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Ihre letzte Bemerkung? darf ich darüber hinweg sehen. Ist das was ich meine, wir reden gegeneinander, nicht mitteinander. Andys |
[quote="WinSoft"]Hallo andys,
sorry, tut mir leid, aber ich habe noch immer Textverständnis-Probleme! Was soll ich denn alles falsch machen? In vielen Punkten kann ich Ihnen einfach nicht folgen. Sie haben in einer neuen Nachricht Ihre Einstellungen gezeigt. Ich hatte darauf schon Verbesserungsvorschläge gemacht. Aber im Augenblick des Abschickens hat sich mein Modem abgestellt. Es folgt. WinSoft schreibt: Was ist "absolutes Grau"? Das gibt es doch garnicht, mit dem DQ-Tool wird es rein subjektiv eingestellt! Keine objektive Messapparartur! Und Sie sagen doch selber weiter oben richtig, dass die Bewertung des Ausdrucks sehr vom momentanen Umgebungslicht abhängt. Wie wollen Sie dann einen Ausdruck auf "absolutes Grau" objektiv prüfen? Das ist eine entscheidenden Frage. Deswegen ist ja das Herumreiten auf Profile etwas fragwürdig. Dieser Grauwert ist der Wert, der seit Jahrzehnten aus dem Fotobereich stammt. 18%. Dieser Grauwert verändert sich auf dem Monitor nach Helligkeit des Raumes. Daher muß man beim Monitorprofil auch wissen unter welchen Bedingungen dieses Profil erstellt wurde. Ich selber dunkle meinen Raum, wenn ich Bilder bearbeite, immer ab, so dass ich auch tagsüber gleiches Licht habe. Diese Graukarte kann ich natürlich auch beim Einstellen des Monitors einsetzen, setzt natürlich voraus, dass das Aufsichtslicht D65 benutzt wird. Die idealere Lösung ist sicher ein Werkzeug wie Gamma von PS. Ich selber benutze Colorblind. Der Unterschied zu Gamma ist der, dass auch Lichter und Schatten eingestellt werden. Auch das ist ein Werkzeug das ein Profil nach Sicht einstellt, kann auch für Meßgeräte eingesetzt werden. Gemessen zeigen die Werte, dass die Profile von einer guten Qualität sind, für den Homebereich problemlos einzusetzen. Bei Apple habe ich jetzt noch den Vorteil, dass das System einen Densitometer liefer mit dem ich messen kann. Er bestätigt meinen neutralen Grauwert 128 128 128. Aber auch wer nicht messen kann, kann davon ausgehen, dass sein Monitor grau ist. WinSoft schreibt: Welche Illusion verliere ich? Die Illusion naturgetreue Farben zu erreichen. WinSoft schreibt: Wieso kann mein Rechner Farbmanagement nicht richtig einsetzen? Wieso verliert man durch manuelle Korrektur der Farbdichte etwas? Wieso setze ich das falsche Profil für den richtigen Drucker und das richtige Papier? Das erkläre ich in Ihrer neuen Nachricht. WinSoft schreibt: Seit wann wollen die besten Profis das Ziel einer möglichst farbgetreuen Anpassung an die Natur nicht erreichen? Ich denke, dass das nicht nur von Profis, sondern auch von engagierten Amateuren nach wie vor vehement angestrebt wird. Also, ich verstehe Sie beim besten Willen nicht (mehr). Das, was Sie schreiben, ist alles so unklar, so verworren, so widersprüchlich, dass ich mich jetzt ausklinke. Sorry... Weil sie genau wissen, dass das nicht geht. Großstudios unterscheiden mittlerweile ihre Arbeitsweise. Es gibt Aufgaben, die werden nur analog gemacht, weil nur analog bestimmte Farben gut widergeben, meist Rottöne. Teppiche, viele Blume werden nur analog fotografiert, weil auch die besten Digitalkameras viele Rottöne falsch wiedergeben. Ich kann nur versuchen Farben bestmöglich widerzugeben. Wer versucht Farben naturgetreu widerzugeben, kann jeden weiteren Versuch aufgeben. Jede Farbkorrektur ist eine subjektive Farbveänderung, die mit Naturtreue nichts mehr zu tun hat. Ich sage damit nicht, dass die Foto schlecht sind. Sie sind nicht mehr naturgetreu. Extremes Beispiel. Die sehr guten Nachtaufnahmen von.... Wenn die naturgetreu wären, würde sich die kein Mensch mehr ansehen, dann wären die langweilig. Ihre letzte Bemerkung? darf ich darüber hinweg sehen. Ist das was ich meine, wir reden gegeneinander, nicht mitteinander. Andys |
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Andys |
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heisst "Stabilität der Chemie" dass die Ausbelichtung des gleichen Bildes an zwei unterschiedlichen Tagen zwei sichtbar unterschiedliche Ergebnisse liefert? Gruss, Rob |
Hallo Andys!
Und außerdem, man kann seine Beiträge editieren, das da oben muss also nicht sein! Welcher soll denn der besseren Übersichtlichkeit wegen gelöscht werden? |
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Andys |
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Andys |
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"Sind die Geräte nicht in ein durchgängiges Color Management eingebunden, ist die Voraussetzung ein RIP oder eine Ausgabesoftware, die eine Farbraumtransformation sämtlicher eingehenden Daten mit entsprechend zugeordneten Herkunfts- und Ausgabeprofilen zulässt" Das bedeutet, wenn Herkunftsprofile (so vorhanden!) und Profile der Belichter vorhanden sind, müssen sie ineinander umgerechnet werden. Das ist ein ziemlicher Rechenaufwand. Zudem müssen die Bilder ja "medienneutral" abgespeichert werden, da z. B. CeWe Digital die Bilder auf unterschiedlichen Geräten (d-lab / Cyra) ausgibt. Zitat:
konsistentes Ergebnis aus den diversen Belichtern zu holen (und das nicht schlecht). Die Chemiedrift über einen Arbeitstag kann da nicht die Ursache sein. Sonst wäre es ja auch kaum möglich, ein d-lab-Profil anzugeben.... |
Zitat:
"auf 1/8 Blende genau gehalten" bzgl. Helligkeit oder Farbe? "Farbraum von 6 Farbtintenstrahldrucker" ein Drucker mit 6 Farben oder 6 versch. Drucker? |
Ridley schreibt:
Ich zitiere mal aus einem CMM-Handbuch: "Sind die Geräte nicht in ein durchgängiges Color Management eingebunden, ist die Voraussetzung ein RIP oder eine Ausgabesoftware, die eine Farbraumtransformation sämtlicher eingehenden Daten mit entsprechend zugeordneten Herkunfts- und Ausgabeprofilen zulässt" Hier habe ich überlegt, ob ich das noch beantworten soll. Denn hier sprengen wir unseren Bereich komplett. Es war bisher schon kompliziert genug. Das verwirrt noch mehr. Also bin ich zum Wallmarkt gegangen, habe mir eine Flasche Bier geholt und überlegt mache ich das. Wenn ich zum Alkoholiker werde, habt Ihr das zu verantworten. Zuerst einmal was ist ein RIP: RIP ist die Abkürzung für Raster Image Processing. Das erste Wort erklärt da schon, worum es geht. Das Aufrastern von Bilddateien. Welche Dateien werden aufgerastert. Vektor oder Grafikdateien. Unsere Dateien aus Digitalkameras sinn aufgerastert und haben mit RIP nichts zu tun. Vektordateien sind gekennzeichnet durch Vektoren. Sie haben dadurch den großen Vorteil dass die ausgedruckte Größe vom Drucker abhängig ist. Egal wie groß das Bild wird, die Qualität ist immer Super. Das sind Bilder, die von Corel Draw, FreeHand, Quark usw. kommen. Werden diese Bilder auf einen Tintenstrahldrucker ausgegeben wird nur die Monitoranzeige mit 72 Dpi geduckt. Ausnahme Apple System X und meine ich Windows XP Pro. Die haben Acrobat als Interpreter eingebaut. Vektordateien, mit Acrobat Distiller umgewandelt, sind auch auf Tintenstrahldrucker in höchster Qualität auszugeben. RIP übernahmen dann zusätzlich die Aufgabe CMYK ( so kommen sie aus Vektorprogrammen - Ausnahme InDesign von Adobe. Er kann auch RGB Daten ausgeben.) zu separieren, also für vier Filmbelichtungen trennen. Wie Ihr schon erkennt hat dies mit unserem Medium nichts zu tun. Bekommt CEWE ein solche Datei, kommt die CD mit der Info zurück. Format nicht lesbar. Ridley schreibt: Das bedeutet, wenn Herkunftsprofile (so vorhanden!) und Profile der Belichter vorhanden sind, müssen sie ineinander umgerechnet werden. Das ist ein ziemlicher Rechenaufwand. Zudem müssen die Bilder ja "medienneutral" abgespeichert werden, da z. B. CEWE Digital die Bilder auf unterschiedlichen Geräten (d-lab / Cyra) ausgibt. Solche Daten könnten nur medienneutral abgelegt werden, wenn sie als Lab Format existieren. Wenn sich die Industrie darauf einigen könnte, hätten wir viel, viel kleinere Probleme. Sobald ein Profil vorhanden ist, ist die Datei immer Geräte abhängig. Bei den schnellen Rechnern und den kleinen Dateien, die von uns kommen, spielt die Rechenzeit keine Rolle. Ridley schreibt: CEWE hat da einen ganz eigenen Weg mit eigener Software beschritten, um ein möglichst konsistentes Ergebnis aus den diversen Belichtern zu holen (und das nicht schlecht). Die Chemiedrift über einen Arbeitstag kann da nicht die Ursache sein. Sonst wäre es ja auch kaum möglich, ein d-lab-Profil anzugeben.... Es geht ja nicht um einen Tag. Ich möchte ja auch in einer Woche das gleicher Ergebnis haben oder in einem Monat. Wir haben natürlich auch das Problem des Papiers. Man kann nicht über einen Längeren Zeitraum hin Papier produzieren, das immer das gleiche Ergebnis bringt. Was dieses d-lab-Profil bringt, kennen wir ja schon aus der analogen Fotografie. CEWE weiß ja auch wie viel Kunden sich die Mühe machen würden, sich mit CMM auseinander zusetzen. |
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