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Danke trotzdem für die Rückmeldung.
Ich habe mir jetzt mal einen günstigen "asiatischen" Adapter bestellt, um einfach mal ein Gefühl für die Geschwindigkeit des AF zu bekommen (meine Objektive habe alle einen eigenen Motor ... SAM, USD, HSM). Kostet ja nicht die Welt. Danach werde ich entscheiden, ob es ein LA-EA3 oder doch eine LA-EA4 wird. Noch besser wäre der Nachfolger des EA4 (mit neuerer AF-Einheit als die der A65). |
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Die China-Adapter haben keine AF-Unterstützung. Dadurch, dass ich nur SAM, USD und HSM Objektive habe funktioniert der AF grundsätzlich. Die Frage ist nur, ob ich mit dem langsameren AF für bestimmte Einsatzzwecke zufrieden bin. |
Aber wie willst du das mit einem AF-losen Adapter herausfinden?
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Dh entweder rein manuell Fokusieren mit dem ChinaTeil oder dann gleich mit dem LA-EA4. |
Wie wird denn bei dem China-Teil die Blende gesteuert?
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Bei den ganz billigen gar nicht, bestenfalls wird sie durch einen starren Mitnehmer im Adapter auf einen festen Wert eingestellt.
Die besseren haben einen unkalibrierten Blendenring, aber den eingestellten Wert muß man dann schätzen. |
Zitat:
Die Blende wird manuell eingestellt. Das geschieht über einen Mitnehmer am stufenlosen und "ungeeichten" Blendering, der im Adapter integriert ist. Damit dann auch gleich die Arbeitsblende eingestellt und damit das "fertige" Bild mit tatsächlicher Schärfentiefe im (Sucher-) Display sichtbar Eine direkte Kontrolle über den tatsächlichen Blendenwert gibt es nicht. Einzig über die Korrelation der Belichtungszeit (bei fester ISO-Vorgabe) bei Offenblende oder die EV-Anzeige lässt sich da der Blendenwert ermitteln. Beispiel. Wenn du ein Objektiv mit Lichtstärke 2,8 hast und die Anzeige bei Offenblende auf +3 EV (überbelichtet) ist, hast du wenn du dann am Blendring abblendest bei 0 EV um 3 EV abgeblendet und damit (ungefähr) Blende 8 eingestellt. Da die EV-Anzeige in 1/3EV anzeigt ist diese Methode sogar ziemlich genau und schnell. Vorausgesetzt man hat die Blendenreihe im Kopf und kommt ohne Taschenrechner klar. Wenn ich nicht gerade aus irgendwelchen speziellen Gründen mit Offenblende arbeiten will (Bildgestaltung) oder arbeiten "muss" (wenig Licht) blende ich für optimale Abbildungsleistung um ca. 1 -2 EV ab und regle den Rest mit ISO und Belichtungszeit. Für genaueste Fokussierung ist Offenblende wegen der geringen Schärfentiefe vorteilhaft. Dann sollte man ggf. erst nach der Fokussierung abbblenden. Da hierbei die Entfernung zum Motiv recht kritisch sein kann, ist das Arbeiten mit einem ordentlichen Stativ angeraten. |
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