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alfisti_01 22.08.2014 23:29

Wie der Themenersteller habe ich auch gedacht und angefangen. Inzwischen ist einiges dazu gekommen, so dass ein vollwertiges System entstanden ist. Das Standard-Zoom nutze ich fast garnicht mehr, seit ich weiß, was bei den Festbrennweiten heraus kommt. Habe jetzt einen 14-tägigen Ostseeurlaub hinter mir und die Zeit fast ausschließlich mit zwei Festbrennweiten bestritten :

Zeiss Touit 32mm f/1,8 (Sahne-Linse mit etwas langsamem AF )

Samyang 12 mm f/2,0 ( Traumlinse zum Kampfpreis )

Dabei hatte ich noch ein Sigma 70-300 mit Stabilisator, das ich mit dem "2er"-Adapter von Sony verwende. Eine gut zu bedienende Kombination. Und das 16mm-Pancake war mit dem Fisheye-Konverter von Sony dabei. Von allen genannten Objektiven ist das 16er mit Abstand das schlechteste. Eigentlich nicht zu verwenden, wenn man höhere Ansprüche stellt ... Nach erster Sichtung bin ich mit meinen Ergebnissen sehr zufrieden und war selbst erstaunt, ohne das Zoom klar gekommen zu sein.

Über den Adapter habe ich aber auch schon ein Sigma 85mm f/1,4 verwendet und sehr schöne Ergebnisse gibt auch ein Minolta 50mm f/1,7 MD ( knapp 15 Euro in der Bucht in neuwertigem Zustand ) mit entsprechendem Adapter. Letzteres und das Samyang sind eben ohne Autofokus, da braucht man etwas Zeit, geht aber sehr schön mit der Kantenanhebung und macht sehr viel Spaß in der Handhabung. - Das Sigma-Tele verwende ich auch mit einem 2-fach-Konverter von Sigma ( Störche in großer Entfernung), wobei sehr akzeptable Ergebnisse herauskommen!

Ich hoffe, ich konnte Anregungen geben ;-)

Joho61 23.08.2014 13:24

Ich gebe alfisti_01 recht, das Touit 32/1,8 ist erste Sahne! Habe es auch sehr häufig drauf. Aber auch das Zeiss 16-70 ist ein super Immerdrauf. Beide wechseln sich bei mir ab. Und zur Qualität des 16-70: es ist mir gestern aus der Fototasche auf den Steinboden gefallen. Höhe 1 Meter. Zum Glück auf die Gegenlichtblende. Die hat einen Riß. Sonst äußerlich nichts. Heute probiert. Keine Geräusche, keine ungewohnten Auffälligkeiten und alle Bilder mit verschiedenen Brennweiten und Blenden einwandfrei. AF ebenso!!!
Also, auch von den verwendeten Materialien alles Bestens. Was will man mehr?!? Auch wenn sicherlich Glück dazu gehört.
Mit beiden Linsen liegst du gut! Aber das Touit ist halt den Ticken knackiger, halt eben nur bei/mit 32mm...

Schöne Grüße
Jörg

usch 23.08.2014 15:20

Zitat:

Zitat von ako (Beitrag 1615945)
Das 18-55 ist neu nicht mehr erhältlich.

Wie kommst du denn auf das schmale Brett? http://www.sony.de/buy/sel1855

Was man nicht einzeln bekommt, ist die schwarze Ausfühung, die gab es von Anfang an nur als Kit-Objektiv. Daß sie das silberne aus dem Programm genommen hätten, wäre mir neu. Schlimstenfalls muß man eine Hasselblød Lunar kaufen, da ist es im Kit noch dabei. :mrgreen:

Zitat:

Bei den Kameras ist immer ein 16-50 dabei.
Unsinn. Bis auf die billigen Einsteigermodelle gibt es alle Kameras auch ohne Kit-Objektiv, und die α3000 kommt ab Werk mit dem 18-55.

Zitat:

Niemand ersetzt ein Kit-Objektiv doch ein anderes Kit-Objektiv (das einen erheblich schlechteren Brennweitenbereich hat und das ähnliche optische Leistungen hat und das erheblich größer ist).
Ich hab das 16-50 vor zwei Jahren mal angetestet. Schon alleine das ständige Aus- und Einfahren der Linse hat mich so dermaßen genervt, daß ich es nicht haben wollte. Dazu kommen noch der schwammige Motorzoom und die extreme Verzeichnung, die sich zwar per Software korrigieren läßt, aber halt nur dann, wenn der Raw-Konverter ein angepaßtes Korrekturprofil mitbringt. Wenn ich gezwungen wäre, bei meiner nächsten Kamera ein 16-50 mitzukaufen, würde ich das mit Freuden gegen ein 18-55 tauschen. Aber werd ich ja zum Glück nicht, siehe oben.

Zitat:

Seit Jahren habe ich bei allen Kompaktkamera-Empfehlungen immer als Hauptkriterium auf umgerechnet 24mm Brennweite zu achten. Das ist wichtiger als alles andere. Bei den typischen Innenraumaufnahmen bei Feiern etc. sind die 2mm mehr Brennweite Gold wert (deshalb wird es das 18-55 wohl auch nicht mehr geben, für viele ist 18mm Anfangsbrennweite ein no-go).
Ich finde Lichtstärke wichtiger als alles andere, gerade bei "typischen Innenraumaufnahmen bei Feiern etc.". Aber sei's drum.

18mm entsprechen 28mm KB, das ist eine durchaus gängige Anfangsbrennweite bei Bridge- und Kompaktkameras. Die RX100 z.B. geht auch nicht weiter runter. Klar ist man mit 24mm KB Anfangsbrennweite flexibler, aber gerade bei Personenaufnahmen aus der Nähe geht mir das schon ein bißchen zu weit. Ich hab hier ein paar Party-Aufnahmen mit dem 16mm-Pancake, die ich bis heute bewußt unter Verschluß halte, damit mir die abgebildeten Personen nicht an die Kehle gehen. :oops:

Rotel 24.08.2014 18:56

Zitat:

Zitat von ako (Beitrag 1615945)
Naja, das soll ein Neu-Kaufratgeber sein. Das 18-55 ist neu nicht mehr erhältlich.

Und in meinen Augen sinnlos: Bei den Kameras ist immer ein 16-50 dabei.
Niemand ersetzt ein Kit-Objektiv doch ein anderes Kit-Objektiv (das einen erheblich schlechteren Brennweitenbereich hat und das ähnliche optische Leistungen hat und das erheblich größer ist).
Seit Jahren habe ich bei allen Kompaktkamera-Empfehlungen immer als Hauptkriterium auf umgerechnet 24mm Brennweite zu achten. Das ist wichtiger als alles andere. Bei den typischen Innenraumaufnahmen bei Feiern etc. sind die 2mm mehr Brennweite Gold wert (deshalb wird es das 18-55 wohl auch nicht mehr geben, für viele ist 18mm Anfangsbrennweite ein no-go).

Also das 18-55 kann ich bei Sony noch bestellen (auf Lager).


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