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Lichtschwache Objektive zeigen noch stärkere Vignettierungen. Dafür bilden Weitwinkelobjektive noch größer ab.
Hier ein Beispiel eines Leica Elmarit-R 2.8/28, volle Öffnung, Stellung auf Unendlich, mit Retroring an der A2 (an der Naheinstellgenze 50 cm, 200 mm KB-Brennweite, KEIN Makro!) auf Millimeterpapier (Rasterweite 1 mm), normal und mit 2x-Digitalzoom. |
Sodele,
hier ist ein Bild mit dem Canon FD 1,4/50 in Retro-Stellung: Mampf Das Bild ist nur verkleinert und optimiert, nicht aber "gecroppt" worden. Gruß Armin PS: Das Model gibt's in jedem Supermarkt für -,99 €. Halbwertzeit: 5 Minuten |
Na denn guten Appetit.. lecker Modell!
Weiser was das Objektiv angeht bin ich nun noch nicht, das erste Beispiel von Winsoft ist allerdings sehr gut! |
Zitat:
a) Je größer die Zahl vor dem Strich, desto mehr schwarz ist auf dem Bild. b) Je kleiner die Zahl hinter dem Strich, desto weniger Motiv ist auf dem Bild. :roll: Gruß Armin |
Nich falsch verstehen Armin, auch dein Bild gefällt, nur durch
das Motiv sieht man nicht so weit in die Ecken! ;) |
Da gibt es nix falsch zu verstehen ;)
Das war nur so dahingepfuscht, beleuchtungstechnisch war da z.B. gar nichts. (Ich war einfach zu müde um noch was aufzubauen.) Wenn ich heute abend dazu komme, mache ich mal eine ordentliche Aufnahme von Millimeterpapier, dann könnt ihr besser sehen was "abgeht". Gruß Armin |
Subba! :top:
Hoffentlich kann ich am nächsten Stammtisch mal wieder teilnehmen, dann können wir das Thema ja mal parktisch vertiefen! |
Hallo und danke für die Beispiele,
ich bin schon fast überzeugt davon, daß mehr Lichtsärke zu weniger Vignettierung führt. Das entspricht auch meinr Erwartung, letztlich sollte sich doch auch die Austrittspupille vergrößern, oder? Was mir noch fehlt ist eine Stellungnahme zur Frage, ob eine zwischengeschaltete Nahlinse etwas nützt (wer hat hier den Tipp in welchem Thread eigentlich aufgebracht?) und ob es entscheidend ist, wie dicht Dimageobjektiv und die vorgeschaltete Meganahlinse (altes Objektiv, 50mm - 20 dpt oder sogar 28mm - 35 dpt) aneinanderhängen (ich habe einen Kupplungsring 49-55 und einen step-down-Ring 55-49). Max. Telestellung ist wohl Pflicht, wie sieht es aber mit dem Makroschalter aus? Grüße, Jan P.S.: Falls das alles schon mal diskutiert wurde, wäre ich für den link dankbar. |
Zitat:
Insofern bringt eine Nahlinse dazwischen mehr an Vergrößerung aber wegen des größeren Abstands auch mehr an Vignettierung. Ich denke die Vergrößerung mit einem 50er Objektiv ist so schon so stark, dass das Ganze nur noch schwer handhabbar ist. Ohne Makroschlitten geht eigentlich nix. Mehr ist IMO zwar möglich aber damit noch ordentliche Bilder zu machen halte ich für sehr aufwändig, schließlich ist ein Fotoaparat ja kein Mikroskop :P Ich habe den Makroschalter nie benutzt, sondern auf unendlich gestellt und durch hin- und herschieben der Kamera scharf gestellt. Wespenkopf 50/1,4 Revuenon, leichter Crop Lausfamilie 50/1,4 Revuenon, leichter Crop Fliege 85/2,5 Zeiss Supertalon Diaprojektorobjektiv, leichter Crop Die Bilder enstanden "im Studio" in der freien Wildbahn wäre das wegen der geringen Tiefenschärfe an einem wackeligen Blütenstängel kaum möglich, auch das Licht wäre dort schwer zu kontrollieren. Gruß Lothman |
super Fotos!
Hallo,
die Fotos sehen ja richtig gut aus. Könnte mal bitte jemand ein Foto vom Zusammenbau (A1/2 und das umgedrehte Objektiv) posten? Ich habe auch noch alte Objektive von meiner SRT-303 und würde mir auch so einen Vorsatz basteln wollen. Gibt es eine spezielle Typbezeichnung von den Teilen (Adaptern bzw. Zwischenringen), so dass man sie beim Fotohändler kaufen kann? Viele Grüße |
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