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Das Tamron 90/2.8 ist normalerweise ebenfalls über jeden Zweifel erhaben. Dann hast du wohl Pech gehabt und auch ein schlechtes Exemplar erwischt. Zitat:
Das 85/2.8 fängt erst bei 2.8 an, hat aber dafür aufgrund der höheren BW eine geringe Tiefenschärfe. Und ich finde es offen schon verdammt gut. Ein Abblenden auf 3.5 oder 4 verbessert nur noch geringfügig die Helligkeitsverteilung, was aber bei Portraits wirklich nicht nötig ist. Es kann natürlich sein, dass ein Minolta 85/1.4 oder ein Sony/Zeiss 85/1.4 noch weitere Verbesserungen bringt. Aber das ist ja auch eine ganz andere Preisklasse. Rudolf |
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Grundsätzlich geht es aber erstmal darum, daß die Brennweite nur indirekt mit der Schärfentiefe zu tun hat (indirekt, weil sie neben dem Abstand natürlich ein Faktor des Abbildungsmaßstabs ist). Leider wird das oft falsch verstanden und man liest "größere Brennweite = geringere Schärfentiefe" - so pauschal ist das jedoch falsch, nicht nur im Makrobereich (dort aber besonders anschaulich, bzw. direkt ersichtlich). Diese Überlegungen beim Abbildungsmaßstabs anzusetzen ist übrigens auch absolut praxisnah, denn üblicherweise wird man ein Bild nicht danach gestalten, wie man eine möglichst geringe Schärfentiefe erreicht oder was auch immer, sondern man fängt natürlich damit an, wie groß das Hauptmotiv überhaupt abgebildet werden soll (also mit dem Bildaufbau). Und wenn man da für sich eine Art "Stil" gefunden hat oder z.B. Portraits mit einem formatfüllend aufgenommenen Gesicht machen will, dann ist der Abbildungsmaßstab dadurch sozusagen vorgegeben und es bleibt nur noch die Blende als Einflussfaktor für die Schärfentiefe. |
Wahrscheinlich wird der Unterschied zwischen dem Sony 85/2,8 und dem Tamron 60/2,0 im Portraitbereich minimal sein. Der höhere Preis des Tamrons wird durch den angeblich sehr guten Macrobereich gerechtfertigt sein. Wahrscheinlich wird es eins von den beiden werden und vom Sony 50/1,8 werde ich mich trennen. Schön wäre noch ein Bericht eines Sonybesitzers (evtl. a580) über seine Erfahrungen mit dem 60/2,0 ähnlich dem von RUDLUC. Lg. Mandy
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Hallo Mineralo,
ich kann die aus eigener Erfahrung antworten. Vor drei Wochen habe ich mir das 60er Tamron als Kurztelemakro gegönnt. Es ist Superscharf bereits bei offener Blende. Als Portraitobjektiv sowie als Makro sehr gut zu verwenden. Beispielbilder kann ich dir auf Wunsch zumailen. Gruß |
Vielleicht hilft es Dir, ein paar Bilder anzusehen, die mit diesem Objektiv gemacht wurden. Ich werde in der nächsten halben Stunde einige reintun. Zwei sind schon drin, schau mal bei "Joy" und sieh sie Dir an. Mit dem Ojektiv mache ich zwar bisher keine Portraitaufnahmen, aber Nahaufnahmen und Stilleben, doch ich liebe an diesem Objektiv vor allem das Bokeh und dass ich bei Offenblende nur einen ganz kleinen Bereich habe, der wirklich scharf ist und der Rest bleibt "schön" unscharf. Und das willst Du ja auch beim Freistellen so haben, oder? Und beim Portrait auch, nehme ich an. Ich finde es wunderbar, damit zu arbeiten. Neulich habe ich bei einem Blueskonzert ohne Blitz wunderbare Bilder gemacht. ich stell davon gerne eines hier rein, darf ich das oder verletze ich damit irgendwelche Rechte?
Gruß von Anne |
Hallo Joy! Schöne Fotos, die du reingestellt hast. Wenn du mir vielleicht auch noch etwas im Portraitbereich zeigen kannst, dann schließe ich dich ins Abendgebet ein. Lg. Mandy
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Nimm das Tamron 60mm.
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Das vorletzte ist ein Portrait von meinem Hund... ein Gesicht eines Menschen habe ich gerade nicht zur Verfügung, nur vom Konzert halt...das ist meiner Meinung nach toll, darf ich das hier reinstellen?
Gruß Anne |
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Die meisten meiner Tierbilder (inkl. Bonobo) sind mit dem Sigma 70-200 entstanden. Liebe Grüße |
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