiert hat. Das kann die 7D natürlich auch besser. Also die Schärfe ist es jedenfalls nicht die mich über eine DSLR nachdenken lässt, da bin ich mir sicher. Ich weiß auch nicht ob es unbedingt eine 7D sein muss (die zugegeben eine ganz tolle Maschine ist), die kostet aber schon ne Stange Geld. Die Pentax *istDs kostet deutlich weniger, ist deutlich kleiner kann durch die höheren ISOs den AS der A1 wettmachen und soll hervorragende Bilder liefern, technisch besser als so mach teurere DSLR. MfG Klaus |
Zitat:
Das finde ich sehr unpraktisch, gerade wenn man "Manuelle Belichtung" wählt. Olli |
Re: Warum
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Re: Warum
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@sixtyeight
Was hat denn die Brennweite mit guten Fotos zu tun? Ich denke, man kann mit jeder Brennweite gute Fotos machen ?!? Jede Brennweite wirkt anders und macht den Reiz des Fotografierens aus. Finde ich. :roll: |
Habe gerade mal einen kleinen Test durchgeführt. D7D mit (Minolta) 28- 135 mm gegen die A1.
Also die Bilder der A1 waren Schärfer, anders sah es aber gegen das 4/ 70 - 210 mm (ebenfalls bei 135mm) aus, da war dann die D7D im Vorteil. Nachdem hier 5 gegen 6 Megapixel verglichen werden, ist ein direkter Vergleich relativ schwierig, aber bei gleichem effektivem Ausschnitt kann man doch Unterschiede in der Auflösung sehen. Dieser Vergleich ist sehr schnell zugunsten der D7D entschieden, wenn höhere ISO- Werte benötigt werden. Da war ich mit der A1 nie zufrieden, selbst bei 400 ISO war es schon sehr rauschig. Aber als "immer dabei" Kamera ist die A1 klar besser, eine D7D mit einem 18-125mm macht einfach keinen Sinn. Eine gute SLR mit einem mittelmäßigen bis schlechten Objektiv (Vermutung von mir! Ich habe noch kein Bild gesehen und keinen Test gelesen) hat dann fast alle Vorteile verspielt. Dann lieber statt der A1 eine A2 oder eine Lumix FZ-20 (35 - 420mm bei konstanter Blende 2,8 ; da schleppst du dich bei der D7D fast tot!). Die D7D mit sehr guten Optiken ist dagegen etwas anderes, dann aber sicher keine "immer dabei" Kamera, dafür taugen die Universalzooms nichts. Grüße Ralph |
Zitat:
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