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screwdriver 28.09.2014 21:39

Zitat:

Zitat von janny (Beitrag 1627944)
dabei taugt die große Frage auf :
will er seine Fotos bearbeiten, oder will er mit der Software "Bilder machen" ?

Gibt es da eine definierte Grenze?
Ich vermute mal, der TO will aus (mehreren?) Fotos "neue" Bilder machen.

fermoll 28.09.2014 21:40

Hallo Martin

Hast Du auch mitbekommen, dass dem TO der Unterschied zwischen 8 bit und 12 (16) bit Farbtiefe nicht bekannt ist. Der sollte erst einmal die Grundlagen der EBV lernen. Der weiß doch gar nicht, was er in LR macht.
Der hat in einigen Filmchen gesehen, was man machen kann und versucht jetzt, das zu verwirklichen.

WildeFantasien 28.09.2014 22:23

Zitat:

Zitat von WildeFantasien (Beitrag 1620925)
Bücher zu lesen ist nicht so mein Ding. Gibt es für Elements ausreichend Youtube-Videos oder kann ich die „normalen“ Photoshop-Tutorials einfach auch bei Elements anwenden?

Zitat:

Zitat von fermoll (Beitrag 1627942)
Aussage des TO
Das sagt doch eigentlich alles. Damit ist für mich das Thema durch. Als ehemaliger Lehrer ein KO-Kriterium.

:roll:

Bücher können einen guten Lehrer nicht ersetzen. Wäre schön, wenn du akzeptierst, dass es Menschen gibt, die Bücher nicht mögen und auf andere Art und Weise effizienter lernen.

Ich kann keine einzige Seite lesen, ohne dass meine Gedanken abschweifen. Wenn mir jemand etwas erklärt, verstehe ich das einfach. Und wenn ich es nicht verstanden habe, frage ich lieber nochmal nach, bevor ich in ein Buch schaue. Nur wichtige Sachen lese ich nochmal nach. Das dann aber mehrfach. Wenn ich mal ein Buch komplett gelesen haben sollte, dann eher von hinten nach vorn.

Wissen einfach nur aufzusaugen und wieder auszuspucken war noch nie mein Ding. Allerdings verstehe ich komplexe Zusammenhänge und kann Probleme lösen. Während viele ehemalige Kommilitonen in keiner Vorlesung waren und sich alles angelesen habe, war ich in jeder Vorlesung und habe so gut wie nichts lesen müssen. Es hat zu einem sehr guten Uni-Diplom gereicht.

Bei den meisten Dingen im Leben kommt es halt nur auf das Ergebnis an. Unwichtige Details kann man da gleich weglassen und die Bedeutung von Grundlagen erschließt sich oft erst, wenn man das große Ganze kennt.

Ditmar 29.09.2014 05:42

Zitat:

Zitat von fermoll (Beitrag 1627960)
Hallo Martin

Der hat in einigen Filmchen gesehen, was man machen kann und versucht jetzt, das zu verwirklichen.

Das kann ein ehemaliger Lehrer natürlich nicht nachvollziehen, aber es funktioniert.:oops:
Und das ist das wichtigste.

lotos.bluete 29.09.2014 06:39

Holla, ist bei euch hier der Ton immer so ... harsch? Ich kann den TO sehr gut verstehen, denn ich lerne auch lieber "direkt". Wenn er den Unterschied zwischen den einzelnen Bittiefen nicht weiß, wäre das jedoch für mich kein Ausschlusskriterium, ihm komplexere Programme zu empfehlen.

Ich denke, PSE ist eine gute Wahl, denn dieses Programm kann schon einiges. Aber ich würde an deiner Stelle vielleicht erst einen Kurs machen, bevor ich mich entgültig entscheide. PS ist tatsächlich sehr komplex, aber m.Mn.n. ersetzt es viele kleine kostenlose Progrämmchen. Mein Vater hat sich eine Excelliste angelegt, in der er nachguckt, in welchem Tool er jetzt besser den Horizont begradigt, in welchem er die Roten Augen wegklickt, in welchem er was auch immer macht. Für MICH wäre das ein Graus, aber jeder hat nun mal andere Ansprüche.

Ellersiek 29.09.2014 22:12

Zitat:

Zitat von lotos.bluete (Beitrag 1628046)
Holla, ist bei euch hier der Ton immer so ... harsch?...

Da kann ich Dich beruhigen, im Normalfall geht es hier recht friedlich zu.
Trotzdem driftet manchmal ein Thread unangenehm ab: Aber das ist dann wie im richtigen Leben, nur u.U. dynamischer.
Ignorieren hilft dann am meisten. Wenn der Spaßfaktor hoch ist, dann kann man auch schon mal Popcorn holen :).

Zitat:

Zitat von lotos.bluete (Beitrag 1628046)
... Ich kann den TO sehr gut verstehen, denn ich lerne auch lieber "direkt".

Deswegen schrieb ich auch diesen Beitrag.

Zitat:

Zitat von lotos.bluete (Beitrag 1628046)
... Wenn er den Unterschied zwischen den einzelnen Bittiefen nicht weiß, wäre das jedoch für mich kein Ausschlusskriterium, ihm komplexere Programme zu empfehlen...

Es ging allerdings nicht nur um Empfehlung sondern auch darum, Unterschiede zu erklären:
Zitat:

Zitat von WildeFantasien (Beitrag 1620925)
...Kann mal jemand mit Ahnung, jemandem ohne Ahnung, erklären wo die relevanten Unterschiede zwischen CC und Elements liegen!?!

Was geht mit Elements nicht bzw. was geht nur mit CC?

Bietet Elements gegenüber Lightroom den Mehrwert, den ich suche?...

Und dann wird es doch recht schwer, hier im Forum kurze, zielführende Antworten zu geben.

Wichtig bleibt aber immer:
Immer schön fröhlich bleiben (das Leben ist schon ernst genug).

Gruß
Ralf

AS Photography 29.09.2014 22:19

Zitat:

Zitat von screwdriver (Beitrag 1627930)
Manche Sachen können Amateure ebenso gut und manchmal sogar besser als Profis.
...

Der Unterschied zwischen "Amateur" und "Profi" ist doch eigentlich ganz einfach:

Beim einen ist es Hobby/Leidenschaft und es kommt nicht auf die verbrauchte Zeit/das eingesetzte Geld an, beim anderen (z.B. bei mir) ist es (hoffentlich!) immer noch Leidenschaft, aber es muss auch die Miete und das Essen zahlen....

Es sagt aber absolut nichts aus über das Können!

AS Photography 29.09.2014 22:35

Zitat:

Zitat von WildeFantasien (Beitrag 1620925)
...
Kann mal jemand mit Ahnung, jemandem ohne Ahnung, erklären wo die relevanten Unterschiede zwischen CC und Elements liegen!?!

Was geht mit Elements nicht bzw. was geht nur mit CC?

Bietet Elements gegenüber Lightroom den Mehrwert, den ich suche?

Bei Lightroom schätze ich das Vorhandensein von vielen Youtube-Tutorials. Bücher zu lesen ist nicht so mein Ding. Gibt es für Elements ausreichend Youtube-Videos oder kann ich die „normalen“ Photoshop-Tutorials einfach auch bei Elements anwenden?

Lightroom: Medien-Verwaltung, RAW-Entwicklung, Ausgabe auf höchsten Niveau, rudimentäre Bildbearbeitung, praktisch keine künstlerischen Verfremdungsmöglickeiten, perfekt, wenn gleiche/vergleichbare Einstellungen für "viele" Bilder, arbeitet perfekt mit Photoshop CS/CC zusammen.

Photoshop (CS6/CC): eigentlich keine Medien-Verwaltung (Bridge ist für mich nichts anderes als ein etwas aufgebohrter Explorer/Finder), RAW-Entwicklung wie Lightroom (Camera Raw), nicht gut geeignet, wenn gleiche/vergleichbare Einstellungen/Bearbeitungen auf mehrere Bilder, dafür unendliche Möglichkeiten der Verfeinerung, keine Probleme mit Zusammenarbeit mit Lightroom

Photoshop Elements: der kleine Bruder von CS6/CC, der von allem etwas, das dafür aber leichter bedienbar kann!

Mein Rat: machst du Reportagen/Sport/Bühne/Konzert usw., also solche Sachen, wo du diverse ähnliche Fotos hast und die später auch wieder finden willst (Stichworte "IPTC", Verschlagwortung), solltest du mit Lightroom anfangen. Hast du eher Studio-Sachen, sprich wenige Fotos, die ausgearbeitet werden sollen/müssen, würde ich je nach Ansprüchen/Fähigkeiten mit Elements oder CC beginnen. Elements hat ganz gute Automatiken, die aber ziemlich bald an Grenzen stossen, CS6/CC hat diese Grenzen nicht, aber auch nicht die Automatiken und eine heftige Lernkurve....

Lade dir doch einfach mal die 30-Tage-Testversionen runter und "spiele"....

"Später" wirst du vermutlich automatisch bei der Kombi "Lightroom + CC" landen, leider gibt es keine ernsthafte Konkurrenz mehr dazu....

Ach ja, die YouTube-Tutorials: 3% interessant, 97% Zeitverschwendung, egal ob Lightroom, CC, Elements, Kaugummi.... Ich verstehe nicht, warum man 5 Minuten Video schauen soll für etwas, was man in einem Satz ausdrücken kann....

lotos.bluete 30.09.2014 08:29

Zitat:

Zitat von Ellersiek (Beitrag 1628381)
Da kann ich Dich beruhigen, im Normalfall geht es hier recht friedlich zu.
Trotzdem driftet manchmal ein Thread unangenehm ab: Aber das ist dann wie im richtigen Leben, nur u.U. dynamischer.
Ignorieren hilft dann am meisten. Wenn der Spaßfaktor hoch ist, dann kann man auch schon mal Popcorn holen :).

Das hab ich mir zwar schon gedacht, war aber doch sehr erstaunt. :P Solche Fragen kommen hier sicherlich ständig, nehme ich an. Und es wird meist zu dem geraten, womit man selbst am glücklichsten ist, das kenne ich schon aus anderen Foren.

Itscha 30.09.2014 09:03

Zitat:

Zitat von WildeFantasien (Beitrag 1627994)
:roll:

Bücher können einen guten Lehrer nicht ersetzen. Wäre schön, wenn du akzeptierst, dass es Menschen gibt, die Bücher nicht mögen und auf andere Art und Weise effizienter lernen. (...)

Er hat nicht geschrieben, dass er ein guter Lehrer war ;)

Im Übrigen lerne auch ich den Umgang mit EBV-Programmen über Video-Tutorials erheblich schneller und besser als übers Bücherlesen, obwohl ich sonst viel und gerne lese.

Gibt halt unterschiedliche Lerntypen. Viele wissen das auch.


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