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Zitat:
Ich bedanke mich herzlich. Der Tip mit dem H155 Kabel ist klasse, wenn die Lösung mit dem besseren USB Kabel nichts bringt werde ich mir ein Cinch Kabel anfertigen. Ich bedanke mich nochmal für Deine Bereitschaft und "Du hast einen Gut bei mir" |
Hallo Oliver,
kein Problem. Gruß Wolfgang |
DACMagic
So, ich habe fertig!
Folgende Anschlüsse habe ich gesetzt und hiermit die besten Erfahrungen gesammelt: PC > USB 5m > DAC > 0,5m Cinch > Verstärker Vielen Dank für Eure Hilfe betreff der Konfiguration :top:. Jetzt noch einmal zum DAC. Ich hatte versprochen mich hierzu noch einmal zu melden. Ich war es leid einzelne CD`s in den Player zu legen und dieser war auch altersschwach. Ich habe meine CD Sammlung mittlerweile zu 50% auf die Festplatte kopiert (WAV) und genieße den blitzschnellen Zugriff auf die Einzeltitel. Der DACMagic von Cambridge ist sein Geld wert! Das Gerät verfügt über hochwertige Wolfson A/D Wandler die sonst nur in HiEnd Geräten (CD-Playern) verbaut sind. Diese Player kosten ab 1000€. Egal welche Musikrichtung ich getestet habe: Funk, Wave, Jazz oder z.B. ausgewählte Klassik, der DACMagic löst die Musik mit einer Räumlichkeit auf das es einen vom Hocker haut. Einzelne Instumente sind getrennt und spielen präzise auf. Kurz, ich bin begeistert :D und hätte das diesem kleinen Kästchen nicht zugetraut. Ich kann das Gerät deshalb für mittlere bis gehobene Ansprüche voll empfehlen! Absolute HIFI Freaks werden hiermit vielleicht nicht glücklich. Aber bekanntlich werden für die letzten 10% immer vielfache Aufschläge fällig. |
Kleiner Tipp für die, die evtl. noch einen guten CD Player suchen. ;)
Gruß Wolfgang |
Vielen Dank für Deine Eindrücke, Oliver.
Ich hatte auch schon mit dem DACMagic spekuliert, mich dann aber dem Jadis Player zugewandt. Dieser ist vermutlich noch besser, aber wie Du richtig anmerkst - dafür wird ein wesentlicher Betrag fällig! Viel Spaß noch mit Deiner Kombination! |
moin,
Zitat:
Allerdings habe ich dann die Begründung gelesen (zumindest bei einem Hersteller, der nicht durch Voodoo ala I.H. auffällt): der Schirm ist nur auf einer Seite aufgelegt, und dann müssen die beteiligten Geräte darauf konstruiert sein und dann spielt die "richtige" Anschlussrichtung ggfs. eine Rolle. Wenn das alles korrekt konstruiert ist, kann man damit theoretisch auftretende Brummschleifen vermeiden. Wir konnten keinen Unterschied zwischen Kabeln mit einseitig aufgelegtem Schirm und solchen mit beidseitig aufgelegtem Schirm hören. Liegt vmt. an einerseits ordentlichen "Normal"-Kabeln (mechanisch ordentliche Stecker und von Querschnitt und Abschirmung vernünftiges Kabelmaterial) und an der sauberen VDE-gerechten TN-S-Netzspannungsversorgung ;) |
Hallo Thomas,
die meisten Leute, die ein koaxiales Kabel benutzen, sei es als Antennenkabel, oder als Verbindung zwischen zwei Geräten wissen doch gar nicht, wozu das Außengeflecht da ist, welchen Zweck es erfüllt und warum es als Schlauchnetz ausgeführt ist. Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Cinchkabel, bei dem die Abschirmung nur an einer Seite angeschlossen ist, irgend etwas überträgt. Dann muss noch ein drittes Kabel im Spiel sein, da Strom zum fließen immer ein Kreislauf benötigt. Eine Abschirmung die nur einseitig angeschlossen ist, ist also Quatsch. Das Geflecht erfüllt mehrfache Aufgaben. In der Hochfrequenztechnik wandern Wellen auf dem Kabel. Bei ungünstigen Verhältnissen (diese jetzt aufzuführen sprengt den Rahmen) wandern diese Wellen aus dem Kabel heraus und verursachen Störungen oder das Kabel wird statt oder mit der Antenne zum selbst zum strahlenden Gebilde. Das soll die Abschirmung verhindern, da möglichst viel Sendeenergie zur Antenne transportiert werden soll. Je enger das Geflecht und je dichter es gewebt ist und umso größer seine Oberfläche, umso besser schafft es das Kabel, dies zu verhindern. Ideal wäre übrigens ein Rohr, in dem in genau definiertem Abstand in der Mitte ein zweites Rohr liegt. Nur das lässt sich nur sehr schwer realisieren. Des weiteren wird die Abschirmung dazu genutzt, den Stromkreis zu schließen und sie soll auch verhindern, dass Störungen (Netzbrummen) von außen in das Kabel eindringen können. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Das alles ist bei den Frequenzen, die im Hifi-Bereich übertragen werden kein Hexenwerk und alle gut geschirmten Kabel können hier verwendet werden, da der Wellenwiderstand ( wen es interessiert, der bemühe Tante Google) von untergeordneter Bedeutung ist. Anders verhält es sich bei Hochfrequenz. Je höher die Frequenz wandert, umso höher steigen auch die Anforderungen an das Kabel. Daher sind koaxiale Kabel, die im UHV oder VHF Bereich zur Anwendung kommen, für die Hifi - Geschichte mehr als geeignet oder besser gesagt, überdimensioniert. Der Rest ist einfach nur Humbug und eignet sich nur zum Geld verdienen. ;) Gruß Wolfgang |
Hey Wolfgang,
Zitat:
Dat Ei |
Beim Lautsprecher fließen viel größere Ströme, welche nach einem größeren Querschnitt verlangen. 2,5² aus feinadrigem Kabel reicht für Längen bis fünf Meter vollkommen aus. Man muss hier beachten, dass hier mitunter Leistungen von 100 und mehr Watt übertragen werden. Bei größeren Längen reichen 4² in meinen Augen aus. Hier gehen die Meinungen weit auseinander. Eigene Erfahrungen haben mir gezeigt, dass viel entscheidender als der Querschnitt, die Oberfläche eines Lautsprecherkabels ist. Viele einzelne feine Adern machen Sinn, weil dadurch die Oberfläche größer wird.
Hier geht es eigentlich nur um Leistungsverluste. oder die Vermeidung derer. Gruß Wolfgang |
Demnach sollte also ein 4mm² Koax-Kabel mit genügend Adern als Lautsprecherkabel ideal sein und keinen Einfluß auf den Klang haben? Dann würden also alle Kabel gleich klingen?
Dat Ei |
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