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Heute hat der Postmann dieses hier gebracht:
![]() → Bild in der Galerie Meine erste Bestellung aus Fernost ... für 4,33€ inklusive Versand frisch aus Hongkong bei nur zwei Wochen Lieferzeit kann man eigentlich nicht meckern. Problem: Der Adapter rastet auf der Kamera nicht sicher ein, weil das Loch für den Verriegelungsstift zu kein ist :roll:. Er sitzt aber zum Glück so stramm, daß er sich wohl nicht von alleine herausschrauben wird. Die Drehbank, auf der das Gewinde geschnitten worden ist, hat vermutlich auch schon bessere Tage gesehen. Oder es ist mit zu viel Vorschub und zu wenig Schmiermittel gearbeitet worden, um auf 500 Stück pro Schicht zu kommen. Für den vorgesehenen Zweck [1] reicht es, aber uneingeschränkt würde ich das Ding nicht empfehlen. Nu hab ich aber auch noch eine Frage. Der innere Gewindering ist im äußeren Bajonettring mit drei Inbus-Schrauben fixiert. Löst man die, kann man den Ring verdrehen, um die Skala am Objektiv gerade auszurichten. Was für eine Schlüsselgröße brauche ich da :shock:? Mein kleinster hat 1,4mm, und das ist noch zu groß. Ich tippe momentan auf 1/20″ (1,27mm), aber vielleicht kennt jemand den Adapter und kann das verbindlich sagen. Dankeschön im Voraus. :) [1] Ich hab hier ein uraltes Industar mit Infinity-Lock. Die Sperre läßt sich im eingeschraubten Zustand nicht lösen, weil der Abstand zwischen Objektiv und Adapter zu gering ist und der Knopf sich dadurch nicht eindrücken läßt. Deshalb muß ich ein Stück vom Adapter abfeilen ... das mache ich aber nicht mit einem für 50 Euro. ;) |
Hallo Usch,
ich finde es eine sehr realistische Beschreibung der Adapterqualität. Für nicht einmal 5 Euro inklusive Versand per Flugzeug kann man, auch in China, keine Präzision erwarten. In Deutschland sind die Handlingskosten bereits deutlich höher. Wenn jemand sehr teuere Objektive und keinerlei feinmechanische Kenntnisse hat, mag ein hochwertiger Adapter die bessere Wahl sein. Gegen das Thema Abrieb kann ich einen ganz feinen Film mit einem hochwertigen Fett (z.B Robbe Universal Modellbaufett) empfehlen. Bei den Innsechkantschlüsseln empfehle ich einen Microbitsatz wie zum Beispiel: http://www.conrad.de/ce/de/product/4...f=searchDetail mit den Größen 0,7; 0,9; 1,3 .. zu kaufen. Viele Grüße B.M. |
Hallo usch,
in meiner "Hubschrauber-Modellbau-Zeit" habe ich feststellen müssen, dass "die Chinesen" gerne Normen mischen. So hatten viele Innensechskant Schrauben zwar ein metrisches Gewinde, jedoch ein "zölligen" Innensechskant. Mir half der Besuch eines gut sortierten Werkzeugladens. (Der Verkäufer war sehr erstaunt über diese Kombination und wollte selber das Gewinde prüfen, ob es auch wirklich metrisch ist.) Sonnige Grüße Christian |
So ... Einkauf und Operation gelungen. :D
Ich war heute mit dem Adapter in der Tasche bei Conrad. 1,3mm Sechskant paßt. :top: Hier geht's weiter: http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=153777 |
Metabones oder Commlite ...
Ich lese hier immer nur von dummen Adaptern für Altglas.
Wie sieht es aber mit Adaptern mit durchgeführter Elektronik aus!? Ich habe mit für meine Canon-EF Zeiss einen Commlite bestellt. Der kostet knapp 80,- EUR. Das Pedant aus Amerika von Metabones kostet 460 EUR und der AF ist genau so langsam wie beim Commlite (laut Forenposts) Und hier im Thread las ich, dass man innen lackieren muß, um Reflexionen zu vermeiden!? Hallo?? Wie sehen die Erfahrungen anderer user aus? Commlite oder Metabones, Canon EF-Linsen an E-Mount (EF) Sony Alpha7 Reihe? |
nutze Metabones an der a7ii mit dem Canon ef8-15/f4 und bin damit zufrieden, und lackieren mußte ich da auch nichts.
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Nachdem mir zur Anfangszeit einer der Billigadapter die CPU's zweier Zeiss ZE Objektive zerschossen hat (die Zeiss NOCH auf Kulanz repariert hat!!), benutze ich nur noch den Metabones IV. Anscheinend haben die Billigadapter keinen Schutz vor Kurzschluss, was zu deen CPU Schäden führte (ich zitiere nur!). Canon EF Objektive waren davon nicht betroffen, allerdings habe ich davon auch nicht so viele und hatte die wenig im Einsatz.
Lackieren musste ich auch nichts, keine Lichteinfälle mit dem Metabones. |
Moin Moin,
also ich hatte mit zwei manuellen Billigadaptern (14,99 inkl. Versand aus China "Manifestabfertigung") bisher keine Probleme. Bei beiden lag der passende Imbusschlüssel sogar bei ;-) Den M42-Adapter hatte ich nur gekauft, da ich zwei alte M42 Optiken beim Kauf der A7 "rumliegen" hatte und es ausprobieren wollte, dann habe ich noch einen MD-NEX Adapter bei Amazon zum selben Preis geholt und kann zumindest was das Einrastverhalten, Spiel an Objektiv oder Bajonett nicht meckern oder Probleme feststellen. Ich habe mir allerdings bewusst gesagt, dass ich mich auf diese zwei "Altglaskategoriene" beschränken möchte, dann muss man nicht einen gesamten Adapterpark mitpflegen. Auch ist das teuerste Objektiv was ich bisher adaptieren wollte ein MD 50mm 1.4 für 50 € mit Minolta XD-5 dran aus der Bucht, da wollte ich wirklich nicht das doppelte und dreifache an Adaptern ausgeben. Bei Adaptern, die die noch Funktion bieten (AF, Datenübergabe) würde ich mehr ausgeben, wie ich es mit dem LEA4 gemacht habe aber das ist für mich fast kein Adapter mehr ... Grüße Christian |
Ein LA-EEF wäre halt mal ne (Kampf-) Ansage an Canon :lol:
Also ein Sonyadapter der Canon-EF Bajonett an Sony-E-Mount adaptiert ... Ich gehe heute zum Fotogeschäft meines Vertrauens und schau mal was Sache ist ... |
Hatte mir zu Anfang an die A7 den Commlite für Canon Objektive gekauft..... Damit ging das Canon 24 2.8 IS einwandfrei.... Mein Zeiss Distagon 21 2.8 ZE allerdings nicht. Das konnte dann nur noch 3.5 und die Ränder waren total matschig. Habe mir dann den Metabones IV geholt, mit dem keinerlei Probleme....:top:
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