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No Way ... |
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Die Wiesn is für den Münchner des was für den Kölner der Karneval is. A Riesen Gaudi und a Riesen Gschäft :-)) Doch wär ich gern dabei in Berlin. Gibts sicherlich wieder viel zu lernen :-)) |
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Ich kann's nur empfehlen. Es war das Geld wert. |
Wieso geht es jetzt um Lokalpatriotismus (vom Babydurchschlafen mal zu schweigen, das haben ANDERE hier reingeschmissen... :D)?
Ich denke, was du hier sagen willst, Rudolfo, ist, dass du es nicht verstehst, warum so furchtbar viele Leute über Kamera und Technik reden, so viel Zeit in diese Threads und die Überlegungen investieren und dann am Schluss kaum oder keine (guten) Bilder präsentieren? Wenn du das so meinst, dann sprichs auch so aus. :D Ich denke, das liegt vor allem daran, dass es in diesem Hobby zwei Sparten "Teilnehmer" gibt. Die, die von der Technik interessiert sind, von der "Hardware", von den Kameras. Die wollen wissen, wie alles funktioniert, die haben dann meist ne Vitrine voll Sachen und freuen sich einfach daran. Sie grübeln über das, was theoretisch noch fehlt, was theoretisch noch ausgearbeitet werden muss von den Herstellern und haben daran Spaß. Sie stehen dann vor ihren Stücken in der Vitrine und haben ein richtiges Glücksgefühl. Und dann gibt es die, die die Technik nutzen, obwohl sie ihnen fast egal ist. Die Kamera ist zum Bildermachen da, man optimiert seinen Kram, um bestimmte Dinge bei der Fotografie noch besser rauskitzeln zu können. Es wird das angeschafft, was einem am besten dient. Natürlich sind da auch Grauzonen dazwischen. Aber keine dieser beiden Hobby-Richtungen sollte verpönt werden. Jede hat ihre Berechtigung. Man kann nicht Menschen auffordern, doch gefälligst mal besser zu fotografieren oder da mehr Zeit reinzustecken, wenn sie lieber an den Kameras tüfteln oder beim Fotoladen gucken, was es so alles gibt. Genauso kannst du andere, zb mich, nicht zwingen, mich doch ENDLICH mal mehr mit der Technik auseinander zu setzen. Mich interessiert null, warum das wie so läuft, wie es läuft. Mir ist nur wichtig, DASS es läuft. Und heraus gefunden habe ich das alles beim Ausprobieren. Da war kein Fotokurs nötig, sondern nur offene Augen und Ohren. Mit einem Fotografen mitzugehen, ersetzt meines Erachtens nach unglaublich viele Fotokurse - und es kostet in der Regel nix oder kaum was. Zu lernen, den Blick zu schärfen, die Kamera einem dienlich zu machen...das ist was Tolles, aber das lernt man meist wirklich vis à vis besser, so habe ich die Erfahrung gemacht. Also verurteile nicht die, die lieber über die Technik reden und weniger fotografieren oder vielleicht nicht so gut. Sicher, es gibt bestimmt ein paar, die es nicht beherrschen und daher gerne mal auf der Technik rumreiten. Aber ich glaube, die meisten legen ihre Passion so, wie es ihnen gefällt. Und nicht, wie es dir gefällt. ;) :D |
Irgendwie stelle ich mir gerade Rudolfo vor, der nur mal ein bisschen provozieren wollte ... und ich glaub nichtmal ansatzweise, dass seine Frage ernst gemeint war :)...
Für's reine Fotografieren gibts einfach andere Foren, so einfach ist das. War hier zwar nicht immer so krass, aber kann man auch mit leben. Dafür sind hier die nettesten Foris der Welt :shock::lol: |
Tja dann werde ich auch mal als Technikfuzzi mich outen und meine Meinung kundtun.
Ich gebe Dana in Ihrem Beitrag #37 in allen Punkten Recht. Nur möchte ich noch etwas hinzufügen. Ein Gespräch, eine Diskussion, eine Bewertung, und auch ein Rat sind Kommunikationen, die auf gewissen Regeln und auch Standards setzen. Genau diese für an der Kommunikation teilnehmenden Menschen sind aber in fast allen Fällen technischer Natur. Selbst die Diskussion über ein Bild ist an allgemein kenntliche "Einheiten" aufgehängt. Zum Beispiet rechter Winkel, grade Linien, goldener Schnitt, Lichtverteilung, usw. Das sind technische Begriffe. Künstlerische Bemerkungen sind nur sehr schwach an allgemein bekannte Standards gebunden. Die persönliche Einschätzung und Wertstellung wird da sehr mit einfließen. Also sind dann die Attribute schön, ansprechend, erzählt eine Geschichte, usw. die sehr persöniche Einschätzung des Betrachters. Da wir Menschen nun ca. 80 Prozent unserer Umwelt mit den Augen einordnen, sind visuelle Eindrücke extrem prägend aber auch bei jedem Betrachter irgendwie unterschiedlich in der Auffassung. Deshalb muss wieder die Technik mit "bekannten Normen" einspringen wenn es um die Diskussion eines Bildes geht. Rein künstlerisch betrachtet ist eine Bewertung durch den Betrachter sehr subjektiv und bleibt deutlich "im unscharfen Bereich" mit den o.a. Attributen. Langer Rede kurzer Sinn. Technikdiskussionen sind durch feste Begriffe deutlich einfacher für die Teilnehmer als die rein auf Kunst basierende und damit subjektive und unscharfe Bewertung eines Beitrages. Selbst die künstlerische Bewertung bedient sich teilweise technischer Begriffe weil diese festgelegt sind. Zum Schluss noch meine Meinung zu diesem Forum. Absolut positiv aus der Sicht eines Technikfreaks (z.B.Objektivdatenbank, Wiki, usw.). Absolut positiv aber auch für die Anregung der eigenen Kreativität durch Beispiele in den Bilderthreads und auch in den Technikbeiträgen. Teilweise recht amüsant in den "Quasselbeitragen). Teilweise herrscht aber ein "ruppiger Ton" der besonders bei Neulingen schnell mal zur "Flucht" anregt. So Kaffeetasse leer, Mund fusselig geredet, Ende der Kommunikation... Grüße von Günter, der gerne hier im Forum mitliest und auch schreibt. |
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Sagt vor längerer Zeit bei einer Tour der Fotokollege: Nicht nur hinschauen, Foto machen. Ich: Nee, kein Stativ dabei. Macht nix, sagt er, nimm Blende 8 und 1/125, mach Foto und schaus Dir an. Was soll ich sagen, man kann den Mond auch aus der Hand fotografieren... :mrgreen: Soviel zum Thema Kosten für Fotokurse. |
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