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Um mal ein-zwei andere Aspekte aufzuzeigen: bei Architektur kann es durchaus mal zu eher ungewöhnlichen Perspektiven und Kamerahaltungen kommen. Hier könnte das Schwenkdisplay mit LV der A77 von Vorteil sein. Die elektronische Wasserwaage ebenfalls (wenn es gar keine andere Orientierungsmöglichkeit gibt IMO durchaus nützlich).
Auf den anstrengenden Glaubenskrieg VF vs. APS-C (und darauf läuft es ja mal wieder hinaus, was bei der Frage und dem Einsatzzweck aber auch klar ist), bzw. die Sensordiskussion will ich mich hier eigentlich gar nicht so sehr einlassen, nur so viel: zumindest für Architektur wird ein gutes WW Objektiv Pflicht sein (bei der Landschaft kommt es darauf an - Landschaft bedeutet nicht zwingend WW. Architektur zwar auch nicht, aber hier behaupte ich mal geht es noch weniger ohne WW). Schau halt mal, was es da für APS-C und was es für's VF gibt, wie die Qualitäten und die Kosten so gelagert sind. Und ansonsten weiß ich nicht so recht, was überhaupt für eine andere Kamera sprechen sollte, wenn bereits eine gute und aktuelle vorhanden ist. Aber vielleicht gibt es ja etwas, das du vermisst oder was du meinst das mit einer anderen Kamera besser geht - wenn ja, was wäre das? Die Auflösung wurde genannt, hier verweise ich mal auf review Seiten, die 1:1 Vergleiche mehrerer Kameramodelle erlauben (wenn auch nicht mit den gewünschten sujets), z.B. www.dpreview.com oder www.imaging-resource.com |
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Für Landschaftsfotografie eignet sich o.g. Objektiv ebenfalls hervorragend, auch dafür gibt es genügend Beispiele in unserer Galerie. Ein SAL-1635cz bekommst du neu ab 1.700 Euro (gebraucht ca. 1400) und ein gutes Stativ mit entsprechendem Stativkopf solltest du für 400-500 Euro bekommen. Dann noch ein Polfilter für 100 Euro dazu, das macht somit in Summe gut 2.300 Euro. Du sparst also locker mal 97.700 Euro ein. Die Bilder kannst du anschließend getrost auf A3 vergrößern lassen und wenn du magst sogar noch ein kleines Stückchen größer. ;) Damit spielst du zwar noch nicht in der Oberliga wie unser screwdriver mit, kannst dich im Forum aber absolut sehen lassen und viele User werden dich bewundern. ;) |
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Übrigens schon einmal vielen Dank für die Antworten! |
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Die Suchfunktion hilft hier weiter, ich habe im Forum auch schon Stimmen gelesen, die über eine zweite A900 als Ersatzteillager nachdachten, für den Fall, dass die erste repariert werden muss und Geisler die benötigten Teile nicht mehr beschaffen kann. Zitat:
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Know your Equipment! Besser, Du beschäftigst Dich mit der Qualität von Stativen, Graufiltern und was man sonst noch so rund um die Kamera braucht. Viel Glück. |
Oh mei, Oh mei... eine Kamera ist immer nur so gut wie es der Fotograf hinter der Kamera zu nutzen versteht.
Du schreibst ja selbst das du noch ein ziemlicher Laie bist, was versprichst du dir von einer A900 bzw. Vollformat ? Vermutlich ganz einfach bessere Bilder, aber so einfach ist Fotografie nun mal nicht. Die A900 ist eine völlig anders ausgerichtete Kamera, ziemlich puristisch mit einem exzellenten optischen Sucher und ohne den ganzen Schnickschack der A77, getrimmt auf maximale Bildqualität bei Low ISO. Für Anfänger meiner Meinung nach eher ungeeignet. Nicht umsonst gibt es eine Einteilung in unterschiedliche Kameraklassen, weil beispielsweise Einsteigerkameras mit ihren Motivprogrammen Laien ohne Erfahrung damit durchaus unterstützen können. Bei eine A900 gibt es das nicht (und braucht sie meiner Meinung nach auch nicht). Gute Weitwinkelobjektive für das Vollformat sind außerdem keine billige Angelegenheit. Also bleibe bei deiner A77, investiere das Geld in gute Objektive und lerne die Qualitäten der Kamera zu nutzen. Gruß Roland |
Hallo,
ich wüprde erst mal mit der A77 udn dem 16-80 fotografieren. Für Architekturfotografie zu Dokmunetaionszekcen (Architekturstudium...) würd eich mal mich den Möglichkeiten von Tilt-Shift-Objektiven beschäftigen Hier mal reinlesen: http://www.schneiderkreuznach.com/pd...n_2,8_28_d.pdf Hans |
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Beschäftige dich mal mit Grundlegenden Fotografischen Begriffen. Das ist nicht böse gemeint. Wenn du den Führerschein grad gemacht hast brauchst du auch keinen Bentley fahren. Witzig gerade bei der Fotografie kaufen die Leute immer von Anfang an das teuerste vom teursten und dann wirds eh wieder verkauft. Andererseits gut für 2. Hand Käufe. Und glaube mir als Architekturstudenten wirst erst mal lernen müssen. Wennst noch neben bei arbeitest wirst du zum fotografieren recht wenig dazu kommen. Studium ist eine andere Welt als Schule! Versprochen! |
Also schön, ihr habt mich überzeugt. Dann werde ich mein Geld nochmal sparen und die A77 bleibt in der Kameratasche :) Die Groschen werde ich in Gold umtauschen und in der nächsten Rezession werden damit die Hasselblad-Bestände aufgekauft ;)
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Sieh doch mal zu, ob du nicht ein Praktikum bei einem ausgewiesenen Architektur-Fotografen machen kannst um mal richtig in die Materie reinzuschnuppern. Gasthörer in Grundkurs Physik - Optik- wäre auch keine schlechte Idee: http://www.ifp.uni-bremen.de/ryder/lv/gk/opt_print.pdf |
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