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Willst du einem Sportler dasselbe Recht verwehren, wie du es einer Person auf der Strasse zukommen läßt? Können Personen die im rechtlichen Sinn "Beiwerk" sind, nicht identifiziert und erkannt werden? Du machst ein Bild von einem Straßenmusikanten. Der gibt dir die Erlaubnis. Wenn ein Zuschauer erkennbar ist, kannst du das Bild schon nicht mehr machen. Daher meine Frage nach deiner Selbstbeschränkung... Und Re:"computationally infeasible" Wer ist jetzt naiv? |
@Kopernikus1966:
Also deine hypothetischen Fälle in allen Ehren, mir sind sie in Natura so nie untergekommen. Da hat jeder vielleicht auch andere Fotografievorlieben, aber z.B. Architektur schiesse ich sehr gerne und hatte noch nie ein Problem damit bekommen. OT: Zitat:
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Marktszenen in der Stadt, wenn er menschenleer ist? Es kommt doch um Gotteswillen nicht auf die *Größe* der abgebildeten Person an, nur ob sie erkennbar ist! Nicht ob sie *Hauptmotiv* ist oder nur Beiwerk! Zitat:
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Aber nach 40 Jahren in der Branche kann ich dir ebenfalls versichern, dass jedes Setup knackbar ist, schon allein wegen der menschlichen Komponente... |
Oh Gott, irgendwie bin ich erstaunt, welche Emotionen sowas weckt.
Wir sind doch bitte Fotografen, also kann unser Interesse nur sein, dass wir alles fotografieren können, das uns irgendwie anspricht. Selbstzensur im Kopf oder voreilender Gehoram, wir wissen wohin das geführt hat und führt. Und genau das ist gesetzlich ganz klar geregelt, ich brauche niemanden zu fragen, ob ich ihn fotografieren darf und wenn er blöd kommt, kann ich die Polizei rufen und er wird eine Nötigung ausfassen. Was anders ist gewerbliche Nutzung und Veröffentlichung. Hier sind der Regeln enger und ich kann im künstlerischen Umfeld praktisch alles veröffentlichen, im gewerblichen Umfeld nichts ohne eine Model Release. Viel dramstischer ist, dass mittlerweile überall fehlgeleitete Gutmenschen, private Securitys usw. gesetzeswidrig Aufnahmen verbieten wollen und damit nicht nur das Hobby erschweren, sondern auch das Aufdecken von Missständen zu verhindern suchen. Schauen wir doch nach England, was da abgeht. http://photographernotaterrorist.org/about/ Da machst harmlos in der U-Bahn ein Fotos, weil dich die Architektur fasziniert und der Resturlaub ist gelaufen, weil du den bei der Polizei verbringt. Oder Paris, nicht viel anders. Das macht mir mehr Sorgen. Und das sind ja noch demokratische Länder und normale Fotos und nicht verdeckte Reportagen, |
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Künstlerisches Fotografieren ist per se nicht für einen selbst sondern für Dritte. Und das beinhaltet auch die Veröffentlichung im künstlerischen Umfeld.
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