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Den werden die meisten Benutzer aber nicht machen. Mit Test-Charts oder überhaupt bei der Beurteilung der Schärfe auf kurze Distanzen bin ich daher auch vorsichtig, der Aufbau ist nicht trivial, wenn die optische Achse nur minimal verschoben ist sieht man Unschärfe wo keine ist. Bei meinen Beispiel-Bilder ist es aber recht eindeutig das die Optik de-zentriert ist. Wobei man nicht weiß wie groß die Fehlerquote wirklich ist, es ist ja durchaus denkbar das Sony ein massives Qualitätsproblem bei den Objektiven hat. Mangels aussagekräftiger Zahlen weiß man das schlicht nicht. |
Bitte lassen wir doch die Kirche im Dorf - nicht immer liegt das Problem hinter der Kamera. Leider gibt es hier im Forum zahlreiche Berichte über Serienstreuungen (ich selbst habe da auch meine leidvollen Erfahrungen gemacht!!); natürlich gibt es diese Probleme bei anderen Herstellern genauso, es stimmt mich daber dennoch nachdenklich, dass immer wieder doch recht deutliche Probleme mit Objektiven des Zeiss Labels aufgezeigt werden. Über die G-Linie liest man hier wirklich wenig - und mein Silberling (70400G) ist auch tatsächlich das einzige meiner Objektive (neben dem Tamron (!) 2,8/70-200, das ich mittlerweile leider verkauft habe) das ich von Beginn weg mit besten Ergebnissen nutzen konnte und eben nicht 3,4 oder gar 7 Mal (Zeiss 24-70) zurückschicken musste. Vielleicht hat einfach Oberkochen zu wenig Augenmerk auf die QC, fragt sich ein alter (nunmehr ehemaliger) Zeiss-Fan :?
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Da schreibt einer "riesen Problemen" mit Kamera XY, ein anderer zitiert einen Artikel, der eigentlich das Gegenteil besagt von dem was er verstanden hat, und schon haben wir die nächste "Serienfehler-Sau", die durchs Dorf getrieben wird. ... also: Kirche im Dorf lassen. Nicht immer liegt das Problem hinter der Kamera: Aber immer wieder halt doch. |
Na, das Pickerl klebt eh gut drauf und der Rest kennt Oberkochen nur vom Hörensagen;-)
Klar gibt es genug Leute bar jeder Ahnung, aber Dezentrierung lässt so ja wirklich einfach und sicher feststellen (Kirchturm in der Mitte und den 4 Ecken oder die Kamera zwischen den Aufnahmen des gleichen Motives um 180Grad drehen). Darüber hinaus sparen alle Hersteller bei der Endkontrolle, der Kunde macht das eh selber. Dann sollen sie halt eine Endkontrollcheckliste beilegen, dass die Leute das auch richtig machen;-) Nachdem gerade Sony mit den RX.. durchaus Preise für perfekte Ware nimmt, kann man da durchaus kritisch sein und nur perfekte Ware akzeptieren. Bei 500€ statt 1200 würde das vielleicht anders sein. |
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LG Martin |
Ist halt auch ein Totschlagargument, weil du vom Hersteller keine Zahlen bekommt und selber das nicht statistisch erfassen kannst.
Also kann man nur davon ausgehen, wenn es entsprechend belegte Messungen gibt, dann gibt es das Problem und die Meldungen können getrost um eine deutliche Dunkelziffer erhöht werden. Schleierhaft ist mir, wie eine dezentrierte Kamera durch eine Endkontrolle kommt. Das ist ja sogar automatisiert feststellbar. |
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Es kommt immer mal wieder vor das man *eine* Kamera erwischt die fehlerhaft ist, dann tauscht man die halt. Es gibt aber doch offenbar den Effekt das gleich *mehrere* Kameras zurück gegeben werden müssen. Das ist für mich dann doch ein Hinweis auf ein größeres Problem, wenn das passiert kann man nicht mehr von "Zufall" oder "Einfach Pech gehabt" reden, denn dann hätte ich schon lange im Lotto gewonnen ... Zumindest deutet das darauf hin das die Probleme bei ganzen Chargen und nicht bei Einzelstücken auftreten. Man kann dann natürlich das Glück haben und die Kamera aus einer Charge beziehen die in Ordnung ist ... |
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