![]() |
Zitat:
|
Die sind nicht perfekt sondern hyperreal.
Es gibt gemalte Bilder mit ähnlicher Wirkung. Es werden sozusagen die Lichtmanipulationen der Studiotechnik auf Landschaft übertragen. Die meisten Modelaufnahmen sehen ja auch nicht mehr real aus. Wobei selbst bei gemäßigten Resultaten wird es schwer die unterschiedlichen Tonwerte der Landschaftsfotografie ohne lokal in den Griff zu bekommen. Wir hatten hier ja einen entsprechenden Thread mit Turbo und Roland bei ich es mit IDC versucht hatte und feststellen musste, dass mit lokal in PD einfacher und besser wird. bydey |
Zitat:
|
Zitat:
Programme sollen in erster Linie nützlich sein - DxO fehlen einige essentielle Dinge die man in vielen Bereichen der Fotografie benötigt bzw. sie sind noch nicht so umfänglich ausgebildet wie anderswo. Sei es um den einen oder anderen hässlichen Pickel die andere Falte (auch Kleidung) oder hässliche Staubflecken* zu entfernen. Auch ein störender Aufkleber auf einer Tür, ein die Atmosphäre störender Mülleimer usw. kann Thema sein. Professionell ist, nicht den Mülleimer abzuschrauben um ein vermeintlich "ethisch korrektes" "Realitätsbild" aufnehmen zu können sondern den störenden Mülleimer einfach herauszuretuschieren; mal von dokumentarischen Arbeiten abgesehen. ** Ich denke es ist unstrittig, das derartige Werkzeuge in keiner Weise unethisch oder ehrenrührig sind. Wenn ich mich allerdings für DxO entscheide, dann bin ich gezwungen in meinem Workflow drei unschöne Dinge zu akzeptieren: 1) Ich muss jedes zu retuschierende Bild entwickeln 2) Ich muss diese archivieren. 2) Ich benötige für Retuscheoperationen ein weiteres Programm Im Gegensatz dazu kann ich viele derartige Dinge bereits in Aperture durchführen ohne diese Schritte. Das spart Zeit, Ressourcen und Nerven. Der DxO-Workflow taugt mir persönlich deshalb nicht - andere stören diese Dinge vielleicht weniger bzw. sie akzeptieren Sie ob der Vorteile von DxO gegenüber anderen Programmen. *) Denn es gibt ja nicht nur mal Staub auf dem Sensor sondern - man mag es kaum glauben - auch auf den Motiven selbst. **) Was man einfach zur Seite tragen kann, löst man effizienterweise natürlich so |
Zitat:
Die Notwendigkeit der selektiven Bearbeitung beginnt oft schon, wenn man das Bild zielgerichtet entrauschen will. Auf gleichmäßigen Flächen, wie z.B. dem Himmel, fällt Rauschen schnell störend auf, kann dort aber mangels vieler Details im Motiv ziemlich radikal entfernt werden. Beim Rest des Bildes stört insbesondere dei Entfernung des Luminazrauschens eher, so dass ich dort meist garnicht entrausche. Der nächste Punkt ist der Umgang mit gravierenden Helligkeitsunterschieden. Lokal ausgebrannte Lichter oder abgesoffene Schatten zu retten, kann sehr nützlich sein und es ist keinesfalls eine Manipulation, denn in der Realität sieht man die Schatten auch nicht abgesoffen oder die Lichter nicht ausgebrannt. Nimmt man diese Korrekturen global vor, führt dies oft zu unschönen ergebnissen in Bereichen, die keine Korrektur benötigen, auch dann, wenn man sich nur auf die Tiefen/Lichter Funktion beschränkt. Für sowas braucht man einfach einen Korrekturpinsel und der ist in ACR einfach hervorragend (gefällt mir oft besser als die Selektionswerkzeuge in Photoshop). |
Zitat:
Im übrigen arbeite ich bei Foto und Video mit 3 TFT-Monitoren (30+24+24-Zoll) mit allen Programmen. |
Zitat:
Bei Aperture kann man auch nahezu alle globalen Anpassungen "aufpinseln" oder "wegpinseln" je nachdem wie man es braucht. Wo setze ich sowas z.B. ein: 1) Lokaler Weißabgleich bei Mischlicht 2) Lokales Anpassen von Farben (z. B. Farbstich entfernen) 3) Lokales Betonen von Struktur/lokalen Kontrasten ohne "weiche Bereiche" zu stören (Definition) 4) Starke Vignette aufsäubern: Starke Vignetten können je nach Komposition auch Bildwichtige Anteile zu sehr Abdunkeln. Ich wische die Vignette dann dort weich weg. 5) Glanzlichter oder Schatten retten nur in essentiellen Bildanteilen 6) Partielles Weichzeichnen oder Schärfen. Grundsätzlich ist der Ansatz, dass man mit den globalen Tools schnell und einfach bestimmte Bildbestandteile korrigieren kann und danach die gewünschte Wirkung auch nur auf die gewünschten Bereiche anwendet. |
Zitat:
Ich finde ACR & DXO eh geschmeidiger als entweder/oder. Wobei ich den Weg in die cloud nicht mit gehe. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 01:12 Uhr. |