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cgc-11 26.06.2013 20:08

Zitat:

Zitat von olalin (Beitrag 1459850)
so, hier mal drei Bilder zur Veranschaulichung in welchen Situationen ich mir durch eine neue Kamera eine Verbesserung erwarte.

Deine Ambitionen in Ehren, aber nach meiner Meinung sind das ausschließlich Fälle für HDR. Vielleicht solltest Du dich mit der Materie beschäftigen, um zu besseren Ergenissen zu kommen. Denn zaubern kann keine Kamera und auch mit dem chemischen Film hatten wir da unsere Probleme ... :mrgreen:

LG Gerhard

Pedrostein 26.06.2013 20:53

Zitat:

Zitat von About Schmidt (Beitrag 1459146)
Das sind Ansichten, die ich weder teilen noch verstehen kann. Eine RX ist, ganz im gegensatz zur Nex, eine Hosentaschenkamera. Das kann die Nex selbst mit einem 16mm Pancake nicht. Das hat den Vorteil, dass man sie wirklich immer dabei haben kann. Zum Zweiten, warum für eine Nex mehr Geld ausgeben, und dann beim Objektiv sparen. Das ist sparen am falschen Platz. Das Wichtigste bei einer Kamera ist nun mal das Objektiv, erst danach kommt der Sensor und vieles andere.

Die Einstiegsfrage war kompakt und Low Light und 500 Euro. Daher mein Gedanke APS-C Sensor, der dreimal so gross ist wie der der RX 100 und Sigma 30 2.8 (1.8 gibts nicht). Die RX 100 hat bei 50mm KB auch schon F3.5.

a1000 26.06.2013 22:11

Zitat:

Zitat von usch (Beitrag 1459778)
Ja, sicher. Wobei halt die NEX von der Größe her zwischen RX100 und A58 liegt, von der Bildqualität her mit der A58 gleich auf, und vom Preis her noch über der A58. Schwierige Entscheidung. :)

Wie auch @Pedrostein schreibt, hier geht es um max 500 EUR, daher wird "die" NEX auch nicht mehr als die A58 kosten.
Der TE möchte evtl. die F3 oder die NEX 3N kaufen. Die sind sogar günstiger als die RX100. Sollte er noch das Sigma 30/2.8 dazukaufen, ist es immer noch günstiger als die RX100.Und die Bildqualität besser.Nur etwas größer halt.

usch 26.06.2013 22:40

Ich seh den Sinn bei der Kombination nicht. Der Sensor der NEX hat ungefähr die dreifache Fläche wie der der RX100, macht 1,7 EV Gewinn. Aber dann schraubst du ein Objektiv davor, das 1,3 Blenden lichtschwächer ist ... bleibt also insgesamt ein Gewinn von nicht einmal einer halben Blende übrig. Dafür den dicken Klotz mitschleppen? Und bei einer SLT wird diese halbe Blende dann auch noch von der Spiegelfolie gefressen, macht plusminus Null.

Der größere Sensor nützt nur etwas in Verbindung mit einem lichtstarken Objektiv, mindestens f/1,8 - und dann sind wir schon wieder über dem Budget.

olalin 27.06.2013 10:45

danke Euch die weiteren Hinweise.

Die drei Bilder stehen stellvertretend für extremere Situationen. Bei der Mehrzahl meiner Aufnahmen ist mehr Straßenbeleuchtung
oder andere Lichtquellen im Spiel. Hatte dies nicht besonders hervorgehoben.

Mit HDR habe ich auf dem PC mal exprimentiert (mit einer freeware namens LuminanceHDR, die macht eine Art 'pseudo-HDR' auch mit Einzelbildern). Manchmal ganz hilfreich.

Wenn ich vom Budget gesprochen habe, so betrachte ich dies als Orientierung und nicht als starren Wert. So ähnlich wie der Handwerker sich in einer Kostenschätzung Spielraum lässt, so billige ich mir 20% Abweichung von ursprünglichen Kostenvorstellungen auch zu, wenn es überzeugende Gründe dafür gibt (wenn ich z.B. eine A58 nähme, dann käme ja auch ein f1.8 Sigma für um die 200,- € als Ergänzung dazu, womit ich dann insgesamt in Richtung 600,- € marschieren würde).
Die Ergänzung z.B. der NEX-3F (die scheint mir in der 3er Reihe die leistungsfähigste) mit dem SIGMA wäre für mich 'gesetzt'. Am Tag würde es in dunkleren Innenräumen (z.B. Kirchen) vermutlich noch das Kitobjektiv tun.
Wenn es in die Abendstunden geht, käme dann das SIGMA drauf. Oder so ähnlich.

Mit dem Hinweis von usch nähert sich die Diskussion einer meiner Ausgangsüber-legungen, nämlich wie groß eigentlich der Vorteil eines deutlich größeren Sensors einer APS-C sein mag im Vergleich zum 'Verlust' durch ein etwas lichtschwächeres Objektiv.

Muß zugeben, dass ich bislang in viele technische Details der Digitalfotografie nicht eingedrungen bin. Mit dem EV-Wert gibt es da also tatsächlich eine Maßzahl gewissermaßen für die Lichtstärke des Sensors (falls man das so sagen kann).

Dass sich allerdings der Vorteil des doch beträchtlichen beträchtlichen Sensorzu-wachses bei APS-C so schnell 'verflüchtigen' soll (wie von usch vorgerechnet), dass überrascht mich schon.
Da taucht dann für mich die Frage aus der Versenkung auf, ob nicht mFT mit lichtstarkem Objektiv sinnvoll wäre (da ist mir aber auch noch keine Kombination aufgefallen, die sich in meinem Preisbereich aufdrängen könnte). Deshalb habe ich gleich den gedanklichen Schritt zu APS-C gemacht.

a1000 27.06.2013 11:37

@usch

Das Freistellungspotential der NEX 3N / F3 wird die RX100 niemals erreichen (Stichwort Sensorgröße).
Und jedesmal die Lichtstärke von 1.8 der RX100 zu betonen ist zwar schön, wenn man aber "A" sagt, sollte man auch "B" sagen.
28mm / 1.8
35mm / 2.8
50mm / 3.2
70mm / 4.0
100mm / 4.9

usch 27.06.2013 13:53

Zitat:

Zitat von a1000 (Beitrag 1460066)
Das Freistellungspotential der NEX 3N / F3 wird die RX100 niemals erreichen (Stichwort Sensorgröße).

Das Potential ist aber reine Theorie, wenn es nicht auch durch entsprechende Objektive genutzt wird. Mit dem Kit-Objektiv ist die NEX am langen Ende nur eine halbe Blende besser und am kurzen Ende sogar eine Drittelblende schlechter als die RX100, wenn man die Lichtstärken ins Verhältnis zur Sensorgröße setzt. Das ist quasi Sensorperlen vor die Linsensäue geworfen. ;)

Zitat:

Zitat von a1000 (Beitrag 1460066)
28mm / 1.8
35mm / 2.8
50mm / 3.2
70mm / 4.0
100mm / 4.9

Ich weiß. Die vom TO gezeigten "Problembilder" waren allerdings allesamt weitwinklig (24 / 26 / 37mm KB-äquivalent). Das 30mm-Sigma wäre da schon viel zu lang, da käme eher das 19er in Frage, und das entspricht vom Bildwinkel eben genau der RX100 am kurzen Ende, wo sie am lichtstärksten ist. Im Porträtbereich - also ab 70mm KB aufwärts - hast du natürlich vollkommen recht und die NEX wäre eindeutig die bessere Wahl.

icelander71 27.06.2013 23:24

Hallo zusammen, habe soeben gelesen, dass im Juli in der Schweiz die RX 100M2 erhältlich sein soll mit einem laut Sony doppelt so empfindlichen Sensor wie in der RX100. Listenpreis in der Schweiz CHF 849.-. Könnte also für den TO eine interessante neue alternative werden.
Gruss aus der Schweiz
Stephan

Pedrostein 28.06.2013 08:32

Eine Blende bessere ISO Performance als die RX100, so behauptet Sony jedenfalls, klingt tatsaechlich nicht schlecht.

Wenn die neuen Handysensoren auch noch in die NEX oder gar in eine spiegellose VF-Kamera kommen....

Allerdings gibt es auch einen Nachteil: Die minimalen ISO steigen von 125 auf 160 (wahrscheinlich mit einer Expansionsmoeglichkeit nach unten).

An den Freistellmoeglichkeiten und dem rapiden Lichtstaerkeabfall der RX-100 Linse bei laengeren Brennweiten aendert sich im Vergleich zur NEX natuerlich nichts. Ausserdem ist bei 100 Euro Mehrpreis, die die M2 hat, auf der NEX schon das SEL 50 1.8 moeglich.

olalin 28.06.2013 16:59

nach einigem weiteren Suchen und Grübeln ob RX-100 oder doch NEX bin ich darauf aufmerksam geworden, dass anscheinend nicht nur die Brennweite sondern auch die Blende vom Sensorformat abhängt (vgl. bezüglich RX-1oo den Test bei Münchenphoto). Da wird also aus einer f.18 bei der RX100 dann eine 4.9
Ausgehend vom kleineren crop-Faktor einer APS-C müßte sich ein -für mich zunächst nicht zu quantifizierender - Vorteil für eine NEX ergeben ?
Ein Vergleichstest einer RX100 (allerdings mit einer Fuji x100 mit Festbrennweite) im Wiener Naturkundemuseum zeigt schöne Bilder der RX, erweckt bei mir aber auch den Eindruck, dass da hinsichtlich low light doch noch Reserven sind.


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