SonyUserforum

SonyUserforum (https://www.sonyuserforum.de/forum/index.php)
-   Nach der Aufnahme (https://www.sonyuserforum.de/forum/forumdisplay.php?f=12)
-   -   habe ich den falschen raw konverter? (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=140709)

fhaferkamp 17.12.2013 11:11

Hier gehts um die Software für die RAW-Entwicklung und nicht um die Kamera, deshalb gabs einen Schubs in den passenderen Bereich "Nach der Aufnahme".

mrieglhofer 17.12.2013 16:27

Zitat:

Zitat von Gerhard-7D (Beitrag 1525955)
Vielen Dank für den vielen input in der kurzen Zeit (so kenn ich die forianer hier :D )

Und für alle, die mir jetzt sagen wollen dass alles in raw zu machen kein Mehraufwand ist, sei gesagt dass mein Rechner noch ein p4 ist. Aber spenden nehme ich gerne an


LG,Gerhard. :crazy:

P4 ist nicht das Problem, aber LR läuft nur ab Win7 und braucht massig Ressourcen. Ich habe da Bibble Pro genommen, heute Corel Aftershot. Das ging mit er A850 einwandfrei. Und grössere Dateien hast eh erst bei der A7r. LR, auch die damalige XP Version war hingegen mehr als mühevoll.

steve.hatton 17.12.2013 20:19

Zitat:

Zitat von Gerhard-7D (Beitrag 1525955)
...

Und für alle, die mir jetzt sagen wollen dass alles in raw zu machen kein Mehraufwand ist, sei gesagt dass mein Rechner noch ein p4 ist. Aber spenden nehme ich gerne an


LG,Gerhard. :crazy:

Na und, der Kaffeeverbrauch verhielt sich schon immer indirekt proportional zur Prozessorleistung . das iss so, da bleibt so .-)

dey 18.12.2013 14:00

Zitat:

Zitat von Roland Hank (Beitrag 1525861)
Das ist ja genau der Ansatz, den ich für falsch halte. Ob man im Vergleich zu modernen JPEG-Engines beim RAW noch einen Bildqualitätsgewinn erzielen kann ist ist zumindest fragwürdig. Aber daraus den Umkehrschluß abzuleiten, RAW lohnt nicht, ist einfach falsch. Der wirklich große Vorteil von RAW ist der resultierende Tonwertumfang, der wesentlich größer ist als beim JPEG und damit kann man einfach unglaublich viel anfangen.

Gruß Roland

Auch wenn ich durch dich mittlerweile verstanden habe, warum RAW immer der bessere Ansatz ist, gebe ich zu bedenken, dass es eben auch dein Bildstil ist, der RAW dringend benötigt. Deine Bearbeitung und Ergebnisse sind extrem und dafür braucht es auch die extreme Datengrundlage eines RAW.
Wer Bilder weniger als Kunstwerk denn als Abbild der Natur entwickelt sollte das Meiste auch mit JPG OOC als Datenquelle erreichen können.

Mit dem Limit P4 macht das Spielen mit den Reglern jegliches RAW-Konverters wenig Spass. Und bis man gezielt und schnell seine unterschiedlichen RAW in ein vorzeigbares Ergebnis umgewandelt hat benötigt es einiges an spielen.

Wer Serienbild nicht benötigt kann getrost auf RAW+JPG gehen. Das kostet bei der RAW-Konvertierung allerdings noch mehr Zeit, da man ständig mit dem JPG vergleicht und unbedingt besser sein will. :(

bydey

mrieglhofer 18.12.2013 17:21

Wie immer, hängt davon ab. bibble Pro war damals auch für 24 MPix am P4 völlig ausreichend. beim Ausgeben gehe ich eh immer auf einen Kaffee.

Wenn du die RAW Einstellungen mal hast, brauchst ja da auch nur an jenen Bildern drehen, die dir nicht passen. Nur kannst halt dann recht viel damit anstellen, was in Summe für mich weniger Arbeit bedeutet als nur ein paar Bilder im Raw Konverter anzupassen und den Rest anders zu behandeln.. Du hast einen Workflow, den die Bilder einfach durchlaufen.
Ich merke dann immer wieder, wenn ich z.B. Panos und HDR in der Kamera mache,die ja dann nur als JPG vorliegen. Auch die ziehe ich durch den LR Workflow, damit es einheitlich ist.

Neonsquare 18.12.2013 17:33

Eines ist für mich klar: Wenn ich mit dem IDC oder DxO konvertieren müsste, dann wäre mir vermutlich auch mein aktueller i7 zu lahm für einen nur-RAW-Workflow.

Mit Aperture (und Lightroom) geht das Anpassen aber flott von der Hand - und wenn ich am Ende fertige Bilder ausgebe darf das ruhig auch mal einen Moment dauern. Ich erzeuge sie sowieso bloß bei Bedarf und lösche sie im Anschluss wieder.

dey 18.12.2013 18:02

Zitat:

Zitat von Neonsquare (Beitrag 1526409)
Eines ist für mich klar: Wenn ich mit dem IDC oder DxO konvertieren müsste, dann wäre mir vermutlich auch mein aktueller i7 zu lahm für einen nur-RAW-Workflow.

Tatsächlich ist IDC gar nicht so resourcenhungrig. Es ist langsam, aber überlastet das System weniger, als mein PhotoDirector 3.
Der LiveView ist bei PhotoDirector flotter, als IDC, dafür stürtz PhotoDirector beim Export des JPG regelmäßig ab (auf langsamen Laptop mit PopelCore). Könnte allerdings auch am Arbeitsspeicher liegen. Denn seit ich den Arbeitsspeicher auf meinem guten Laptop verdoppelt habe stürtzt da nix mehr ab.

IDC nutze ich ja eher für Batch-Konvertierung und da ist die Exportgeschwindigkeit eher interessant. Und da kann man sich auch eher mal in Geduld üben und sich mit SUF-Surfen ablenken.

bydey

mrieglhofer 18.12.2013 19:32

Zitat:

Zitat von Neonsquare (Beitrag 1526409)
Ich erzeuge sie sowieso bloß bei Bedarf und lösche sie im Anschluss wieder.

Die Formulierung hast aber sicher nicht so gemeint wie geschrieben oder ? ;-) Das wäre so irgendwie wie Sisyphos mit dem Stein ;-)

Echidna 18.12.2013 19:54

Zitat:

Zitat von mrieglhofer (Beitrag 1526453)
Die Formulierung hast aber sicher nicht so gemeint wie geschrieben oder ?

Warum nicht? Das ist doch eines praktischen "Features" von Aperture oder Lightroom. Die Bilder bleiben als "bearbeitetes Raw" solange liegen, bis sie für einen bestimmten Zweck benötigt werden. Fürs Web wird dann eine kleine jpg-Datei exportiert, fürs Ausbelichten ein großes Tiff usw. Je nachdem, was gebraucht und gewünscht wird.

lacroix 18.12.2013 21:06

Zitat:

Zitat von Neonsquare (Beitrag 1526409)
Eines ist für mich klar: Wenn ich mit dem IDC oder DxO konvertieren müsste, dann wäre mir vermutlich auch mein aktueller i7 zu lahm für einen nur-RAW-Workflow.

Mit Aperture (und Lightroom) geht das Anpassen aber flott von der Hand - und wenn ich am Ende fertige Bilder ausgebe darf das ruhig auch mal einen Moment dauern. Ich erzeuge sie sowieso bloß bei Bedarf und lösche sie im Anschluss wieder.

Ich kann bei vergleichbaren Einstellungen keinen grossen Performanceunterschied von DXO 9.1 zu LR5 feststellen.

Was mir nicht gefällt ist Dein permanentes DXO "Gebashe", in dem Behauptungen als allgemein akzeptierte und bewiesene Tatsachen verkauft werden.

Ich ziehe zum Beispiel jederzeit DXO Lightroom vor. Nein, ich kann kein "Qualitätsbeweis" vorweisen, oder mit komplexen Messverfahren brillieren. Es ist das Visuelle was gefällt. Und hier können/dürfen die Geschmäcker gerne unterschiedlich sein.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:11 Uhr.